Kapitel 39

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Heute ist der 13. Januar und ist ein besonderer Tag für mich. Es ist nämlich mein Geburtstag. Obwohl ich heute Geburtstag habe, hat Jimin gestern keine Andeutungen gemacht, er wüsste, dass ich heute Geburtstag habe. Gestern Abend sind wir schon früh ins Bett gegangen. Jimin hat mir nur einen kurzen Kuss auf dem Mund gegeben und wir sind danach schweigend ins Bett gegangen.

Am frühen Morgen weckte mich mein Wecker. Schläfrig tastete ich nach meinem Wecker, fand diese nach wenigen Sekunden und schaltete den Wecker aus. Gähnend setzte ich mich auf und streckte mich ausgiebige, bis mein Rücken knackte.

Seufzend stand ich vom Bett auf, nahm mir frische Klamotten aus dem Kleiderschrank und ging in das Badezimmer. Dort zog ich mich aus und stieg in die Dusche.


Fertig mit Duschen, aß ich noch etwas und machte mich auf dem Weg zu meinem Auto. Lächelnd stieg in das Auto. Obwohl Jimin und ich uns vor einigen Stunden zuletzt gesehen habe, vermisse ich ihn trotzdem. Meine Mutter hat mich angerufen, als ich gegessen habe. Sie hat mir per Telefon gratuliert, da sie auf der Arbeit ist und wir uns heute nicht mehr sehen werden. Sie sagte mir aber, dass sie morgen zu Besuch kommen wird.


Als ich auf der Arbeit angekommen bin, wurde ich freundlich von meinen Mitarbeiter begrüßt. Ich legte eine Hand auf meinen Bauch, denn ich bin im 7. Monat schwanger und man kann es deutlich sehen.

Als ich im Büro war, wurde ich sofort von Jimin in eine Umarmung gezogen. Er vergrub seine Nase in meine Haare und wünschte mir: „Alles Gute zum Geburtstag". „Danke", bedankte ich mich bei ihm und legte meine Arme um ihn. Ich drückte ihn so nah an mich, wie mein Bauch es zuließ.

„Ich lade dich heute schick zum Essen ein", sagte er, als er die Umarmung löste. Lächelnd sah ich ihn an und nickte begeistert. „Wo werden wir Essen gehen?", fragte ich ihn neugierig und setzt mich auf meine Schreibtischstuhl. „Das bleibt mein Geheimnis", erwiderte er nur mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Ich will es aber wissen", schmollte ich. „Auch wenn du verdammt süß schaust, werde ich es dir nicht verraten", ärgerte mich Jimin, der zu einem Schreibtisch ging. Jimin setzte sich auf dem Stuhl, setze seine Brille auf und fing an zu arbeiten.

Ich stellt meine Tasche neben meinem Schreibstich ab und widmete mich meinem Computer zu. Zuerst werde ich die E-Mails beantworten.


Heute Abend hat Jimin mich zum Essen ausgeführt und er hat sich einen teuren Wein gegönnt und ich mir einen Saft. Jimin hat mich zu einem Thailändischen Restaurant ausgeführt. „Danke", bedankte ich mich, als ich meinen Mantel angezogen habe. Jimin hielt mir seinen Arm hin und ich hackte mich ein. „Jimin. Weißt du, was morgen ist?", fragte ich ihn, als wir aus dem Restaurant gingen.

Er sah in den Himmel und tat so, als er überlegen würde. Eigentlich wusste er ganz genau, was morgen ist. „Und?", hackte ich gespielt verärgert nach. „Verrate es mir", nun lächelte er mich an. Allerdings wurde sein schönes Lächeln teilweise von seinem grauen Schal verdeckt. Lächelnd schüttelte ich mein Kopf. „Sag du es mir".

„Morgen werden wir das Geschlecht von unserem Baby erfahren. Als ob ich das verpassen würde", sagte er nur.



Am nächsten Morgen sind wir schon um 6 Uhr aufgestanden, weil ich mein Arzttermin um 8 Uhr habe. Bevor wir uns auf dem Weg machten, aßen wir vorher noch was und gingen los.

Wir warteten keine 10 Minuten da wurden wir schon drangenommen. „Guten Morgen", begrüßte mich eine Arzthelferin, die uns zum Behandlungszimmer brachte. „Guten Morgen", erwiderten Jimin und ich gleichzeitig. „Ich werde kurz Frau Lee Bescheid geben. Einen Moment noch bitte", sagte sie, doch bevor sie verschwand bat sie mich, mein Bauch frei zu machen.

Ich legte mich auf die Liege, knöpfte meine Hose auf und schob meinen Pullover bis unterhalb meine Brüste hoch. Ich hielt eine Hand Jimin hin und sofort nahm er meine Hand in seine. „Wir werden heute wirklich herausfinden, welches Geschlecht unser Baby hat", gab ich von mir. „Das werden wir", bestätigte Jimin mit einem Nicken.


Wir mussten 10 Minuten auf die Ärztin warten. Sie entschuldigte sich dafür, dass wir lange warten mussten und fragte mich als erstes, wie es mir ginge. Ich antwortete ihr, mir ginge es gut. Sie nahm eine Tube in die Hand und sagte: „Achtung kalt", warnte sie kurz und gab mir etwas vom Gel auf den Bauch. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.

Sofort fing sie ihre Arbeit nach. „Der Herzschlag des Babys hört sich gut an und es sieht gesund aus. Das Baby liegt in einer guten Position um sicher zu sagen, welches Geschlecht das Baby hat", erzählte sie, sah auf dem Bildschirm und zeigte uns gleichzeitig was auf dem Bildschirm zu sehen ist. „Wollt Ihr das Geschlecht wissen?", fragte Frau Lee und lächelte uns breit an.

„Es ist.....ein Mädchen", verriet sie. Tränen sammelten sich in meine Augen und schluchzend legte ich ein Hand vor meinem Mund. „Ich nehme an, dass Sie sich über Ihre Tochter sehr freuen", sagte die Ärztin, „ich werde sie für einen Moment verlassen und werde in ca. 10 Minuten wieder kommen. Dann können wir auch ein Bild machen". Frau Lee verschwand danach.

„Wir bekommen ein Mädchen", wiederholte Jimin ein weiteres Mal.


Die Ärztin machte ein paar Bilder und überreichte es mir. Nach der Arbeit kam meine Mutter zu uns und wir aßen Kuchen. Wir haben ihr auch verraten, welches Geschlecht das Baby hat. Sie hat sich darüber sehr gefreut und ihr sind schon ein paar Namen eingefallen.


„Meine kleine Prinzessin", flüsterte Jimin zu dem Bauch, der eine Hand auf mein Bauch gelegen hat und zur Bestätigung trat das Baby in seine Handfläche. „Ich werde dich verwöhnen und jeden Jungen jagen, der dein Herz bricht".

My Alpha (Jimin X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt