23. Dezember

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Das Kapitel in dem ich ihn heirate...

Mit einem Schwarztee stand ich am Fenster und schaute nach draußen. Es war noch dunkel, trotzdem sah ich viele Menschen unten am See herum wuseln.
Es lag kein Schnee...warum wurde dann draußen alles vorbereitet?
Es klopfte an meiner Tür.
"Ja bitte?", fragte ich.
Die Tür öffnete sich knarrend.
Licht strahlte in dunkle Zimmer. Ich starrte weiterhin nach unten.
Plötzlich wurde mir einen Sack über den Kopf gezogen.
"Was...Hey!"
Die Person hob mich hoch und schmiss sich mich über die Schulter.
"Runter lassen! Hilfe....Hallo?!", schrie ich.
Wir verließen das Zimmer und stiegen mehrere Treppen nach oben.
Ich hörte wie eine Tür geöffnet wurde.
Kalte Luft schoss mir entgegen.
Mein Entführer ließ mich runter und nahm mir den Sack ab.
Ich stand auf dem Dach des Schlosses um mich rum standen Kerzen.
Man hatte eine wunderschöne Aussicht.
Mein Entführer war niemand anderes als Philipp.
Er küsste mich. "Überraschung", hauchte er und zog mich fester an ihm.
Dann führte er mich zu einer zwei Mann Couch die in mitten der Kerzen stand.
Ich setzte mich und er wickelte eine Decke um mich.
Von der Couch aus hatte ich noch eine tollere Aussicht.
Er schenkte uns zwei Gläser Champagner ein und reichte mir ein Glas.
Dann kuschelte er sich zu mir unter die Decke und wir beobachteten den Sonnenaufgang.
Plötzlich schwebten Schneeflocken zu uns hinab.
In weniger als 10 Minuten war einfach alles weiß.

"Guten Morgen Blake. Wie geht es dir?", fragte die Königin.
"Fantastisch, danke. Und dir Anna?"
"Mein Sohn heiratet dich heute...", antwortete sie.
Ich hatte immer noch keine Ahnung wie es ihr ging.
Ich sahs auf einem Stuhl vor einem Spiegel und wurde gleichzeitig Frisiert und geschminkt.
"Das sieht gut aus", lobte Anna und sah sich mich genauer an.
"Wunderschön", sagte sie als ich fertig war.
"Jetzt das Kleid." Mir wurde in das Kleid geholfen.
Jetzt noch die Schuhe und Schmuck dann war ich bereit.
Ich drehte mich ein paar mal vor dem Spiegel und fühlte mich wunderschön.
Vom Fenster aus sah ich das die Gäste schon Platz genommen hatten.

Ich stand unten vor der Tür des Schlosses.
Nervös wippte ich hin und her.
"Es wird Zeit." Mein Vater bot mir seinen Arm an.
Das Streichquartett fing an zu spielen und Dad und ich schreiteten auf den See zu.
Es hatte aufgehört zu schneien.
Doch der Schnee war liegen geblieben.
Die Gäste standen auf als wir an dem Roten Teppich angelangt waren, der zwischen den Stühlen zum Altar führte.
Alle Augen waren auf mich gerichtet, aber meine Augen nur auf eine Person.
Auf ihn. Er strahlt mich an.
Vorne am Alltag übergab mich mein Vater an Philipp.
Er gab mir einen letzten Kuss auf den Kopf und stellte sich dann zu meiner Mutter.
Die Kameras die alles Live übertragten machten mich noch nervöser.

"Prinz Philipp möchtet Ihr diese Frau zu eurer Ehefrau nehmen, und in guten wie in schlechten Zeiten an ihrer Seite sein?"
"Ja, ich will" Er steckte mir den Ring an den Finger.
"Blake Adrew möchten Sie diesen Mann zu ihrem Ehemann nehmen, und in guten wie in schlechten Zeiten an seiner Seite sein?"
Jeder starrte mich an.
Alle wussten es war die letzte Chance für mich um die Sache abzubrechen...
Ich atmete noch einmal tief durch.
"Ja...Ich will!"
Ich steckte ihm den Ring an.
"Ihr dürft euch jetzt Küssen."
Philipp und ich fielen uns um den Hals und Küssten uns stürmisch.
Es wurde geklatscht und gejubelt...im ganzen Königreich. Der Prinz war endlich in festen Händen.

Die richtige Hochzeitsfeier würde erst morgen beim traditionellen Weihnachtsball der Königlichen Familie ausgerichtet werden

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Die richtige Hochzeitsfeier würde erst morgen beim traditionellen Weihnachtsball der Königlichen Familie ausgerichtet werden.
Heute feierten wir nur im kleinen Kreis mit der Familie und den engsten Freunden.
Meine Eltern, seine Eltern.
Louis und Melly.
Wir genossen den Tag.
Es wurde viel gelacht und das Essen war vorzüglich.
Wir tanzten und spielten Gesellschaftsspiele.
Ich war froh das die große Feier erst morgen stattfand.
So konnte ich die Hochzeit mehr genießen.

"Philipp!", kreischte ich lachend.
Er hatte mich im Brautstyle auf den Arm genommen und uns über die Türschwelle unseres neuen Korridors getragen.
Wenn man die Nacht nicht mitzählte in der er auf dem Boden meines Zimmers geschlafen hatte, war die Hochzeitsnacht unsere erste gemeinsame Nacht...
Im Westflügel hatten wir in unterschiedlichen Zimmern schlafen müssen.
Glücklich sahen wir und im Korridor um.
Er war wunderschön eingerichtet.
Leise veriegelten wir unsere Schlafzimmertür und ich werde nicht beschreiben was danach geschah...

Noch einmal schreiben äh...ich meine schlafen dann ist Weihnachten😊

Adventskalender 2019 - Royal LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt