Dunkel und still, in der Nachtes Ruh,
schloss er seine Augen zu
und fing an zu Träumen,
von vielen, fremden Räumen.Er träumte viel,
und so wurden es Welten.
Jede mit fantastischem Stil
und die meisten ihn zum Helden stellten.Doch irgendwann, da wurd es still,
ein Traum nach dem and'ren schwand,
Nur ein letzter, der blieb,
dieser reichte dem Tod die Hand;
er versetzte vielen schon den entscheidenden Hieb,
Nach jenem sie friedlich entschlief'.Eines Tages erschien ebenjener Raum,
aus dem entstand auch besagter tötender Traum;
Als da er die Zerstörung erschaute,
begann er von vorn, und baute,
bis ein jeder wieder konnte reisen
Fernab in Welten, die Weichen stellten,
Für wundervolle Ideen und Denkweisen.Er baute auf, was von der Zeit zerstört,
dem Träumenden seine eigene Welt, in der er wurd gehört.So sprach der Träumer schließlich:
"Es ist wunderschön, nie wieder will ich woanders gehn.
Ich brauch nichts von der echten Welt zu sehn.Dies ist größer denn alles der uns bekannten Welt!
Hier wird niemand bloßgestellt.
Hier kann ich sein, wer ich bin."
Alsdann fing ein Feuer an hell zu glimm'
Das ihn fortan leitete, mit herzlichem Feinsinn.Und als er dann wieder erwacht,
all diese neuen Erfahrungen gemacht',
war er verändert.
Und Teile seines Weltbilds für immer gekentert.~~~~~~~~~~©~~~~~~~~~~
16.01.20
PoetryContest Beitrag zum Thema "Entschlafen"
Hier der Link nochmal: SweetSnowflake85
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Gedankenpfade
PoetryIch dachte, es wird mal wieder Zeit für etwas neuen Lesestoff :) Alle kleineren Eingebungen, Ideen und was mir gerade über den Weg läuft sammle ich hier. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass neben Keksen, tollen Kommentaren und Leuten eigentlich...