A Moment of Memories

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„Okay..." meinte Anakin vorsichtig. Er konnte sich noch keine richtige Meinung zu dem Wesen bilden, aber wenn Ahsoka es mochte. Warum nicht...

„He, kleine?" Redete Rex dazwischen, welcher offenbar ein Gesprächsthema gefunden hatte.

„J...a?" kam die Antwort.

„Erinnert ihr euch noch an den Streich, den wir General Skywalker gespielt hatten?"

„We...welchen? D...a gabs vie...le..."
Wollte das Mädchen wissen.

„Den, wo wir seine Rüstung pink gefärbt haben."

Anakin riss die Augen auf. „Ihr wart das?!"

Ein leises kichern war aus dem Kom zu hören. Ahsoka schien diese neuste Entdeckung zu amüsieren.

„Na...Natür...lich erin...nere ich mich daran"

Rex lächelte. „Ich hab neue Farbe besorgt. Diesmal ist General Kenobi dran."

Ein erneutes lachen. Anakin musste schmunzeln. Dass war ganz seine Padawan, wie sie leibt und lebt.

„Oh da will ich aber mitmachen" beschloss er kurzerhand. Wurde ja mal wieder Zeit zu zeigen, dass sie auch Zeit für Spaß hatten.

Zwischen dem Krieg.

„W...wir müssen diesmal... aber die Überwach...ungsvideos er...wischen. Ich will das erste Ge...sicht sehen, wenn er...s merkt..."

Erleichterung machte sich in Anakin breit, das er das damalige videomaterial umgehend von R2 hatte löschen lassen.

Wäre ja schön doof gewesen, wenn das jemand erwischt hätte.

„Keine Sorge. R2 kann es für uns anzapfen" steuerte er bei, und er hätte schwören können Ahsokas lächeln zu spüren.

„Das ...wird ...lustig" murmelte sie.
Ihre Stimme klang immer erschöpfter.

„Geht's Snips?" wollte er wissen.

„J...j...a..." man hörte wie es ihr schwer über die Lippen ging.

Dann ertönte ein erneutes Husten. Jense, bei dem die beiden inzwischen wussten das es Blut zu Tage förderte.

„Ahsoka, langsam atmen. Ein. Und aus."

Er konnte an ihrem keuchen hören wie sie seinem Befehl nachkam.

Dann flammte eine kurze Flamme Schmerz aus Richtung des Machtbandes auf, das er mit ihr teilte.

Nicht für lang jedenfalls, den schon hatte sie ihre mentalen Barrieren wieder hochgezogen, und ihn ausgesperrt.

„Soka?"

„J...a...?"

„Tust du mir einen Gefallen?"

„W...e...l...c...h...e...n...?"

„Übertrag deine Schmerzen aufs Band. Nicht für lange, aber das du einmal durchatmen kannst."

„N...e...i...n!"

„Snips bitte. Du brauchst das."

„I...c...h ... w...i...l...l ... e...u...c...h ... n...i...c...h...t ... w...e...h...t...u...n"

"Ich kann das durchaus einen Moment ab, aber du brauchst die Pause. Das verschafft dir hoffentlich etwas mehr Zeit."

Er merkte wie sie überlebte.

„Sonst mach ichs von dieser Seite aus"

Und schon spürte er ihre Erschrockenheit.

Beide wussten, das es ihn viel viel mehr Kraft kosten würde, wenn er das initiierte, als wenn sie es tat.

Nicht nur das Ahsoka von Ihnen beiden die stärkere Verbindung zu den abstrakten Wegen der Macht hatte, sondern es waren auch ihre Seite des Bandes, die belastet war, und diesen Druck ablassen musste.

„N...a ... s...c...h...ö...n" murmelte sie.

Und dann, ohne weitere Vorwarnung, spürte er, wie sie ihre Schilde hinunterfuhr, und im nächsten Moment schoss eine Welle aus purem Schmerz über seinen Körper, und zwang ihn in die Knie.

Er konnte gerade noch einen Aufschrei unterdrücken, während er dem Drang widerstand seine Schilde hochzufahren.

Seine Schülerin musste das die ganze Zeit aushalten, und diesen Moment der Pause wollte er ihr gönnen.

Er wusste nicht wie lange der ‚Moment' war den er Ahsoka verschafft hatte, aber er hatte das Gefühl, das es viel kürzer war, als es sich angefühlt hatte.

„Ge...ht es?" fragte diese gerade, ihre Stimme wieder etwas kräftiger als zuvor.

„Ja, alles gut."

Er sah zum Kom. Ahsoka darin sehen konnte er immer noch nicht, aber das hellblau schimmern beruhigte ihn trotzdem.

Er hatte nicht erwartet, das es so viel war, das sie Momentan auszuhalten hatte, und er war sich nicht zu hundert Prozent sicher, dass sie ihm alles gezeigt hatte.

Das war allgemein über Machtbänder schwer, da allein schon immer ein paar der Gefühle auf dem Band hängen blieben, wenn man sich nicht genug konzentrierte.

Er seufzte. „Wir sind bald da. Lange musst du da nicht mehr ausharren" versprach er ihr. Auch wenn er keinen blassen Schimmer hatte wie lange es wirklich noch war.

Er wollte sie unbedingt beruhigen. Er wollte das sue wusste da alles wieder gut werden würde.