19.

886 25 1
                                    

Lied: elias-Cloud------------------------------------

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Lied: elias-Cloud
------------------------------------

Jetzt ging ich alleine durch die Tunnel. Ich spürte eine plötzliche Leere und einen stechenden Schmerz. Es fühlte sich so an, als ob ein Teil mich verlassen würde. Es war Tobias. Ihm müsste irgendwas passiert sein. Ich stütze mich an der Wand ab, um nicht umzufallen. Ich rieß mich zusammen und lief so schnell ich konnte durch die Tunnel. Es war schwer, da ich drohte zusammen zu knicken. Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Wo war er? ich sah mich panisch um. Dann sah ich Tobias und ein Dämon war über ihn. Mein Parabatei bewegte sich nicht. Ich warf mein Messer in den Dämon und er löste sich auf. Ich kniete mich zu Tobias und checkte seinen Puls. Er war sehr schwach. Unsere Verbindung wurde immer schwächer. Wo war nur seine Stele?

Ich fand sie in seiner Jackentasche. Ich hob sein Oberteil hoch und zeichnete die Heilrune nach. Meine Hände zitterten und Tobias's Herzschlag wurde immer schwächer. Meine Sicht verschwamm wegen den Tränen in meinen Augen. Ich sah aufeinmal unser erstes Zusammentreffen, als kleine Babys.
"Tobi?," fragte ich mit brüchiger Stimme. Er bewegte sich nicht oder sagte nichts. Mir lief eine Träne die Wange runter. Ich sah unsere Parabateizeronmie. Dann spürte ich ihn nicht mehr. Unsere Verbindung war weg.  Er war Tod. Ich war nicht rechtzeitig da gewesen, um ihm zu helfen. Ich schrie vor Wut und Trauer auf. Ich könnte spüren wie ich Kontrolle über meine Kräfte verlor. Das Interessierte mich, aber nicht. Ich hatte ihn für immer verloren und nichts wurde ihn zurückbringen können. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Brust und weinte.

Ich hörte Schritte und sah auf. Luke, Karotte und Alec kamen auf mich zu.
"Ist er Tod?," fragte Clary. Alec verdrehte seine Augen und kniete sich neben mir nieder. Er umarmte mich.
Ich nickte. Luke kam und hob Tobias hoch. Dann gingen wir durch die Tunnel. Ich sah die ganze Zeit zu Boden. Und bildete das Schlusslicht. Alec drehte sich immer um, höchstverscheinlich um zu schauen ob ich noch da bin. Isabelle kam gerade um eine Ecke auf uns zu.
"Ist der Kelch in Sicherheit? Soll ich ihm nehmen?," fragte sie mich. Dann ging sie näher zu mir. Wir sind auch stehen geblieben.
"Das musst du Clary fragen."
"Rose? Kommst du?" Die drei waren stehen geblieben.
"Wo ist der Kelch?," fragte Iz erneut und wurde zu einem Dämon. Alec sah zu ihr und nahm seinen Pfeil und Bogen. Es fiel ihm schwer das sah ich ihm an. Deshalb nahm ich ein Messer und wollte den Dämon töten. Doch er kam mir zuvor und stach mir mit seinen Tentakel in den Hals. Mir wurde schwindlig und ich kämpfe gegen die Schwärze an. Letztlich gewann sie.

Ich versuchte mich zu bewegen und meine Augen zu öffnen. Ich blinzelte und sah ein grelles Licht. Tränen blinzelten in meinen Augen auf.
"Hey, liegen bleiben," hörte ich meine Schwester sagen. Ich sah zu ihr und tatsächlich dort war sie und lächelte mich an. Lydia war hier. Dann fiel mir Tobias wieder ein. Ich sah mich panisch um und bemerkte das ich im Krankenzimmer lag. Von Tobias war nichts zu sehen. Lydia beobachete mich traurig und schweigsam. Ich hob mein Oberteil und sah das meine Parabateirune verblasst war. Es war also wahr und kein Albtraum. Ich hätte ihn für immer verloren.
"Es tut mir so leid," sagte Lydia. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und schlotzte auf. Meine Schwester nahm mich in den Arm und ich weinte in ihre Schulter. Er war Tod. Tobias war Tod und ein Teil von mir starb mit ihm.

Ich weinte an Lydias Schulter und sie strich mir beruhigend dem Rücken.
"Versteh mich nicht falsch, aber warum bist du hier?," fragte ich Lydia. Ich hatte mich einigermaßen beruhigt.
"Ich bin als Gesandte vom Rat hier," beantwortete Lydia meine Frage.
"Und wie lange habe ich geschlafen?," fragte ich Lydia.
"Du hast drei Tage geschlafen," meinte meine blondhaarige Schwester. Ich nickte und wischte mir meine Tränen weg.
"Wie geht es Alec, Izzy, Jace und Clary?"
"Ihnen geht es gut, schätze ich," sagte Lydia.
"Was habe ich verpasst?," erkundigte mich.
"In Idris? Da redet man ziemlich viel über das was ihr fünf angestellt habt. Ich habe mich verlobt, da er denkt es wäre zum besten seiner Familie. Ich habe ja gesagt, weil es mich berührt hat. Er würde alles aufgeben, für seine Familie und ich habe ihn zuvor gesagt, das seine Eltern Kreismitglieder sind," erzählte Lydia.
"Woah. Ich war sicher nur drei Tage weg? Und ich hoffe das er dich gut behandeln wird," sagte ich zu ihr.

Lydia und ich wollten zu ihren Verlobten gehen. Wir gingen in den Trainingsraum und dort standen Izzy, Jace und Alec. Ich bekam ein schreckliches Gefühl in der Bauchgegend. Alec würde für seine Familie alles tun, aber er hatte doch nicht etwa um die Hand meiner Schwester angehalten oder?
"Hast du es ihnen schon gesagt?," fragte Lydia. Sie sah zu Alec und ging zu ihm. Ich schluckte.
"Uns was gesagt?," fragte Izzy nach.
"Ich habe da so eine Vorahnung," sagte ich und sah zu den zwei. Ich hoffte inständig das diese Vorahnung nicht stimmte. Das sie vielleicht doch Jace meinte oder Rai. Oder irgendeinen anderen Mann. Jace, Alec und Izzy sahen zu mir und ich lächelte sie kurz an.
"Wir sind verlobt," sagte Alec.
"Wir werden heiraten!," sagte Lydia.

"Das kann unmöglich dein Ernst sein. Du hast gesagt, das du nein sagen wirst. Aber es ist dein Leben das du zerstören wirst. Glückwunsch!," sagte Izzy und ging.
"Herzlichen Glückwunsch," sagte ich und lächelte gespielt und ging dann in mein Zimmer. Ich duschte und danach zog ich mich um. Ich erfasste den Entschluss das ich zu Magnus gehen würde.

Etwas später fragten Jace und Izzy nach Hilfe wegen Meliorn aber ich wollte meine Schwester nicht hintergehen und deshalb lehnte ich ab. Ich packte meine Sachen und machte mich auf den Weg zur Tür.
"Wo willst du hin?," hörte ich Alec fragen. Danke Schicksal, das du mich so liebst.
"Weg," sagte ich knapp.
"Rose." Alec hielt mich am Handgelenk fest und drehte mich um zu ihm um.
"Was willst du?"
"Lass mich das bitte erklären."
"Nein, Alec lass mich einfach gehen okay?Aufwiedersehn Alec," sagte ich zu ihm. Dann ging ich durch die Tür.

Branwell [1] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt