A Moment of Memories

Part thirteen

Anakin hatte das Gefühl noch nie so erleichtert gewesen zu sein, wie in dem Moment, als er die Gestalt seiner Padawan ausmachte.

Sie lag am Boden, ja, aber er konnte ihre Signatur deutlich erkennen, auch wenn diese ein wenig flimmerte.

Dann kam er nah genug um mehr als nur ihre umrisse zu sehen, und der Stein der gerade von seinem Herzen gefallen war, setzte sich mit doppelter Größe wieder oben drauf.

Sie lag in einer Lache ihres eigenen Blutes, die viel zu groß war. Eine riesige verbrannte Sunde zog sich über ihren gesamten Bauch, und so weit wie Anakin erkennen konnte, schien jeder Zentimeter ihrer Haut mit Kratzern und schnitten überseht.

Mehrere Blasterwunden zierten ihre Schulter und ihre Seite, und ihr rechtes Bein stand in einer komischen Position ab.

Auch ihren Lekku hatte es erwischt, in dem ein langer scharfer Stein steckte.

Vorsichtig setzte er sich neben sie, und drehte ihren Kopf zu sich, um nach zu sehen, ob sie noch atmete.

Das brauchte er aber nicht, denn er hört ein leises ‚h...hey Sky...Guy' von ihr. Ihre Augen waren halb geschlossen, und sie zitterte, obwohl es unglaublich heiß war.

Er schluckte. Ihr zustand schien sich in den paar Minuten die er zum runterfliegen gebraucht hatte, extrem verschlechtert zu haben. Kurz darauf sah er auch wieso.

Ein blutiger Stein lag neben dem Oberschenkel ihres nicht gebrochenen Beines, direkt an einer Wunde, in der er offenbar gesteckt hatte. Jetzt, ohne den Stein um die wunde zu verschließen, lief das Blut ungehindert heraus.

Ausgehend von der Menge, befürchtete Anakin, dass es eine Arterie getroffen hatte.

Glücklicherweise, tauchte gerade Kix hinter ihm auf, und setzte sich ebenfalls neben den jungen Commander.

Noch schneller, als Anakin erfasste er die Situation, und begann sofort einen Druckverband um die Wunde zu legen, um die Blutung zu stoppen.

Von Ahsoka kam ein leises Wimmern, als ihr Bein bewegt wurde, und Anakin gruff nach ihrer Hand, im Versuch sie zu beruhigen.

Auch Rex war inzwischen angekommen, und lies sich an der anderen Seite von ihr nieder.

Das er sich dabei mit deiner weißen Rüstung mitten in die Blutlache setzte, war ihm gleich.

Ahsoka schien den Neuankömmling zu bemerken, und ein leichtes Lächeln schlich sich sich auf ihre erschöpften Gesichtszüge.

„H...ey..." begrüßte sie ihn.

Rex nahm seinen Helm ab, und lächelte zurück.

„Hey" erwiderte er dann die Begrüßung.

In dem Moment, entfuhr Ahsoka ein kleiner Schrei, weil Kix den Verband festzog. „Tschuldige" entschuldigte der Klon sich schnell, bevor er begann weiter ihre Wunden zu inspizieren.

Keiner sagte ein Wort während er das tat, und Anakin hielt Ahsokas Hand weiter leicht gedrückt. Sie erwiderte den Druck schwach.

Ihr neuer Begleiter, das kleine Tier, strich nervös um die Gruppe herum.

Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis Kix sich einen groben Überblick verschafft hatte.

„Sir, bevor wir sie auf die Resolute auf die Medi-station bringen können, muss ich sie definitiv erst einmal stabilisieren. Dafür müsst ihr aber... aus dem Weg gehen."

Anakin nickte. „Du schaffst das soka" ermutigte er seine Padawan, bevor er ihre Hand los ließ, und sie Kix überließ.

Dieser begann sofort mit der Erstversorgung der schwereren Wunden.

Er hatte nur vor sie soweit zu verarzten, das sie den Weg zur Resolute überleben konnte. Den Rest würde er dort machen.

Aber während er sich um sie kümmerte, viel ihm etwS ganz spezielles auf.

„General?" lenkte er die Aufmerksamkeit des Jedis auf sich.

„Ich will ja nichts sagen, aber laut diesen Scannerdaten, muss ihr Herz in der letzten Zeit mindestens einmal ausgesetzt haben."