Mobbing in den Tod

516 26 1
                                    

Ja, genau da saß Marcel!

Er lächelte mich doof an, neben ihm saß der Junge er guckte verwundert fragte dan aber sofort.

"Ihr kennt euch?"

Marcel antwortete noch bevor ich antworten konnte.

"Ja, naklar kenn ich diese dreckige Schlampe. Sie ist meine Ex und hat mich betrogen."

Ich guckte verwundert und verzog sofort meine Augenbrauen.

"HÄ? Nein, ich habe dich niemals betrogen. Du hast mich von vorne bis hinten verarscht!-.-"

Ich schrie ihn schon an, aber da ich kein Bock auf Stress hatte ging ich zurück ins Gästezimmer.

Ich schloss hinter mir ab, legte mich in das Bett und fing an heulen.

Ich konnte mich erst nach 2Stunden beruhigen.

Warum erzählte er so lügen? Was habe ich ihm getan?

Naja, ich muss Jungs nicht verstehen ist eh zu kompliziert.

Ich guckte nach links und sah meinen Anhänger mit meiner Klinge drin.

Ich wusste nicht ob ich sie nehmen sollte, doch der Drang war größer als der Wille es nicht zu tun.

Ich grief nach meinem Anhänger, und öffnete ihn.

Die Klinge sah so schön aus, ich nahm sie direkt raus sie war so schön spitz.

Ich machte meinen Ärmel hoch, meine ganzen Schnitte waren knall rot.

Dan fing ich an zu schneiden, es tat so gut.

Doch plötzlich öffnete jemand die Tür, ich erschreckte mich und der Schnitt ging viel zu tief.

Das Blut floss total aus der Wunde heraus.

Ich packte meine Klinge direkt in den anhänger und tat den Anhänger dann auch direkt unter das Kissen.

Neben mir stand die Mutter die mich her geholt und aufgenommen hat.

Sie guckte erschrocken rannte in das Bad und kam mit einem Verband wieder.

Sie hatte auch noch taschentücher dabei sie gab sie mir und fing an wie eine historiche zu reden.

"Warum tust du das? Drück die Tücher drauf! Tu das nie wieder"

Warum tun alle einen auf besorgt? Ich drückte das Taschentuch auf die Wunde und sie verband das auch direkt.

Sie drückte noch einmal fest drauf und das tat echt verdammt weh.

Dann guckte sie mich sauer aber auch besorgt an, man sah das sie Tränen in den Augen hatte.

Ich dachte mir nur 'Ja man, warum schauspielert ihr nur so gut?'

Naja, wirklich gut konnten die nicht schauspielern.

Ich zeigte ihr das sie gehen soll, dann ging sie auch sofort.

Sie schloss die Tür hinter sich nicht, ich ging und machte sie zu.

Eigentlich war mir der Sohn von der Frau egal, doch ich dachte die ganze Zeit an ihn.

Mobbing bis in den TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt