Weihnachten steht vor der Tür!
Ein Grund für Freude und weihnachtliche Stimmung.
Doch nicht für Caius.
Er hasst Weihnachten und dieses ganze Gewusel um ihn herum, wenn Weihnachten vor der Tür steht.
Diese ganze gute Laune und alle wollen, dass auc...
Happy Birthday an das wundervollste Idol der Welt!
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Ich blickte kurz zu Caius und Anastasia, um zu sehen, wie sie tanzten, da stockte ich. „Aro, er verliert die Kontrolle!", meinte ich panisch und löste mich von meinem Mann. Schnell eilte ich auf die Beiden zu. „Hey Caius, wie wäre es, wenn wir Partnertausch machen? Ich wollte auch unbedingt noch mit dir tanzen.", unterbrach ich Caius dabei, seine Kontrolle zu verlieren.
Caius zuckte heftig zusammen. Er schien wieder aus seinem Trance zu erwachen. „Äh... Das muss Ana entscheiden.", meinte er dann irritiert. Ich schaute Anastasia an. „Klar, schon in Ordnung.", meinte sie schulterzuckend und trat einen Schritt von Caius weg.
Ich trat an Caius heran und wir begannen zu tanzen. „Sag mal, wann hast du das letzte Mal etwas getrunken?", wollte ich leicht wütend wissen. Caius zuckte die Schultern. Ich blickte ihm in die Augen und schaute durch die blauen Kontaktlinsen durch. Seine Augen waren kohlrabenschwarz.
„Verdammt, du gehst jetzt in die Küche und holst aus dem Geheimfach Blutbeutel. Dann trinkst du mindestens drei.", befahl ich. Caius zog eine angewiderte Fratze. „Ich weiß, dass du Blut aus den Konserven hasst, aber du trinkst das verdammt. Ich werde mich darum kümmern, dass Anastasia hierbleibt und nichts bemerkt.", mit diesen Worten löste ich mich von ihm und er ging.
Ich lief zu Anastasia. Sie saß auf einem Stuhl und blickte leicht deprimiert vor sich hin. „Was ist los, Nasti?", wollte ich wissen. „Er will mich nicht küssen, oder? Er findet mich nicht mal anziehend oder so...", seufzte sie. Ich setzte mich neben sie. „Glaub mir, Nasti: Er wird dich noch küssen. Und er findet dich mehr, als einfach nur anziehend. Dass er dich anziehend findet, ist untertrieben. Er ist geradezu fasziniert von dir.", versuchte ich sie aufzumuntern. Sie zuckte nur die Schultern.
Seufzend lief ich zu Aro und Marcus. „Caius muss bald seinen Arsch hochbekommen. Sonst ist sie weg und Athenodora hat, was sie wollte.", seufzte ich. Auch die Beiden seufzten.
Irgendwann kam Caius wieder rein und wirkte wieder gefasster. Er kam auf uns zugelaufen. „Beweg deinen Arsch zu Nasti, sonst ist sie schneller weg, als du gucken kannst.", meinte ich zu ihm. Er schüttelte kurz den Kopf und lief dann zu Anastasia.
Diese blickte überrascht auf, als Caius vor ihr stehenblieb. Ich startete grinsend einen langsamen Song. „Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragte Caius lächelnd und hielt Anastasia seine Hand hin. Sie nahm sie lächelnd an und ließ sich von ihm auf die Beine ziehen.
Zusammen begannen die Beiden zu dem Kuschelsong zu tanzen. Sie tanzten dicht aneinander und blickten sich die ganze Zeit in die Augen. Es war faszinierend.
So verbrachten wir dann den restlichen Tag. Wir erzählten, lachten und tanzten zusammen, aßen Plätzchen und hatten alle einen Heidenspaß.
Gegen Abend wurde die Weihnachtsstimmung noch mehr und Caius, Aro und Marcus verschwanden zusammen, um das Essen zu machen.
Zusammen aßen wir und hatten wieder einen riesen Spaß. Es war zwar komisch, dass wir alle aßen, da niemand von uns eigentlich menschliches Essen aß. Aber nun mussten wir es wohl für Anastasia machen. Denn wir hatten schon heute Morgen nicht gegessen.
Wir beschlossen, dass wir nach dem Essen die Geschenke verteilen würden. Als wir alle Geschenke verteilt hatten, betrachtete ich Caius, der mit einer kleinen Schachtel zu Anastasia lief.
