✔️Ein ernstes Gespräch

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Wir saßen in der Küche, am Küchentisch. Dumbledore, Sirius und Remus auf der einen Seite, Luna und ich ihnen gegenüber. Severus stand hinter mir an der Wand gelehnt und beobachtete uns mit ausdrucksloser Miene. Luna neben mir, schien die Ruhe selbst zu sein. Ich hingegen war etwas angespannt und hibbelig. Sirius starrte uns an, als währen wir Geister oder etwas ähnliches, nachdem Remus ihn aufgeklärt hatte, wer wir eigentlich waren. Dumbledore hatte nur still zugehört und sich eine Packung gefrorene Fischstäbchen an den Kopf gehalten. Ich glaube ihm dröhnte ziemlich der Schädel.
„Wieso sind sie beide wieder hier und wo wart ihr in den letzten 20 Jahren? Immerhin dachten wir, ihr wärt tot.“ Fragte der Schulleiter schließlich.
„Naja… also wissen Sie, das ist eine lange Geschichte. Wir haben einen Verein gegründet, der sich für den Schutz von Regenwürmern einsetzt. Da uns aber die Spender fehlten, gingen wir pleite und haben beschlossen doch noch unseren Schulabschluss zu machen.“ Erklärte ich todernst.
Dumbledore sah mich mit skeptischen Blick an und Sirius sagte sofort: „Das glaube ich dir nicht!“ „Wie kommst du drauf?“ fragte Remus ihn. „Snape grinste sich da hinten einen ab. Das kann nicht stimmen und er kennt die Wahrheit!“ Sirius zeigte anklagen auf Sevi, so dass sich alle anwesenden zu ihm drehten. Der Tränkemeister grinste vor sich hin. Ein völlig ungewohnter Anblick.
Dumbledore seufzte. „Würden sie mir die Wahrheit sagen wenn ich darum bäte?“ fragte er mich. „Wenn sie die Wahrheit wirklich wissen wollen, Ja. Wenn sie lieber den Segen der Unwissenheit behalten wollen, dann kann ich Ihnen noch weitere Geschichten erzählen, die eine bescheuerter als die andere.“ Sagte Ich. Ich sah aus dem Augenwinkel wie Sevi mich erstaunt ansah.
Dumbledore nickte, dann tat er etwas, was mich überraschte. Er bat Sirius und Remu
darum den Raum zu verlassen. Das Taten die beiden auch unter viel Protest. Nachdem er einen Zauber gesprochen hatte, dass niemand uns belauschen konnte, sagte er: „Ich würde gerne die Wahrheit erfahren, ich trage immerhin die Verantwortung für diese Schule und meine Schüler.“ Dann machte er eine auffordernde Handbewegung und deutete mir so an, dass ich reden sollte. Ich atmete einmal tief durch, dann begann ich zu erzählen.
„Nach den Ereignissen mit Voldemort, hatten wir es geschafft wieder zurück nach Hogwarts zu kommen, allerdings wussten wir, dass  er uns suchen und umbringen würde. Also haben wir einen Zauber angewandt, der uns in ein Gemälde zauberte. Vor etwa drei Jahren, dann, haben wir uns wieder aus dem Gemälde heraus gezaubert. Wor sind nach Deutschland gegangen und gaben tatsächlich einen Verein gegründet, allerdings keinen zum Schutz von Regenwürmern, sondern für Folter und Mord. Durch bestimmte Umstände kam es allerdings so weit, dass uns jetzt die Mafia auf denn Fersen ist und uns gerne tot sehen würde, also hatten wir beschlossen nach Hogwarts zu gehen, da das der einzige Ort ist. An dem sie uns nicht finden würden. Wir wollten nur so lange bleiben, bis die Lage sich weitestgehend beruhigt hat.“ Die Sache mit der Königin der Unterwelt und den Spielen ließ ich absichtlich weg.
Dumbledore war einige Minuten lang ruhig. „Ihr verschwindet also wieder, sobald die Lage sich gelegt hat?“ fragte er nochmal nach. „So ist der Plan, ja.“ Stimmte ich zu. „Gut. Ihr dürft in Hogwarts bleiben, unter einer Bedingung!“ Ich sah ihn abwartend an. „Diesmal verschwindet ihr für immer, egal was passiert, ihr werdet nie wieder in die Welt der Zauberer zurück kehren. Unter garkeinen Umständen.“ Verlangte er. Ich dachte einen Moment darüber nach, dann nickte ich Hund hielt ihm meine Hand zum Handschlag hin. „Abgemacht. Unter einer Bedingungen, ich darf weiterhin in Kontakt bleiben “ Stimmte ich zu. Er schüttelte meine Hand und nickte zustimmend. „In Ordnung.“
Wir saßen einen Moment lang schweigend da, als mir noch etwas einfiel. „Wenn es dann soweit ist, dass wir verschwinden, würden Sie und helfen unseren Tod vorzutäuschen?“ „Sicher, ich will ja, dass ihr diesmal auch tot bleibt.“ Dumbledore grinste mich fröhlich an. Ich grinste zurück, bis Seveus, der schweigend zugehört hatte, fragte: „Was wollen wir eigentlich den anderen erzählen? Denen können wir ja schlecht die Wahrheit sagen.“

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Ein etwas kurzes Kapitel, aber zumindest etwas. Wir nähern uns tatsächlich langsam aber sicher dem Ende dieses Buches. Ehrlich gesagt bin ich auch froh darüber, da ich, wen ich hiermit fertig bin, nur noch irgendwie mal den ersten Teil fertig schreiben muss und dann kann ich endlich teil 4 anfangen zu schreiben. Da freue ich mich schon drauf, denn der wird toll werden. Bisher sind 6 Teile fest geplant,  allerdings währe da noch raum für einen 7. Teil. Mal sehen.

Wer errät in welch fandom der 4.teil spielt bekommt einen Keks und ein Kapitel gewidmet... ich verrate nur so viel, es wird kein Harry Potter sein.

Keine Ahnung wann das nächste Kapitel hier kommt... aber bis zum nächten mal.

Das Chaos geht weiter (HP ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt