Reise - fernab

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In Raum verloren,
gefangen in Zeit
Summen der Ewigkeit.

Hoch zu den Toren,
fern ist mein Geist
Gesang von Freiheit(s)

Komm ich nun zurück,
das Leben zieht mit
die Denker; die Panik für tausende Schritt.

Mein Herz geschmolzen,
der letzte Schutz Stahl.
Der Verstand mein Strohhalm,
an dem klammer ich fahl.

Erschöpft, überdreht, unbelebt
meine Seele? kahl.

Gelaugt, geleert,
vom Schicksal beschert
halte ich inne - die Lippe schmal.

Wie lang es auch dauert,
mein Geiste hinfort,
die Welt derweil erklimmt neuen Rekord;

Was wachsen, was fielen, was schufen wir schon,
und nun versinkt es in wachsender Flut
der Menschheits schwelender Glut!

Trauer und Schock, ungläub'ger Fron,
wie lang brauchts, bis der Regen beim Thron?
Er sucht auf nur den Menschen,
der Erdes störrischster Sohn.


------------©-----------
20.03. (verfasst)

Ein kleines Gedicht zum Wochenende.

Lasst euch nicht betrüben, sondern genießt die Sonne, wann immer ihr könnt!

Und ja, es wird gemunkelt, dass ein neues Buch in der Entstehung ist. Mal schauen, ob ich über Ostern Zeit dafür finde. ^^

~flames

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