Tanja in der dunklen Welt || Avengers ff [~]

Umbau und ,,Der Grund"

Tanja's p.o.v.

Dann kommt die Villa in Sicht und sieht noch ganz normal aus. ,,Rhodey, sag dem Piloten bitte, dass er auf der Stelle fliegen soll. Ich fliege runter." Er geht zum Piloten und ich öffne die Tür. Dann fliege ich mit meinem Koffer runter und lande sachte vor der Tür. Ich Klingel und Pepper öffnet mir die Tür. Sie zieht mich rein und sagt:,, Endlich bist du da. Dein Vater ist endgültig verrückt geworden. Wir werden noch heute ausziehen. Geh bitte in die Werkstatt und pack alles ein, was du brauchst.",, In Ordnung." Sie hat ja recht, er hätte nicht einfach unsere Adresse öffentlich sagen dürfen. Ich gehe in die Werkstatt und schaue mir erstmal alles an.

Dann finde ich den Prototypen von einem Repulsor-Handschuh. Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter. Aus Reflex ziehe ich den Handschuh an und ziele auf die Person vor mir. Zum Glück habe ich nicht geschossen, denn es ist nur Lay.,,Was machst du denn hier Lay? Du hast mich gerade zu Tode erschreckt.",,Sorry, aber du hast nicht reagiert, als ich mehrmals deinen Namen gesagt habe. Ich bin eigentlich nur hier, weil ich gerne mit dir noch weiter meine Kräfte austesten wollte. Schieß auf mich!" ,,Das mach ich nicht. Du hast kein Schutzschild so wie ich." ,, Vertraue mir. Ich habe geübt." Ich nicke leicht und stelle mich in etwas Abstand zu ihr. Dann ziele Ich auf sie und schieße. Es beginnt schräg hinter ihr aus dem nichts zu leuchten und es bildet sich ein Schatten auf der Brust. Der Schuss geht in den Schatten rein und trifft eine Zielscheibe am anderen Ende der Werkstatt. ,,Krass!",,Ich weiß. Ich habe es erst vor zwei Minuten entdeckt und jetzt zum ersten mal probiert." Hab ich das Krass! echt laut gesagt? Egal. Ich nicke einfach nur und lege meine Hand, die nicht mit dem Handschuh bedeckt ist, in meine Pullibauchtasche (oder wie man das nennt). Plötzlichspüre ich einen Zettel in meiner Tasche. Clint's Nummer. Klar. Ich hole den Zettel raus, falte ihn auf und ziehe meine Brille auf. Dann sage ich:,,Kira, speicher die Nummer bitte als Clint Barton/Legolas/Robin Hood/Agent Barton/Merida/Katniss. Danke." ,,Gerne Tanja, aber lassen Sie ihn nicht hören, wie sie ihn eingespeichert haben." Ich drehe mich gerade wieder zu Layla um, als ein Knall zu hören ist. Der Mandarin! ,,Der Mandarin beginnt den Umbau früher, wie erwartet." Layla schaut mich entgeistert an und lacht. Dann kommt sie zu mir und sagt:,,Halte dich an mir fest. Ich werde uns hier rausteleportieren." Ich will mich gerade an ihr festhalten, als ich sehe, wie ein Rohr auf uns stürzt. Ich will mein Schutzschild aktivieren, aber da spüre ich schon den Schmerz am Hinterkopf und mir wird schwarz vor Augen.

Als ich das nächste Mal zu mir komme, liege ich in einer ,,Blase" aus Luft unter Wasser. Über mir liegen große Trümmerteile und auch mein rechter Arm ist mit dem Handschuh eingeklemmt. Wenigstens wird er durch den Handschuh geschützt. Links neben mir liegt Layla. Sie ist gerade bewusstlos und ihr linkes Bein liegt leicht unter einem Trümmerteil. Ich Schüttel sie leicht, da ich sehe, dass ein scharfkantiges Teil auf sie fallen will. Es rutscht immer weiter, aber plötzlich wacht sie auf und lässt das Teil aus Reflex im Schatten verschwinden. Dann schaut sie sich verwirrt um und zieht ihr Bein vorsichtig aus dem Balken. Auf meinem Arm wird das Gewicht immer schwerer und die Trümmerteile über uns wanken leicht. ,,Also ich komme hier erstmal nicht raus. Aber ich denke, dass ich irgendjemanden erreichen werde, der mir hilft. Du kannst entweder mit mir warten, oder dich wegteleportieren. Ich denke halt, dass du keine Lus tf hast dich und deine Kräfte vorzustellen." ,,Ja, ich denke, dass ich gehen werde, da ich sehr geschwächt bin. Aber ich gehe erst, wenn du jemanden erreicht hast, der dich hier rausholt." Sie schaut mich auffordernd an. ,, Ja, ja, Ich mach ja schon. Kira ich denke dein System ist sehr stark beschädigt. Wen kann ich erreichen?" Die letzte eingespeicherte Nummer ist verfügbar. Außerdem der Anzug ihres Vaters.",,Danke. Bitte sende meinem Vater folgende Nachricht: Hey Dad. Wenn du das hier hörst, heißt das, dass ich gerade erstmal untertauche um vor dem Mandarin geschützt zu sein. Wie ich gerade sehe bist du auch nicht zuhause. Ich hoffe, dass wir uns bald Wiedersehen. Deine Tanja. Nachricht Ende. Jetzt verbinde mich mit der letzten Nummer, Ich möchte endlich von diesem Grund weg." Es tutet kurz und ich frage mich schon, wer die letzte Nummer ist. Dann meldet sich eine Frauenstimme:,,Hallo, Laura Barton hier. Wie kann ich helfen?" Ah Clint's Nummer. ,,Hi, ich bin Tanja. Ich bin eine Freundin von Clint. Ich muss mit ihm reden. Es ist sehr dringend.",,Ok, warte kurz." Sie wirkt verwirrt und man hört ein ,,Schatz, hier ist eine Tanja für dich am Telefon." Nach kurzer Zeit hört man, wie jemand das Telefon in die Hand nimmt und sagt:,,Hallo Tanja, und was kann ich für dich tun?" ,,Du weißt es noch nicht Clint? Schalte mal den Fernseher an." ,,Ok." Er zieht scharf die Luft ein,,Du sollst tot sein, genau wie Tony. Wo bist du?" ,,Also erstens Tony und ich leben beide noch. Zweitens ist mein Aufenthaltsort der Grund für meinen Anruf. Als die Villa abgeschossen wurde, bin ich bewusstlos geworden und mittlerweile liege ich unter Trümmern am Meeresgrund. Außerdem ist mein Arm eingeklemmt. Ich habe zum Glück eine Luftblase um mich rum, aber ich komme hier nicht alleine raus. Außerdem habe ich außer dir von niemandem der mir helfen könnte die Nummer." ,,Ok. Ich kann Natasha fragen, ob sie einen Tauch-Jet von Shield ausleihen kann. Sie ist schneller, wie ich. Aber ich müsste es ihr sagen.",,Jap du kannst es auch Fury sagen. Aber sonst darf es niemand erfahren. Wegen dem Mandarin. Verstehst du?" ,,Ja.Natasha müsste dann in zehn Minuten bei dir sein. Der Carier schwebt gerade in der Nähe." ,, Ok, danke." Dann wird der Anruf beendet. ,,Also Lay, jetzt kannst du gehen. Es ist alles gut." ,,Okay. Tschüss." Und schon ist sie weg. Aber leider rutscht das Teil auf meinem Arm direkt danach ein Stückchen weiter nach unten. Langsam tut mein Arm echt weh.
》Natasha beeil dich, ich will nicht noch länger hier unten festsitzen.《