Strudel der Zeit (Abgeschlossen)

Kapitel 2

Bevor Dumbledore noch etwas sagen konnte, ergriff Harry das Wort. ,,Sir verzeihen Sie die Frage , aber in welchem Jahr befinden wir uns?", platze es aus ihm heraus. Der weißhaarige Zauberer stutzte leicht, dann antwortete er:,,1978, wie sollte es auch anders sein?"
,,1978!", schrie Ginny aus. Teddy, der das Geschrei von Ginny hörte, sprang mit einem satz aus dem Wagen. ,,Teddy.", Harry drehte sih zu seinem Patensohn um und breitete die Arme aus. Teddy kam mit schnellen Schritten zu ihnen. ,,Was ist mit James?", fragte der junge Mann. ,,Er schläft, aber warum hat Ginny so laut geschrien?", Teddys Haare nahmen eine Mischung zwischen orange und pink an. Er war unruhig, das merkte mann auch daran, dass er sein Gewicht immer von einem Bein aufs andere verlagerte. Harry sah seine Frau an, die leicht nickte und zu James ging. Harry hockte sich zu seinem Patensohn und legte ihm die Hände auf die Schulter. ,,Versprichst du mir, dass du nicht ausflippst.", bat er. ,,Ich verspreche es dir.", Teddy nickte. Harry hohlte tief Luft, dann meine er:,,So wie es aussieht, sind wir in der Zeit gesprungen. Das heißt, wir sind jetzt im Jahr 1978 und kommen erst einmal nicht nach Hause."
Teddy schnappte nach Luft, blieb allerdings bis auf leichtes Zittern recht gefasst, schließlich hatte er es Harry versprochen. ,,Sie kommen also nicht aus dieser Zeit?", fragte Dumbledore interessiert. ,,Können wir das in ihrem Büro klären? Bitte.", fügte er noch hinzu. ,,Natürlich, folgen Sie mir bitte. Um ihre Gepäck und einen Aufenthaltsort wird sich gekümmert.", der Schulleiter wartete, bis Ginny mit dem schlafenden James auf dem Arm neben Harry trat, dann setzt er sich in Bewegung und ohne dass er noch etwas sagen musste, folgte ihm die Familie durch das Schloss. Ginnys Augen hingen an den Wänden, musterte die Bilder an den Wänden, die alle noch neuer aussahen als zu ihrer Schulzeit. Zum Glück waren grade alle Schülerinnen und Schüler in der großen Halle zum Essen, wodurch der Flur schön leer war und sie schnell zu der Geheimtür kamen, die in das Büro des alten Zauberers führte. ,,Pfefferminzbonbon.", meine Dumbledore und schon erschien die Treppe vor ihnen. ,,Wow.", staunte Teddy und drückte Harrys Hand, die er fest umklammert hielt, etwas, ,,Hogwarts ist ja noch toller als du immer erzählt hast Harry."
,,Ja nicht. Um zu wissen, wie schön es hier ist, muss man selbst hier gewesen sein. Man kann mit Worten nicht beschreiben, wie wundervoll es hier ist.", bei dem letzten Satz warf er Ginny einen liebevollen Blick zu und hielt ihr die Tür zum Schulleiterbüro auf. ,,Setzen Sie sich.", Dumbldoreb bot beiden einen Stuhl an und das Ehepaar setzte sich. ,,Teddy kommst du auf meinen Schoß?", fragte Harry seinen Patensohn, welcher nickte und sich auf Harrys Beine sinken ließ. ,,Also, nun sind wir hier und ich würde gern eine Erklärung für Ihr Erscheinen hier bekommen.", forderte Dumbledore den schwarzhaarigen Mann vor sich auf. Harry nickte und rückte Teddy auf seinem Schoß zurecht. ,,Nun ja, wo soll ich anfangen? Mein Name ist Harry Potter, dies hier ist meine Ehefrau Ginny und das sind unsere Söhne Teddy und James. Eigentlich kommen wir aus dem Jahr 2005 und waren gerade auf dem Weg nach Hause. Dann gab es einen Ruck und wir waren hier Sir. Wir können es uns selbst nicht erklären.", erklärte Harry ihm die Situation. Der Schulleiter stützte seinen Kopf in die Hände und schloss für eine kurze Zeit die Augen. Als er sie dann wieder öffnete blickte er Harry fest in die Augen. ,,Okay. Ich werde mich um alles kümmern. Solange sie hier sind, werden Sie, Mr. Potter die Stelle im Fach Verdeidigung gegen die dunklen Künste übernehmen. Ich werde Ihnen für die Zeit ihres Aufenthalts eine Wohnung hier im Schloss zur Vefügung stellen. Um die Versorgung ihrer Frau wird sich Madam Pomfrey kümern.", während er dies sagte, schob er Harry einen Stundenplan und einen Schlüssel zu. ,,Vielen Dank Sir.", bedankte sich Ginny lächelnd bei dem Schulleiter. Dieser nickte und gab ihnen mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie jetzt gehen konnten, was sie auch taten. Teddy sprang die Stufen vor ihnen hernter und drehtes sich immer mal wieder zu ihnen um. Harry hatte mittlerweile James auf den Arm genommen, damit Ginny mit ihrem dicken Bauch die Treppen hinunterlaufen konnte. Hogwars war wirklich kein Ort für eine hochschwangere Frau. Als sie unten angekommen waren, öffneten sie leise die Tür zur großen Halle und zur Überraschung beider, schien es keinem aufzufallen, als sie die Halle betraten und sich an den Lehrertisch setzten. McGonagall nickte ihnen zu und dann stand Dumbledore plötzlich vorn. ,,Hattet ihr mir nicht erzählt, dass man auf dem Schulgelände nicht appariern kann?", fragte Teddy geschockt. Seine Haare waren mit einem Schlag braun. ,,Das stimmt auch, aber das ist Dumbledore. Er kann viele Dinge, die wir nicht können.", erklärte Ginny ihm. ,,Er kann Sachen, die nicht mal Harry kann?", fragte Teddy nun um einiges verdutzter. Er war damit aufgewachsen, dass seine Familie ständig von Kameras verfolgt wurde und das sein Ziehvater in allem der Beste war und deswegen konnte er sich einfach nicht vorstellen, dass es jemanden gab, der irgendetwas besser beherrschte als Harry. ,,Ja großer. Das kann er.", Ginny lächelte und strich Teddy durch die Haare, die am Ansatz wieder das von ihm übliche türkies annahmen. ,,Ich bitte um Ruhe!", schallte dann die Stimme des Schuldirektors durch die Halle.