Sofort herrschte Stille in der großen Halle und alle starrten den Schulleiter gespannt an. ,, Ich möchte euch alle ganz herzlich wilkommen heißen. Einige von euch sind das erste Mal hier, für andere ist es das letzte Jahr auf dieser Schule. An alle anderen strengt euch weiterhin so sehr an, wie in den letzten Jahren und genießt eure Zeit hier! Ud nun zu einem anderen Thema. Wir heißen heute ganz herzlich unsern neuen Professor in Verteidigung gegen die dunklen Künste wilkommen. Mr. Potter, kommen sie bitte zu mir nach vorn.", beendete Dumbledore seine Rede und Harry trat nach vorn zu Dumbledore. ,,Hey, ist der ist der mit dir verwandt Krone?", konnte man ein Stimme durch den Raum ausmachen. Harrys Körper versteifte sich kaum merklich, als er die Stimme von Sirius erkannte. ,,Stimmt, er sieht genauso aus, wie du.", lachte nun die Stimme von Remus. Harry dreht seinen Kopf langsam zu seiner Familie um. ,,Papa.", flüsterte Teddy leise. Da Harry und Ginny in ihrem Haus Bilder von den Verstorbenen des Krieges hängen hatten, die zudem mit der Fähigkeit zu reden und sich zu bewegen gesegnet waren, sodass Teddy die Stimme seiner Eltern genau kannte. Ginny drückte Teddys hand und der Junge vergrub sich an ihrer Seite. Während Harry diese Szene beobachtete, hatte Dumbledore die Jungen am Gryffindortisch wieder beruhigt. ,,Würden Sie noch ein paar Worte sagen?", fragte er dann an Harry gewandt. Dieser nickte ud erhob die Stimme:,,Ich freue mich darauf mit euch Bekanntschaft zu machen und freue mich auf die geeinsame Zeit."
Dann setzte er sich wieder auf seinen Platz und zog Teddy langsam an sich. ,,Das war mein Vater.", flüsterte er leise und sah Harry leicht überfordert an, ,,Ich weiß Teddy. Meiner auch.", beruhigend strich Harry dem Jungen auf seinem Schoß über de weichen Haare. ,,Danke, dass du da bist Harry.", teddy lächelte leicht, dann setzte er sich wieder auf seinen Platz und begann schweigend zu essen. Nach dem Essen verließen sie die Halle, wurden aber direkt von den Rumtreibern abgefangen, bessergesagt von Sirus und James. ,,Hallo.", trällerte der Black. Ginny zog die Augenbrauen etwas zusammen und sah ihrem mann an, der Teddy etwas hinter sich schob und das Baby an Ginny gab. ,,Was gibt es?", wollte Harry wissen. ,,Sind Sie mit unserem James hier verwandt. Er heißt ebenfalls Potter und sieht dir ziemlich ähnlich.", lachte Sirius weiter. ,,Als erstes Mal, wirst du mich nicht duzen, ehe ich es dir erlaube und zweitens wüsste ich nicht, was dich das angeht.", Harry lächelte ihn lieb an, dann wandte er sich Teddy zu, der an seinem Pullover zupfte. ,,Harry, darf ich in di Bibliothek?", fragte er etwas kleinlaut. Sofort verschwand Harrys harter Gesichtsausdruck und e sah Teddy liebevoll an. ,,Klar aber ich möchte, dass du dir jemanden suchst, der mit dir mitgeht. Du kennst dich hier nicht aus.", besorgt strich er Teddy durch die Haare, der ihn daraufhin freudig anstrahlte. ,,Ich könnte mit ihm gehen.", meldete sich da Remus zu Wort und lächelte schüchtern, das gleiche Lächeln, dass Harry so oft bei seinem Patensohn zu sehen bekam. Er sah Teddy fragend an und als dieser nickte, ließ Harry seine Hand los und beobachtete, wie die beiden nebeneinander die Treppe hochgingen. ,,Denkst du wirklich, es ist so gut Teddy mit Remus alleinzulassen?", flüsterte Ginny ihm ins Ohr. ,,Er soll etwas Zeit mit seinem Vater verbringen. Es wird ihm guttun.", gab Harry leise zurück. Das Thema war für ihn damit beendet. ,, Und was euch angeht, ihr geht jetzt in euren Gemeinschftsraum und benehmt euch.",forderte Harry die anderen Rumtreiber auf Diese nickten und stiegen schnell die Treppe nach oben. „Das ging besser als gedacht.", stelle Harry fest, nahm Ginny bei der Hand und führte sie in ihre Wohnung,die sie sich bis jetzt noch nicht angesehen hatten. Beide staunten nicht schlecht, als sie die Wohnung sahen. Sie war aufgeteilt in fünf Räume und einen kleinen Schuhflur, von dem aus man durch eine Tür ins Wohnzimmer gelangte. Dieses war relativ groß und beinhaltete ein großes Sofa und einen für die Zeit sehr modernen Fernseher.,,Das ist ja mal unfair!", beschwerte sich Ginny, ,,Die Lehrer haben Fernseher in ihren Zimmern!"
Harry lachte und wandte sich James zu. ,,Mama ist komisch nicht?", fragte er seinen Sohn leise. James nickte und kicherte, während er sich an Harrys Brust kuschelte. Der Kleine schien sich hier pudelwohl zu fühlen und das sorgte dafür, dass Harry sich etwas entspannte. Wenn James ruhig war, dann war auch Ginny weniger gestresst und ihr machten ihre Hormone nicht mehr ganz so zu schaffen. Die beiden gingen vom Wohnzimmer in eine Flur über, von dem vier weitere Türen abgingen. Die erste führte in ein Badezimmer mit Dusche, Badewanne, Waschbecken und Toilette, alles bis auf das Klo im typischen Hogwarts Style. Die zweite Tür führte in ein Kinderzimmer, das für Teddy ausgelegt war. Das Zimmer war in blau- und grautönen gehalten. Ein Fenster gab den Blick auf eine große Rasenfläche frei und der Boden war mit einem riesigen, grauen Teppich ausgelegt und an den Wänden standen Regale mit Büchern und Spielsachen. Harry lächelte, da er genau wusste, dass Teddy das Zimmer gefallen würde. Das nächste Zimmer war ein Babyzimmer für James, ausgestattet mit allem, was ein Kind in seinem Alter brauchte. Windeln, ein Gitterbettchen, eine Wiege mit Rollen, Spielsachen, Strampler etc. Auch dieses Zimmer wurde durch ein großes Fenster mit Licht geflutet. ,,Da!", James streckte die Arme nach einem kleinen Besen aus, wie er ihn auch zu Hause hatte. ,,Ja, das kennst du.", Ginny küsste ihren Sohn auf die Stirn und öffnete die nächste und letzte Tür, die ins Elternschlafzimmer führte. Dort stand ein Bett, dass groß genug war, dass sie alle vier hineinpassten. An der Wand stand ein großer Kleiderschrank in hellem Holz und auch hier war ein Fenster in die Wand eingelassen. ,,Hier lässt es sich aushalten oder nicht.", fraget Harry, während er den Arm um Ginny legte und ihr sanft über den dicken Bauch strich. ,,Ich denke, das geht.", nuschelte sie und lehnte sich an die Brust ihres Mannes. Mit der einen Hand hielt sie die von James die andere legte sie auf Harrys Hand. ,,Lass uns nur hoffen, dass der Kleine nicht hier zur Welt kommt.", flüsterte Harry in Ginnys Haare. ,,Das wird schon. Und selbst wenn, solange er gesund ist ist doch alles gut.", antwortte die rothaarige Frau und lächelte.
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Strudel der Zeit (Abgeschlossen)
FanfictionDurch einen Zufall werden Harry, die hochschwangere Ginny, Teddy und Baby James in das Jahr 1978 gezogen. Dor treffen sie auf Harrys Eltern, die noch ganz am Anfang ihrer Beziehung stehen. Jetzt gilt es herauszufinden, wie sie wieder zurück in ihre...