Drogen

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"Einen Augenblick." sagte er und stand auf. Ich wurde aus meinem Traum herausgerissen. Er kramte in der Schublade seiner Designerkommode herum und zog zwei Pillen heraus, die sich in einer kleinen durchsichtigen Tüte befanden.
Er drückte eine seiner vielen Kreditkarten gegen die beiden Tabletten und schien diese zu Pulver verarbeiten zu wollen.
Er grinste in mein verwirrtes Gesicht.
"Ich möchte das du das durch die Nase ziehst."
Ich starrte ihn an, und wusste nicht was ich sagen geschweige denn tun sollte. Nein sagen könnte ich bei ihm bestimmt nicht, also entschied ich mich zu tun was er verlangte.
Ich nickte und zog eine der Lines die er fertig gemacht hatte ein.
Ein bitterer Geschmack machte sich in meinem Hals breit und ich spürte plötzlich das Adrenalin in mir steigen.
"Tae, was ist das?"
"Ecstasy."
Oft hatte ich was über Drogen gelesen, aber ausprobiert hatte ich nie etwas. Aber jetzt hatte ich wohl schon mein 2. erstes Mal mit Tae..

Ich sah seinem markten Gesicht zu wie er langsam seine Portion zog und sich danach die Nase abwischte, etwas Wasser trank und mir die Flasche hinhielt.
"Trink, dann verschwindet der bittere Geschmack."
Das Wasser floss durch meine bittere Kehle, meinen Hals hinab und ich spürte wie es in meinem Magen landete.
Tae kam wieder zu mir ins Bett und lehnte sich über mich.
"Du wirst dich gleich sehr gut fühlen." flüsterte er mir in mein Ohr und küsste meinen Hals entlang. Langsam zog er mir mein Shirt hoch und ich spürte seine warmen Hände an meiner Taille entlang streichen, ich spürte wie er meine Hose auszog und wie ich schliesslich nackt unter ihm lag. Es war so als würde ich träumen und meinen Traum nicht steuern können, er konnte alles mit mir tun was er wollte.

Unsere heissen Körper rieben aneinander und der Raum füllte sich mit unserer Stimmung.
Seine warme Hand hatte mein Intimbereich umfasst und er fing an sie auf und ab zu bewegen während er meinen Oberkörper, meinen Hals und meine Lippen küsste, jedoch blieb es nicht dabei. Seine Lippen wanderten weiter runter und er nahm mich in den Mund.
Es fühlte sich so unfassbar an, dass ich nicht mehr leise sein konnte, ich wurde laut.
Meine Hand vergrub sich in seinen Haaren und ich spürte die auf und ab Bewegungen.
"Es fühlt sich so gut an." stotterte ich.
Noch nie hatte ich so starke Liebe empfunden wie in diesem Augenblick, der noch lange nicht vorbei war.
"Ich weiss Baby." nuschelte er unter der Decke hervor und stand auf. Warum sollte er aufstehen? Wollte er aufhören?
"Geh auf die Knie."
Ich tat was er sagte und fing nun an ihn gut fühlen zu lassen. Seine tiefen Stöhner bereiteten mir Gänsehaut und ich wurde immer härter. Er packte meinen Kopf und bewegte sich von allein in meinem Mund.
Ich wusste ja das er gross ist, aber so richtig bewusst wurde es mir als ich husten musste.
Er grinste mich an "Gehts dir gut Baby?"
Ich nickte, grinste zurück und er machte weiter.
Es ging eine Weile so weiter bis er mich schliesslich packte und zurück auf das Bett beförderte.
Ich legte mich auf meinen Bauch und wartete bis ich seine nächsten Wünsche erfüllen konnte.
"Hoch."
Ich streckte mich ihm entgegen und seine heisse Zunge streichte über meinen Eingang, ich stöhnte erneut und hielt mir die Hand vor dem Mund.
"Ich will dich hören." sagte er und klemmte meine Hände hinter meinem Rücken, während er mich weiter leckte.
Ich war nichts ausser ein heisser Körper, Verlangen und Lust. Meind Augen verdrehten sich in meinem Schädel und meine Augen tränten, doch Tae war noch lange nicht mit mir fertig.
Seine Zunge hatte aufgehört und ich spürte nun etwas hartes langes sich vor meinem Eingang platzieren. Meine Augen schlugen aus und ich sah hinter zu ihm.
"Ich werde dir nicht wehtun, sag mir wenn ich aufhören soll Baby." vergewisserte er sich und ich nickte.
Langsam drang er ein, erst war es ein wenig schmerzhaft jedoch wurde das Gefühl in mir immer besser.
Tae wusste er müsste langsam anfangen, was er auch tat, nach einer Weile jedoch, als unsere Körper mit einander verschmolzen waren drehte er mich auf den Rücken und stiess immer schneller in mich, was mich in eine Ecstase versetzte. Ich hatte mich noch nie so gut gefühlt, ich hatte noch nie so loslassen können.
Er küsste mich immer wieder, und liess mich immer wieder gut fühlen. Wir probierten so gut wie alles aus.

Es gab einen Moment in der Nacht, an dem ich mich fühlte, als würden wir uns in einem anderen Raum und einer anderen Zeit befinden, in dem nur die von uns erfahrene Lust in dem Augenblick zählte. Wir fingen gegen 22 Uhr an und hörten erst auf als es 7 Uhr morgens war.

PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt