' ' Mitten in der Truhe drin
's hell erstrahlt, die Magier geblendet sind.
Langsam blasst die Welt wieder aus,
drum hebt Idna aufgeregt den Inhalt heraus.
Nicht so groß wie die wundervoll Kist'
der Inhalt dieser sich in Idnas Hand misst,
um nicht zu sagen:
bei diesem Etwas spricht man kaum von tragen!Klein, gefaltet liegt er da
ein Zettel, blass und unscheinbar.
Nach kurzem zögern faltet Aevs ihn auf -
geschrieben ist verschnörkelt darauf:Wo die blauen Perlen wachsen,
zwischen Palmen an der See,
Geist des Schreibens wird ersatten
nunan euch, mit Matetee.
Das dann solang geht von statten,
bis ein jedes Blatt am Platzen
vom Tinte über Faser kratzen
Unwissend schauen sich alle drei an
Soll das sein, wofür sie waren so lang
und müßig allesamt unterwegs?.
Plötzlich denkt Yzarc, dort läge ein Keks -
Voll Freude bückt er sich tief hinein,
merkt nicht, dass hinter ihm keine seiner Gefährten mehr am Sein!~...~
Dunkel
Schwarz
Fällt er hinab
Was ist das?,
denkt Yzarc, dann wird er nass.Im Dunkeln gelandet,
im Dunkeln gestrandet,
wandert Yzarc verwirrt umher,
denkt sich: dann suche ich den Keks einfach umso mehr!~...~
Drei Gefährten stehen verwirrt
um die Truhe, in der Yzarc laut Goenerel nach einem Keks wohl irrt',
bevor sich öffnet ein Portal dem Truthahn, der giert'.Das Portal zerbricht,
Yzarc ist ihm leider nicht entwischt.
So entscheiden drei Gestalten,
von einzig zwei Tieren unterhalten,
bevors erlischt
sich als Gruppe durchs Portal zu falten,
um den Truthahn zurückzuerhalten.~ ... ~
Tief gefallen, gut gelandet,
sind nun fünf weitere Leben in des "Koffers" Hand gestrandet.
Doch nicht umstandslos,
so sind Dunkelheit und Nässe in Pos',
die Magier zu empfangen.Nach kurzem Fluch und ein wenig Magie
schweben fünf Wesen vom Wasser befreit, darum sie
nun suchen den Truthahn auf, gegen das Dunkle anzuhalten,
in der Hoffnung, seine Aufmerksamkeit zu erhalten.Sie suchen viel, sie finden schnell,
Toomanats Sinnen ist zu Danken,
dass Yzarc nun an Dunkelheits Stell'
die Lianen der Bäume sieht als Girlanden.~... ~
Verloren irren sie weiter umher,
finden schließlich jedoch noch mehr.
Es scheint ein Raum zu sein, bestückt,
doch das Tor ist zugedrückt.Langsam still, die Zeit scheint stehend,
Flackert' ihr Licht, im Wind sich drehend.
Dunkel und hoch gewachsen die Tür,
lädt sie, alles Denkende ein, magisch Gespür.Hier und da Runen versteckt,
schwer liegt matt ein Glanz auf ihr,
staunend selbst der Magier' Getier.
Doch etwas anderes Idna's Augenmerk weckt:"Leer die Tür, kein Schloss ersichtlich!" -
"Aber dennoch, ein Weg hinein für uns Pflicht ist?" -
"Hierbei fällt mir nichts mehr ein",
mischt sich Aevs, der Schweigende, rein.
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Gedankenpfade
PoetryIch dachte, es wird mal wieder Zeit für etwas neuen Lesestoff :) Alle kleineren Eingebungen, Ideen und was mir gerade über den Weg läuft sammle ich hier. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass neben Keksen, tollen Kommentaren und Leuten eigentlich...