Snape will McGonagall heiraten- Dumbledore auch ·EINE DRAMIONE FANFICTION·

Kapitel 18

Nach dem Unterricht traf Harry auf Dumbledore, der ihm etwas Wichtiges mitteilte, danach lief er schnurstracks zum Krankenflügel. Er wollte seiner besten Freundin unbedingt die Neuigkeiten erzählen.

„Hey, Hermine. Tut mir Leid, dass ich vorhin nicht da war, aber du kennst McGonagall ja, wenn man zu spät kommt. Und danach hatten wir ja Kräuterkunde, außerhalb von Hogwarts, deshalb hatte ich erst jetzt die Gelegenheit, dich zu besuchen. Wie geht es dir denn?"

„Mir geht es prima. Ich verstehe einfach nicht, wieso ich nicht in den Unterricht darf", regte sich Hermine auf. „Ich verpasse so viel!"

„Ach komm schon, Hermine. Du verpasst echt nicht viel. Wir haben es kurz vor den Weihnachtsferien. Beziehungsweise es sind ab morgen schon Weihnachtsferien. Da machen die Lehrer keinen produktiven Unterricht."

Hermine erinnerte sich an die letzten Jahre. Immer kurz vor den Weihnachtsferien wurde der Unterricht langweiliger. Die Schüler lernten fast gar nichts und bekamen total wenig Hausaufgaben auf. Natürlich regte sich Hermine jedes Mal von Neuem darüber auf. Trotz der wenigen Hausaufgaben und dem langweiligen Unterticht schaffte es Hermine einfach nicht, die Vorweihnachtszeit zu verabscheuen, denn sie liebte Plätzchen, Schnee, Geschenke, Kerzen, Weihnachtsgefühle, Advent...
Sie liebte einfach alles, was mit Weihnachten und Winter zu tun hatte, somit auch die Vorweihnachtszeit.

„Ach übrigens, ich habe große Neuigkeiten.
Dumbledore kam vorhin zu mir und meinte, wenn ich mit einem Mädchen ausgehen würde, spendiert er mir und natürlich dann dem Mädchen das beste Essen, dass wir je hatten. Also, was hälst du davon?" Hermine sah Harry fragend an.
"Oh, Cho würde sich bestimmt riesig darüber freuen."
Hermine grinste, als sie sich vorstellte, wie Harry gegenüber von Cho saß, sein Essen verdrückte, aver kein Wort herausbrachte.
"Ich hatte nicht vor, mit Cho hinzugehen. Ich würde eher mit dir hingehen."

"Was ist denn mit Cho? Wieso gehst du denn nicht mit ihr essen?"

Hermine bemerkte, wie sich in Harrys Augen ein paar Tränen sammelten.

„Ich hab ihr gesagt, dass ich mir über meine Gefühle nicht sicher bin, weil es da noch ein anderes Mädchen gibt." „Was? Wer ist dieses andere Mädchen und wann hast du das Cho gesagt?"

„Gestern. Ich wollte es dir gleich sofort erzählen, doch gestern, als ich hier war, hast du tief und fest geschlafen", erklärte Harry. „Und das andere Mädchen, davon möchte ich niemanden erzählen. Nicht, solange ich mir nicht über meine Gefühle für sie im Klaren bin." Hermine hätte darüber gelächelt, dass Harry gestern bei ihr gewesen war, doch der Ernst der Lage ließ das nicht zu.

„Oh Harry. Es tut mir alles furchtbar leid. Aber klar gehe ich gerne mit dir essen. Also, wenn es schon kostenlos ist und angeblich das beste Essen, das ich jemals gegessen haben soll, dann bin ich echt gespannt."

Als Harry das hörte, freute er sich riesig darüber, dass Hermine mit ihm auf ein Date ging.

Hermine dagegen war fröhlich gestimmt, weil sie ihren besten Freund dadurch ein wenig aufmuntern konnte. Und vielleicht würde sie bei diesem Essen auch herausfinden, wer dieses geheimnisvolle Mädchen war.