✔Pinki, oder auch Professor Umbridge, aber Pinki ist besser

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Als die Zaubertrankstunde vorbei war, bleiben Luan und ich im Klassenzimmer, bis alle Schüler draußen waren, dann gesellten wir uns zu Sevi. „Wer weiß alles, dass ihr hier seid?" kam er auch gleich auf den Punkt. „Nur Karl, Nottrott und das Killereinhorn und du." Erklärte ich. „Nicht einmal Dumbledore?" Fragte er nach. „Schätze nicht, nein." „wieso seid ihr hier?"

„Naja..." fing ich an. „Du weißt ja, da war diese Sache mit der Mafia... und naja... wir wollten erst einmal abwarten bis sich die Situation beruhigt hat und hier finden die uns nicht." Erklärte ich ausweichend. „Das ist die denkbar schlechteste Zeit um hier her zurück zu kehren. Mal abgesehen von der neuen Lehrerin in Vgddk, die vom Ministerium ist, ist seit letztem Jahr der Dunkle Lord wieder von den Toten zurück!" schimpfte Sevi. „Meinst du der Dunkle Lord weiß was ich mit einer Schrotflinte anrichten kann?" fragte ich ihn. „Ich glaube nicht, dass er überhaupt weiß, was eine Schrotflinte ist, aber das tut jetzt nichts zu Sache!" murrte Sevi. „Gibt es Beweise dass er wieder da ist?" fragte Luan. Sevi nickte grimmig, zogen Ärmel seines linken Arms nach oben und hielt ihn mir hin. Ich erkannte das Mal, mit dem Voldemort seine Todesser zeichnete sofort. „Du bist ein Todesser! Ich bin so Stolz auf dich!" rief ich begeistert. „Solange du mir meine Menschen nicht weg isst, ist das in Ordnung." Brummte Luna. „Was nein! Ich essen doch keine Menschen!" Rief Sevi entrüstet und sah Luna verstört an. „Außerdem bin ich nur Dumbledores Spion!" Verteidigte er sich. „Und? Ich bin trotzdem stolz auf dich!" ich grinste ihn an und tätschelte seine Schulter. Er sah mich stirnrunzelnd an, bevor er wieder auf das eigentliche Thema zurück kam. „Ich schätze ihr habt vor hier zu bleiben?" fragte er. „Erstmal ja." Stimmte ich zu. Er seufzte schwang kurz seinen Zauberstab und hielt darauf einen Zettel in der Hand. Den Kabel erreichte Luna. „Dein Stundenplan. Ich besorg euch noch die Bücher die ihr braucht." Brummte er. „Super! Danke!" bedankte ich mich bei ihm und grinste ihn an. „Jetzt aber Beeilung, damit ihr nicht zu spät zum Unterricht kommt!" murrte er. „Jaja, Professor!" sagte ich Sarkastisch und zog Luna hinter mir her zur Tür. Draußen vor dem Klassenzimmer, sah ich erst einmal auf unsere Stundenpläne. Luna hatte jetzt Verwandlung, ich selbst hatte Vgddk, danach Mittagspause und dann hatten wir zusammen Wahrsagen. Das würde lustig werden schätze ich. Ich setzte Luna auf dem weg zu meinem Klassenzimmer vor ihrem ab. Wir würden sowieso beide zu spät kommen.

Ich klopfte an der Tür, bevor ich den Raum betrat. „Ach, kommen sie auch mal zum Unterricht?" fragte die Lehrerin spöttisch, ich hatte ihren Namen vergessen, aber sie war vollkommen in Pink gekleidet und war mir auf Anhieb unsympathisch. Wenn ich nicht keine Aufmerksam Zeit erregen wollen würde, hätte ich sie wahrscheinlich früher oder später erschossen, stattdessen entschuldigte ich mich: „Entschuldigen Sie Professor, Se... Professor Snape wollte noch mit mir reden." Erklärte ich. An das Professor Snape würde ich mich wohl nie richtig gewöhnen. „Und was hatte der werte Professor Snape mit Ihnen zu besprechen?" fragte sie weiter. „Naja, er hat mir eine Standpauke gehalten, weil ich in seinem Unterricht gesungen habe." Log ich. „Aha, ich hoffe doch Sie haben aus ihren Fehlern gelernt, jetzt setzen Sie sich neben Mr. Potter, damit wir endlich mit dem Unterricht vorfahren können Ms. ..." „Forrest." Half ich ihr aus. „Ms. Forrest." Sagte Sie spitz und zeigte auf Harry, neben dem der einzige noch freie Platz war.

Ich setzte mich also neben Harry und holte meinen Zauberstab, einen Block und einen Kugelschreiber aus meiner Tasche, ich war ja nicht so blöd und schrieb mit einer Feder auf Pergament. „Den Zauberstab können Sie gleich wieder weg packen und ihr Buch zur Hand nehmen!" meckerte die Frau in pink genervt. „Wieso den das?" fragte ich verwirrt nach. Sie antwortete mit einem spöttischen Lächeln: „Weil Sie dieses Jahr alle Zauber nur theoretisch lernen, ein Praktischer Unterricht ist nicht notwendig." Sie sah mich abwartend an, als wüsste sie dass ich ihr gleich widersprechen würde. Ich überlegte kurz, sie zu enttäuschen und es nicht zu tun, immerhin war ich ja nicht unbedingt auf Magie angewiesen, aber in vielen der Gesichter meiner Klassenkameraden las ich, ich sollte es tun, oder ich wollte vielleicht einfach nur mit irgendjemanden streiten... ja vielleicht war eher letzteres der Fall.

„Und wie genau sollen wir dann lernen uns zu verteidigen? Immerhin ist der Dunkle Lord ja wieder von den toten zurück gekehrt." „Der dessen Namen nicht genannt werden darf ist tot!" knurrte Pinki.

„Ja genau, und die Königin der Unterwelt nur ein Kindermärchen..." brummte ich ironisch. Das war sie tatsächlich, für den Teil der Bevölkerung, der nicht wusste das sie wirklich existierte. „Nach meinen Informationen weilt er sehr wohl wieder unter den Lebenden, in Liedern er Lebendig ist, sei mal dahin gestellt, das kann ich nicht beurteilen." Sagte ich wieder zu Pinki. „Dann sind Ihre Informationen falsch!" schrie sie fast schon. „Das könnte natürlich auch sein." Stimmte ich ihr zu, „ist aber eher unwahrscheinlich." „Er ist sehr wohl zurück." Bestätigte Harry neben mir und klang so, als hätte er das heute schon des Öfteren sagen müssen. „Sag ich doch, aber mal abgesehen davon, gibt es ja nicht nur einen durchgeknallten Zauberer der gefährlich sein könnte, sondern auch noch andere Gefahren, gegen die man sie wehren muss." Fuhr ich fort. „Und welche Gefahren sollen das bitte sein?" fragte die Frau in Rosa, ich wusste ihren Namen immer noch nicht. „Magische Wesen die einem gerne fressen wollen oder irgendwelche Menschen die einen umbringen wollen zum Beispiel." Erklärte ich. „Nennen Sie mir doch mal einen Menschen der Sie umspringen will!" zeterte Pinki wütend. „Naja..." ich strich mir übertrieben nachdenklich über meinen imaginären Bart, „also... ich muss sagen, die Liste ist recht lang..." brummte ich. „Aha, Ich glaube nicht, dass irgendjemand Sie umbringen will!" knurrte Pinki. „Jetzt seinen Sie still und lesen die ersten fünf Kapitel im Buch!" befahl sie mir. „Sonst lasse ich Sie nachsitzen!" drohte sie noch und sah mich streng an. Ich zuckte nur gelassen mit den Schultern. Drohungen bekam ich zuhauf, die machten mir nichts aus. „Darf ich bei dir mit rein schauen? Hab mein Buch vergessen." Fragte ich Harry flüsternd. „Klar." Brummte er, und schob das Buch in die Mitte zwischen uns beide. „Wie heißt die eigentlich?" fragte ich nach einigen Minuten leise, und deutete mit dem Kopf auf Pinki, die an ihrem Pult saß und uns alle beobachtete als würde sie nur darauf warten, einen von uns zusammen zu scheißen. „Dolores Umbridge, hast du gestern Abend nicht aufgepasst?" flüsterte Harry zurück. „Ne..." flüsterte ich zurück.

„Was gibt es denn da zu flüstern?" fragte Umbridge plötzlich direkt hinter mir, ich hatte sie nicht kommen sehen und zuckte deshalb, wie Harry neben mir, heftig zusammen. „Man... Musste das sein?" fragte rief ich entrüstet, und legte meine linke Hand auf meine Brust, um davon abzulenken, dass meine rechte Hand in der Tasche meines Umhanges verschwunden war und dort eines von Lunas geliebten Klappmessern umklammert hielt. „Nachsitzen, für euch beide!" bestimmte Umbridge, ohne auf meine Frage einzugehen. Ich Nachhinein währe es wohl für uns alle besser gewesen, hätte ich Umbridge im diesem Moment das Messer ins Herz gerammt.





Das Chaos geht weiter (HP ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt