10: Wie damals

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Pov: Newt

Thomas zog sein Shirt aus, seine Muskeln wurden gut, durch das gedämpfte Licht des Whirlpools, umspielt. Elegant ließ er das Shirt fallen, öffnete seinen Gürtel und seine Hose, ließ auch diese herunter gleiten und stieg aus den Hosenbeinen. Nun stand er nur noch in Boxershorts vor dem Whirlpool und seine komplette Schönheit kam zum Vorschein. Ich saß bereits in unserem kleinen Whirlpool, umgeben von Hitze und der förmlich klinsternen Luft, die mich und Thomas umgab. Es war genau wie damals, bei unserem ersten Mal. Nichts war damit zu vergleichen, kein anderes Mal in den letzten Tagen, Wochen oder Monaten. Es war die unbeschwerte Zeit, die uns umgab und das Gewissen, dass wir wirklich alleine waren. Selbst das gleiche Lied sprang auf Repead und ertönte auf unserem Boxen, die wir draußen befestigt hatten, als wir hier eingezogen waren. Genau für sowas war es gedacht, aber all die Jahre kam es zu keinem Moment, wie diesem. Nun stieg Thomas zu mir ins Wasser, jede Bewegung beobachtete ich von dem Größeren ganz genau. Langsam setzte er sich mir gegenüber und grinste mich an. "Du glaubst ja wohl nicht, dass du hier jetzt eine Show geboten bekommst." Er lachte leicht und wusste genau, wie sehr er mich damit quälte. Mein Herz begann an zu rasen, ich verstand, was ich zutun hatte. Leicht beugte ich mich vor und berührte bereits dabei mit meinen Händen seine Oberschenkel. Eigentlich war der Whirlpool für zwei große Leute schon fast zu klein. Aber ich denke, dass hat Thomas damals wohl mit Absicht gemacht. Ich beuge mich also immer weiter vor und Stütze mich dabei an seinen Knien ab, rutschte dazwischen und begann ihn innig zu küssen. Er ließ es natürlich zu, legte die Hände an meine Hüften und glitt mit einigen Fingern unter den Bund meiner Boxershorts. Das Blubbern des Pools war im Vergleich nichts dazu, was das kochen meines Blutes in meinen Adern war. Ich hörte meinen Herzschlag mitlehrweile im Kopf und war jetzt schon völlig versunken in einer anderen Welt, unseren Welt. Schnell wurde klar, dass wir uns diesmal wirklich Zeit ließen und als ich meine Hände weiter gleiten ließ, rauf auf seine Arme um näher an ihn heran zu kommen, stieß er mich mit einem Ruck von sich. Ich glitt zurück gegen die Wand des Whirlpools und gab ein erstaunen Ton von mir. Thomas grinste nur, kam auf mich zu und begann meinen Hals zu küssen. Ich legte meinen Kopf leicht in den Nacken und begann schwerer zu atmen, seine Berührungen zeigten immernoch ihre Wirkungen. Schnell ließ ich meine Hände an seinen Rücken gleiten, doch er nahm sie und drückte sie ebenfalls an den Beckenrand. Willig ließ ich meine Beine auseinander, sowieso unfähig irgendwie dagegen anzukommen das er sich zwischen sie setzte. Ohne das ich es wirklich mit bekam, zog er mich auf seinen Schoß und ich drängte mich nun so sehr an ihn, dass kein einzigen Blatt Papier mehr zwischen uns gepasst hätte. "Genauso stürmisch, wie damals noch." Kam es nur grinsend von Thomas und ich rutschte ungeduldig auf seinem Schoß hin und her, was ihn ebenfalls lustvolle Geräusche von sich geben ließ. Schnell nutze ich die Chance, löste mich aus seinem Griff und legte meine Arme auf seine Brust, fuhr sie hinunter zu seinem Bund seiner Boxershorts. Er küsste mich stürmisch und hatte nichts dagegen, dass ich sie immer weiter hinunter zog. Ich grinste nur, beugte mich herunter und fing an seinen Hals zu küssen und einige Knutschflecken zu hinterlassen. Wie kleine, untervögelte Jungendliche battlet wir uns immer weiter, wer nun hier mehr von sich geben könnte.

~ Der Abholer 2  ~ #newtmasFF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt