Die Blätter in den Bäumen raschelten leise vor sich hin, und ließen den Wind nach Laub riechen.
Es war so friedlich hier- so...still.
Es war fast so als ob Die Zeit hier langsamer vergehen würde als sonst.
Ich atmete durch und starrte in die Wolken, die aussahen als ob diese aus Watte bestehen würden. Meine Haare erhoben sich durch den Wind, und wurden zerzaust- aber genau das mochte ich so daran.
Vielleicht lag es auch daran, dass der Wind meine Gedanken durchlüftet, und mich mit einen besseren Gefühl nach Hause gehen ließen.
Zuhause...
Der Ort an den ich zu viel über Die Welt nachdachte. Der Ort an den es meist gar nicht so friedlich war- sondern eher der Ort an dem ich mit der harten Realität bestraft werde.
Ich seufzte. Das Gras kitzelte meine Ohren als ich sanft lächelte.
Das waren Probleme von morgen. Erst einmal würde ich hier liegen bis die Sonne untergeht.
So machte ich es immer.
Ich lag hier manchmal stundenlang, reglos und döse vor mir hin. Die anderen sagen es wäre Zeitverschwendung, dass ich mich lieber mit wichtigeren Sachen beschäftigen sollte, wie die Schule.
Dabei war es doch gerade das, was ich aus dem Weg gehen wollte.
Aber dass konnte ich nun mal nicht für immer.
Irgendwann musste ich hier weg, den Ort verlassen und mich erneut der Realität stellen.
Ich musste zugeben, ich war nicht gearde ein Mädchen was so mutig ist das so selbstbewusst ist und nie nervös ist. Ich war eher schüchtern, zurückhaltend und...naja hab wohl ein sehr minderwertiges Selbstwertgefühl...
Natürlich kam das nicht einfach so. Ich wurde oft niedergemacht, die Leute dachten ich wäre komisch, haben mit mlt damals nie gespielt, immer nur gepiesakt. Und jetzt baue ich lieber eine Mauer um mich herum, sodass mich niemand jemals wieder verletzen konnte. Ich teilte meine Gedanken mit niemanden außer dem Wind. Na gut nicht wirklich.
Ich seufzte. Das einzige was ich mir wünschte war ein Freund der mich so mochte wie ich ebend war. Aber gut mit solch einen Charakter fand man niemanden. Jedenfalls nicht in dieser Welt.
Ich seufzte ein letztes mal als ich mich aufrichtete und mich streckte.
Ein komisches Gefühl nach langer Zeit wieder aufzustehen.Der Wind verstärkte sich.
Ich stand auf und putze die Erde von meinem Kleid ab, bevor ich noch einen letzten Blick auf dem Himmel warf. Ich stieß urplötzlich einen spitzen Schrei aus, der den eines Wolfes ähnelte.
Ich hörte genau hin und das Echo schallte zurück.
Ich lachte etwas bevor ich zurück nach Hause ging.
"Da bist du ja, Emery."
Ich lächelte meiner Mutter zu, die gearde dabei war das Kochbuch was ich ihr zum Geburtstag geschenkt hatte- zu studieren.
"Hey Mama..."
Sagte ich als ich meine Schuhe abstriff und in die Küche tapste. Der Boden war kühl.
"Schatz, hilfst du mir mal mit diesen Schritt? Ich versteh nicht was die von mir wollen...."
Sie zeigte auf der obersten Zeile.
Als ich einen Blick darauf warf, war mir sofort klar was damit gemeint war. Minzblätter und Kamille zusammen in einer Schale zermahlen- fertig.
"Komm, ich helfe dir Mama."
Ich begann die Minzblätter von der Pflanze sanft anzuzapfen und sie in der kleinen Schale vor mir zu legen. Ich mochte es nicht Pflanzen zu zerrupfen- aber....ich tröstete mich damit das sie eine gute Verwendung bekam. Wenigstens verwelkte sie so nicht.
Nachdem ich alle Blätter püriert hatte, warf sie meine Mutter in ein Glas indem bereits sprudelnde Brause blubberte.
"So, unser kleiner gesunder Cocktail ist vollendet!"
Sie überreichte mir mein Glas, und zusammen stießen wir an.
Ich nahm einen Schluck. Hm, nichts besonderes wenn die Blätter den Mineralwasser nicht den nötigen Kick gegeben hätte.Ich ging wieder in mein Zimmer, und legte mich dort auf mein Bett.
Ich musste noch Hausaufgaben machen...
Ich stöhnte und drehte mich auf der Seite. Die konnten warten. Ich hatte noch den ganzen Tag lang Zeit.
Doch dieser Tag konnte schnell umgehen, wenn man sofort einschlief wie ich.
Ich wurde erst wieder wach als mich ein grelles Licht weckte.
Was zum...
Ich schreckte nach oben, doch die Blendung war so stark das ich die Augen zukneifen musste.
Ich fing an zu schrien- vor Angst und der Ungewissheit was gearde geschah.
Im nächsten Moment spürte ich mein weiches Bett nicht mehr unter mir, sondern nur noch Luft.
Ich schien zu fallen.
In das gleißende Licht.
Ohne zu wissen was geschah.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das war das erste Kapitel dieses Buches. Ich weiß- schlecht und kurz, aber ich bin nicht so gut in Anfänge schreiben ^^
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
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''Golden Hearts'' ~ A Sonic X fanfiction
Fanfic~Zwei Herzen, zwei Seelen, eine geteilte Liebe von der keiner etwas weiß außer Sie selber. Doch zwei Welten die so unterschiedlich sind, hätten die Liebe doch nie zugelassen, oder? ~ Alle Rechte gehören zu den Machern von Sonic X