I don't know what to do without you

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Taehyungs P.O.V

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„Was hast du gesagt?", frage ich und die Verletztheit in meiner Stimme, lässt sich nicht unterdrücken.

Er hasst mich?!
Vor wenigen Stunden, haben wir uns noch geliebt...

Ich muss mir meine Tränen verkneifen.

Ich bin viel zu emotional! Jungkook weiß wahrscheinlich nicht, was er da sagt! Ich sollte einfach runter kommen und nicht so eine Heulsuse sein!

Ich atme tief durch und schaue ihn wieder an.
Sein Gesicht lässt darauf schließen, dass er auf eine Reaktion wartet.

„Willst du dass ich etwas dazu sage?", frage ich und versuche so zu klingen, als hätte es mich nicht die Bone interessiert, was dieser gerade sagte.

Weiterhin schaut mich Jubgkook an und durchdringt mit seinem Blick mein Herz, welches sich nach ihm sehnt und schwer wird.

„Was ist das zwischen uns?", flüstert Jubgkook eher an sich selbst gewandt.

„Ach Kookie", schluchze ich.
„Es ist kompliziert zwischen uns", sage ich und lasse die Tränen laufen.

Heulsuse, kommentiert mein Unterbewusstsein.

„Okay es fing alles an, dass meine Mutter und ich zu euch zogen, weil dein Vater und meine Mutter, heiraten wollen", beginne ich von ganz vorne und wische mir meine Tränen aus dem Gesicht.
"Wir sahen uns und hassten uns von der ersten Sekunde an", als ich an die vielen Momente zurückdenke, muss ich schmunzeln.
"Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase, haben wir uns gut verstanden und es ist zu...mehr gekommen.
Zu Anfang aber, mochtest du Jimin, welcher (glaube ich) mich mochte, was dich dazu brachte, mich noch mehr zu hassen.
Jedoch haben wir uns ausgesprochen.
Doch Jimin hatte mich angeschrieben, nachdem wir miteinander....", ich merke wie mir die Röte in den Kopf schießt und lasse den Satz in der Luft zergehen.
"Jimin behauptete, dass das zwischen uns, eine Wette sei ....", ich hatte dich gefragt, doch als du mir versichern wolltest, dass das nicht stimmt, habe ich dir nicht geglaubt.
Erst wenige Sekunden nachdem du dich aufs Motorrad geschwungen hast, bin ich dir hinterher gefahren.
Auf dem weg....hast du dann den Unfall gehabt", sage ich mit zitternder Stimme.

Ich schaue von dem Punkt, auf den ich die ganze Zeit gedankenverloren geschaut habe, zu ihm hinauf.

Mein Atem stockt für wenige Sekunden und es fühlt sich so an, als würde ein 10000 Tonnen Laster auf meiner Lunge parken.
Jungkooks Augen sind ganz geschwollen.

Wie viel hat er denn schon geweint, in der Zeit, als ich ihn nicht angeschaut habe?

„Kookie, es tut mir soooo unendlich leid!", sage ich und sehe in das verletzte Gesicht von Jungkook.

Ich weiß uns beiden nicht anders, in diesem emotionalen Moment zu helfe , als mich an Jungkooks Bett zu schleichen, bedacht darauf, dass er mich eventuell abweisen wird.
Doch ich setze mich ihm gegenüber und starre ihm in seine Augen.
Im nächsten Moment umarmen wir uns.

Doch diese Umarmung, gleicht keiner anderen, da sie so voll von Emotionen ist.
Ich spüre, wie Jungkook in meinen Armen zittert und meine Schulter langsam nass wird, durch seine Tränen.

Eine Weile lang, halten wir uns in den Armen und sagen nichts.
Es ist ein emotionaler Moment.
Wir brauchen kein Worte um uns weis zu machen, dass wir einander brauchen.

"Tut mir leid", sagt Jungkook in meine Halsbeuge, in welcher sich meine Haare anfangen aufzustellen.

Was soll ich sagen?
"Alles gut?" Weil das ist es nicht!!!
Ach mannnnn kann ich ihm nicht sagen, was ich fühle, dann wird er noch weiter verwirrt...

"Du kannst nicht wirklich was dafür", sage ich und presse ein Lächeln raus.

____

Wir liege noch sehr lange auf seinem Bett. Er in meinem Arm.
Wir reden nur. Die ganze Zeit.
Das wohlige Gefühl, was ich habe, wenn ich ihn berühren, ist wie eine Droge.

___

Langsam verabschiede ich mich für den Abend.

"Jungkook, ich komme morgen wieder", sage ich und trete langsam aus der Tür.

Das Prickeln auf meiner Haut, bleibt steht's da. Nur ein Schauer überfällt meinen Körper und lässt eine pochende Ader an meinem Hals, aufquellen.
Ich sehe nämlich Jimin, welcher lässig an der Wand, gegenüber von Jungkooks Zimmer lehnt.

Die Tür fällt ins Schloss und ich renne auf ihn zu.
Die Wut in mir läuft über und ich packe ihn am Hals.
"Du dreckiger agh Mistkerl!", schreie ich, während Jimin noch nicht mal die Anstände macht um sich zu wehren.
"Steh nicht einfach so da! Mach etwas!", schreie ich ihn weiter an und merke, wie meine Stimme zittrig wird. Ich stehe dem Zusammenbruch nah..

"Ich bin nicht der Grund, warum Jungkook losgefahren ist und den Unfall gebaut hat", sagt Jimin lässig, während mir Teänen die Wangen hinab laufen und ich mich an seinem Hemd klammere.

Das was jetzt passiert, hätte ich nie erwartet!

Jimin nimmt mich in den Arm und streichelt meinen Rücken.

Der Moment, ist einfach so emotional. Und der Fakt, dass ich meine Gefühle und Gedanken, gerade nicht ordnen kann, hilft auch nicht.

"Warum hast du mir das erzählt, Jimin?", frage ich und schaue ihm in die Augen.
Ich kann in diesen nichts erkennen. Es ist fast so, als währe dieser Emotionslos.

Weiterhin stehen wir beide in dem halb dunklen Gang, da es schon draußen dämmert und die Besucherzeit so gut wie vorbei ist.

"Jungkook bedeutet mir viel", beginnt Jimin und schaut hinter mich.
Bevor ich auch nur dazu komme, zu schauen, was sich hinter mir verbirgt, liegen Jimins volle Lippen auf meinen.

Der Kuss ist leicht wild und ich versuche nicht zu stöhnen.

Jimin, du küsst wie ein Gott! Aber das alles hier, ist falsch!

Ich drücke Jimin vorsichtig weg, bedacht, nicht mit meiner Geste, ihn zu verletzen.

Schon komisch, dass ich Jimin gerade noch erwürgen wollte, doch jetzt darauf achte, seine Gefühle nicht zu verletzen.

Und in diesem Moment, wird mir klar, zu wen Jimin über meine Schuler geschaut hat, bevor er mich geküsst hat!


Es tut mir soooo unendlich leid, dass ich nicht dazu gekommen bin, weiter zu schreiben.

Aber ich hoffe euch gefällt es trotzdem und ihr lest weiter und bleibt natürlich dran!
Ich muss es leider spannend halten 😂

Stepbrother or more? {Vkook fanfic}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt