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Ich sah konzentriert auf die Zielscheiben vor mir und wartete darauf bis eine von ihnen aufleuchtete um dort dann mein Wurfmesser versenken zu können

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Ich sah konzentriert auf die Zielscheiben vor mir und wartete darauf bis eine von ihnen aufleuchtete um dort dann mein Wurfmesser versenken zu können. Ich sah ein flanken und warf mein Messer direkt in die Mitte der Zielscheibe und nahm zwei andere und drehte sie in meiner Hand bevor ich sie in die nächsten zwei Zielscheiben warf.

Ich grinste siegessicher als ich sah das ich traf. Denn das tat ich immer, ich war bekannt das ich mit den Messern unschlagbar war. Das nächste Messer landete in der Zielscheibe. Ich würde normalerweise mit meinen Parabatei Tobias trainieren, aber er hatte ein wichtiges Treffen mit einen Mädchen. Ich konnte darüber die Augen verdrehen, damit meinte er würde mit ihr schlafen und dann fallen lassen.
"Rose!," hörte ich die Stimme meiner großen Schwester. Ich drehte mich zu ihr um. Ihre blonden Haare hatte sie zu einen hohen Pferdeschwanz und sie trug immer noch ihren Ehering von John, der war vor einen Jahr gestorben. Aber zurück in die Realität.
"Ja?" Ich nahm weitere Messer.
"Du und Tobias werdet nach New York geschickt und ihr müsst schon spätestens morgen los," sagte Lydia. Ich sah kurz zu ihr.
"Warum denn das?," fragte ich sie und warf weiter Messer.

Sie sah mir dabei zu und lächelte kurz stolz.
"Sie brauchen dort Verstärkung und wollten dich und Tobias. Maryse Lightwood oder ihr Mann Robert werden euch abholen," erklärte Lydia mir.
"Okay." Ich warf das letzte Messer für heute.
"Okay? Heißt das du machst es oder Okay wie du hast zugehört?"
"Beides."

Ich war gerade auf der Suche nach Tobias. Ich klopfte an seine Zimmertür. Eigentlich war er meistens dort, da seine Eltern gestorben sind und er bei uns Branwells lebt. Ich konnte durch die Tür ein Mädchenlachen hören. Das wiederum brachte mich zum Augenverdrehen. Ich ging einfach rein und sah an die Decke. Tobias und das braunhaarige Mädchen sahen mich erschrocken an. Ich sah es zwar nicht, aber ich konnte ihre Blicke fühlen.
"Guten Morgen ihr zwei," sagte ich und nahm die Kleidung von den Mädchen, um es ihr dann zu zuwerfen. Ich drehte mich zum Fenster um und zog die Vorhänge auf. Die Sonne schien rein. Es war schon Mittag, aber das war mir egal. Um ehrlich zu sein schon zwei Uhr.
"Ich würde gerne mit meinen Parabatei reden und das alleine," sagte ich zu ihr.
"Ich wollte dir gerade vorschlagen uns..," fing sie an.
Ich unterbrach sie aber mit einen Killernblick. Sie stand auf und wickelte sich eine decke um und ging.
"Wirklich Rose?," seuftze Tobias. Er ließ sich aufs Bett fallen.
"Sorry aber wir werden zum New Yorker Institut geschickt," sagte ich zu ihm.
"Warum das?," fragte er mich und sah mich mit seinen blauen Augen an. Ich warf ihm seine Hose zu.
"Komm zieh dir was an, wir müssen spätestens morgen drüben sein. Oh und sie brauchen Verstärkung," sagte ich zu ihm.

Tobias zog sich an und dann packten wir für morgen. Danach gingen wir trainieren. Das mir der braunhaarige beinahe blonde schuldig. Er nahm sich einen Schlagstock und ich aktivierte meine Peitsche und ließ sie zu einen Stock werden. Wir umkreisten uns und warten auf das, das der eine zuerst Angriff. Tobias schlug zu und ich währte den Schlag ab. Ich kickte ihn in den Bauch, so dass er nach hinten stolperte. Ich drehte meinen Schlagstock in meinen Händen.
Dann schlugen wir beide gleichzeitig zu. Tobias und ich sahen uns kurz an und er drückte mit seiner Kraft mich von sich weg. Ich stolperte nach hinten und er nutze das aus und schlug mir den Boden unter den Füßen weg. Ich flog auf den Rücken und verlor den Stock.
"Gewonnen und du verlässt dich immer noch drauf das du...," fing er an zu reden. Ich schlug ihn mit meinen Bein den boden von seinen Füße weg. Ich nahm mir den meinen Stock und hielt ihn an seine Kehle.
"Du bist immer so siegessicher Tobias," sagte ich schnippisch zu ihm.
"Weil ich auch immer gewinne und das weißt du," sagte er zu mir.
"Du bist ein schlechter Verlierer und das weißt du," sagte ich im gleichen Tonfall und hielt ihn eine Hand hin.
"Du bist ein kleiner Teufel," sagte er zu mir.
Ich verdrehte meine Augen. Er nannte mich manchmal so, weshalb wusste ich bis jetzt immer noch nicht.

Wir zwei trainierten noch eine weile weiter. Dann wollte Tobias das wir Selbstverteidigung ohne Stöcke kämpften. Ich ließ meine Peitsche wieder zu meiner Halskette werden, mit einen hübschen Pfeilanhänger. Tobias hatte sie mir geschenkt. Das war an unsere Parabatei Zeromie. Wir waren damals 15. Ich schlug zu und Tobias nahm meine Faust. Mit seinen Knie schlug er mir in den Magen. Mit meinen Kopf schlug ich ihn. Sein Kopf flog nach hinten und er ließ mich los und ich kickte ihn auf sein Knie. Er ging in die Knie und ich schlug ihn sein Gesicht. Tobias stand auf und kickte mit den bein in meine Richtung und ich wirbte mich in der Luft und landete elegant.
"Das war gut," hörte ich eine weibliche Stimme.

Branwell [1] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt