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[It's getting hot and hotter]


PoV Hyunjin

Ich umfasse seine Hüften, ziehe ihn noch näher an mich heran, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Seine Brust drückt sich an meine, meine Stirn liegt auf seiner, sein erhitzter Atmen trifft auf meinen. Schüchtern wandern seine Hände in meinen Nacken und ziehen dort leicht an meinen verschwitzten Haaren. Das leise Knurren, welches daraufhin aus meiner Kehle dringt, quittiert Jeongin mit einen Keuchen und zieht etwas fester.
,,Oh, Jeongin", wispere ich in in sein Ohr und ich spürte wie sich die Härchen in seinem Nacken aufstellen.
,,H-hyunjin", flüstert er mit einer so sanften und warmen Stimme zurück, die mich schmelzen lässt. Es ist unvernünftig, denn meine Sinne werden sowieso schon von dem Geruch des Blutes kontrolliert, doch ich genieße dieses Risiko. Es wäre unerträglich jetzt nicht weiter zu gehen. Unsere Lippen bewegen sich im Rhythmus aufeinander und ich kann spüren, wie Jeongin's Zunge vorsichtig gegen meine stupst. Er versucht mich mit Zunge zu küssen.
Wie knuffig.
Ohne ihn weiter eigene Versuche starten zu lassen, übernehme nach einem lächerlich kurzen Dominanzkampf die Führung. Rauer beginne ich den Jungen auf meinem Schoß zu küssen, beiße ihm auf die Unterlippe, sodass ich ihm ein hohes Stöhnen entlocke.
Oh Gott, ich brauche mehr von diesem sinnlichen Stöhnen.
Seine erstickten Keucher klingen wie Musik in meinen Ohren, dazu sein rasender Herzschlag, der verführerisch frisches Blut durch seinen Körper pumpt. Ich glaube, ich drehe gleich durch. Schneller als er gucken kann, packe ich sein Hemd an zwei Seiten und reiße es auseinander, sodass er überrascht die Hände um seinen Körper schlingt, um sich zu verdecken. Ohne dem zerfetzten Kleidungsstück weitere Beachtung zu schenken, werfe ich es hinter mich, wo es auf der hohen Lehne des Throns hängen bleibt. Gierig betrachte ich Jeongin's geilen Körper, den er nicht ganz verstecken kann. Geschickt löse ich die Krawatte, die noch um Jeongin's Hals baumelt und fessele damit harsch seine Handgelenke, sodass er sich nicht mehr so gut bewegen kann. Überrascht fiebt er, als sein Rücken ins Hohlkreuz gedrückt wird und sich sein Hintern auf meinen Schritt presst. Die nackte Haut seiner Brust trifft auf meine, es prickelt. Mit großen Augen rutschte er auf meiner Erektion hin und her und ein heißes Zittern durchfährt meinen Körper. Alles in mir fühlt sich durch das Adrenalin, dass durch meine Venen fließt, wie elektrisiert an. Jeongin beißt sich auf die pinke Unterlippe, um ein erneutes Stöhnen zu verhindern, doch ich packe grob seinen Kiefer und zwinge ihn, mich anzusehen.
,,Ich will alles hören", raune ich mit warnend tiefer Stimme und er nickt, während er angeturnt aufkeucht. Meine Hände legen sich auf seine Taille und fahren über die weichen Seiten bis zu den Nippeln, die ich sanft mit dem Daumen umkreise und spüre wie sie sich unter meinen Berührungen versteifen. Ein Wimmern dringt aus seinem Mund.
,,H-hyung ahh~!"
,,So empfindlich", flüstere ich und kichere leise auf. Ich liebe es wie empfindlich sein Körper auf die kleinste meiner Taten reagiert. ,,Mmh...", raune ich und beobachte genüsslich, wie Jeongin sich auf mir hin und her windet, von der Lust, die in seinem Körper tobt, kontrolliert. Unruhig rutscht Jeongin auf mir herum, reibt wie von Sinnen seinen Schritt an meinem Oberschenkel. Ich spüre sein erregtes Glied an meinem und kralle überrascht die Hände in die weichen Hüften des Jungen, sodass dieser kurz aufquieckt. Ich lasse die Finger der zweiten Hand weiter nach unten wandern, bis sie ausgestreckt auf seinem Unterbauch liegen. Der Daumen touchiert den Bauchnabel, der kleine Finger verschwindet langsam in seiner ausgebeulten Boxershorts, wo ich gierig seine V-Line befühle. Von der plötzlichen Berührung überrascht, stöhnt Jeongin hoch auf. Seine Zehen rollen sich ein und seine Finger krallen sich erregt in den Stoff der Krawatte. Wegen der gefesselten Hände, kann er sich nirgendwo festhalten oder selbst anfassen, also muss er, um sich wenigstens ein bisschen zu erlösen, an mir reiben, was er auch tut, als ich neckend seinen Schritt entlang streiche. Mit nur halb geöffneten Augen stöhnt Jeongin ungehemmt und ich beobachte ihn mit einem genüsslichen Grinsen. Wie eine Raubkatze, die Blut geleckt hat, befeuchte ich mit der Zunge meine Lippen. Mir gefällt die Show die er mir darbietet. Ich kann meine Augen einfach nicht von dem wunderschönen Wesen nehmen, dass sich auf mir räkelt. Die Gefühle, die mich zu überfluten drohen, sind genau die richtigen, die ich brauche. Gier, Lust und der Anblick des Jungen lässt mich in meine Gedanken versinken. Nichts auf der Welt zählt mehr. Es gibt nur ihn und mich. Und sein Blut. Während meine langen Finger seinen Oberschenkel entlang streichen, lecke ich mit meiner langen, feuchten Zunge über seinen Kehlkopf und Kiefer. Jeongin legt den Kopf in den Nacken und präsentiert mir seinen blassen, graziösen Hals, den ich wie von Sinnen mit Küssen attackiere. Ich beiße in die Haut an seiner Pulsschlagader und muss mich schwer beherrschen nicht meine Zähne direkt in das warme Fleisch zu rammen. Allein die Vorstellung erregt mich unheimlich.

Nein, ich durfte jetzt nicht den Verstand verlieren.
Mein Herz rast und mein Atem geht hektisch. Ich fühle den Körper des Kleineren überall, jede Zelle in mir sehnt sich nach Jeongin. Schon die kleinste Berührung unserer Haut bringt mich um den Verstand und ich will noch mehr. Ich kann nicht länger warten. Ruckartig packe ich seinen Hintern, drücke ihn ein Stück weiter hoch, um ihm die Hose auszuziehen. Er lässt mich sie über sein Gesäß streifen und steht dann mit wackeligen Knien auf. Damit er nicht umfällt, fixiere ich mit der linken Hand seine Hüfte und ziehe mit der anderen die Hose herunter, bis er sie selbstständig von den Beinen treten kann. Mein Unterleib pocht wie verrückt, als mein Blick über seinen zierlichen Körper wandert. Verdammte scheiße, er macht mich geil und ich will nie wieder einen anderen nackten Körper sehen. Ein Ziehen schießt durch meinen Körper.
,,Gefällt dir das?" haucht er mich leise an und verdeckt schüchtern seinen Körper. Heißer Atmen. Noch heißere Temperaturen in meinem Körper. Der Kontrollverlust lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Fetzten seiner Boxershorts trudeln eine Sekunde später zu Boden. Jeongin kommt nicht mal mehr dazu aufzuschreien, da ist er schon nackt. Er versucht sich irgendwie zu bedecken, doch dank der gefesselten Hände kann ich ihn ungehindert begaffen. Er lässt sich wieder auf meinen Schoß sinken, doch das geht mir zu langsam. Ich packe seine Hüfte und drückte seinen bloßen Arsch auf meinen Ständer. Wir beide keuchen auf. Sein Glied ist an der Spitze bereits ganz nass, erste Lusttropfen fallen auf meine Hose und ich stupse neckend gegen seine Eichel.
,,H-hyung! L-lass das", stöhnt Jeongin mit geröteten Wangen.
,,Was sagst du da? Hmm, Baby?" Wie sehr ich es liebte, ihn zappeln zu lassen.
,,H-hör auf mit mir zu s-spielen", fordert er. Seine Stimme klingt so Lust durchtränkt, dass ich seine Worte keinesfalls ernst nehmen kann.
,,Ach ja? Du kannst mir nicht erzählen, du würdest es nicht mögen, wenn ich mit dir und deinem niedlichen Körper spiele?", schnurre ich mit tiefer Stimme und streiche extra langsam an seiner Spitze auf und ab. Er wimmert gequält auf. ,,Du liebst das Risiko genauso, wie ich." Meine andere Hand platziert sich auf seinem Arsch, wo ich über die unschuldig helle Haut streichle, die sich angenehm warm unter meinen Fingerkuppen anfühlt. ,,Du liebst es, wenn ich die Kontrolle über deine Sinne übernehme und dir deinen Verstand entreiße, hmm?"
Ein zittriges Stöhnen verlässt seinen Mund, als ich beginne seinen Hintern zu massieren.
,,Du liebst es, wenn du mir gehörst." Ich merke wie er dank meiner dunklen Stimme erzittert und heiße Schauer fließen meinen Rücken hinab.
,,J-ja", wispert Jeongin erstickt und ich grinse zufrieden. Ich liebe es genauso, dieses berauschende Gefühl der Macht ohne Grenzen. Nachdem ich aufhöre ihn zu ärgern, halte ich ihm drei Finger unter die Nase und verwundert ziehen sich seine Augenbrauen zusammen.
,,Ich will dich vorbereiten, na los", befehle ich und Jeongin nickt hektisch, ehe er die Finger in den Mund aufnimmt. Dann beginnt er lasziv an ihnen zu saugen und sieht mir dabei extra intensiv in die Augen.
Extra lange und sensitiv umspielt er meine langen Finger mit seiner pinken Zunge und ich lecke mir vorfreudig über die Lippen. Als ich das Gefühl habe, die Finger seinen nass genug, entziehe ich dem Jungen die Finger, küsse kurz ihm den übrigen Speichel von seinem Kinn und führe meine Hand dann an der nackten Innenseite von Jeongin's Oberschenkel direkt zu seinem Loch. Vorsichtig umkreise ich es und Jeongin wimmert ungeduldig auf.

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Und auch dieses Kapitel ist von meiner wunderbaren, kompetenten, intelligenten, helfenden, sehr gutausseheneden, hübschen, lieben Smut-Schreiberin aka Bossin 97Rela97
(Kleiner Spoiler: Das nächste Kapitel ist auch noch von ihr)

Ich weiß leider aber noch nicht, ob ich nächste Woche updaten kann

Just one Bite [Hyunin] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt