"Ich....Ich wollte ihr nicht weh tun ehrlich!", vor sich hin lügend versucht Haruka sich aus der Situation zu befreien.
Da Rin so an diesem Kettchen hängt, wollte sie es haben um sie zu verletzen.
Jedoch weiss sie, dass es unmöglich ist sich daraus zu reden, da all die Beweise auf sie deuten.
Mit einem nur entsetzten und enttäuschten Blick sieht Rin zu ihrer ehemalige Kollegin.
Wie kann eine Person, wegen so einer Kleinigkeit, nur so außer sich sein?
,,Ich wollte doch nur das Armband! Warum schenken sie eine Frau, die sie noch nie gesehen haben so ein Armband?! Ich meine wir beide-" ,,Es reicht!", unterbricht Sesshomaru augenblicklich Haruka, die sofort, unter seinem strengen Ton, zusammen zuckt.
Er hat sowas von die Schnauze voll, von diesen ganzen Eifersuchtskram.
Ist Ruhe denn zuviel verlangt?...Seine Augen gleiten kurz nach hinten zu Rin, die stumm alles mit ansieht.
,,Würdest du sie dann endlich in Ruhe lassen, wenn du dieses Schmuckstück hast?", mit einem Nicken bestätigt die Frau, die Frage, worauf Rin jedoch von der Bank aufspringt ,,Was aber das könnt ihr nicht machen! Ihr wisst ganz genau-!" ,,Rin!", mahnend sieht er sie an, wobei sie verstummt.
Er glaub echt er kann alles mit ihr machen! Da hat er aber auf ein falsches Pferd gesetzt...
Mit einer elegante Bewegung dreht er Haruka in die entgegen gesetzte Richtung, worauf er ihr leise ins Ohr flüstert ,,Schließe deine Augen", sofort bekommt sie über ihren ganzen Körper eine leichte Gänsehaut und grinst.Nachdem er es ihr gesagt hat, wendet er sich endlich Rin zu, die schon innerlich Panik bekommt.
Er kann ihr nicht einfach die einzige Chance nehmen, um unauffällig zwischen den Menschen umher zu laufen, was denkt er sich nur?!
Als er mit jedem Schritt immer näher kommt, weicht sie zurrück, bis sie letztendlich wieder auf der Bank fällt.
Sie will etwas sagen, ihn anschreien, dass er den quatsch lassen soll!...doch seine Nähe bringt sie ganz aus dem Konzept, warum nur? Wieso bringt er sie so durcheinander?Plötzlich wird sie aus ihren Gedanken gestoßen, als sie seinen Atem an ihren Ohr spürt ,,Vertrau mir einfach", ist das einzige was sie vernimmt, bevor er ihr kurz mit seiner Zunge über den Hals fährt.
Langesam richtet er sich wieder auf und widmet sich ihr Handgelenk.
Was sollte das gerade?!
Mit gerötetem Wangen schaut sie ihn dabei zu, bevor er sich mit dem Armband zu Haruka begibt.
Nur zu deutlich kann sie spüren, wie ihre Youkaikräfte in ihren Körper stärker werden.
Ihr blauen Augen können im dunkeln nur zu gut erkennen, wie er Haruka das kleine Kettchen in die Hand drückt.
Keine Sekunde später schreitet sie auch schon voran und verlässt den Park.
Nach nur wenigen Sekunde steht er auch schon vor ihr, mit seinen kühlen Blick mustert er sie.
,,Warum?! Wie soll ich denn bitte aus den Park kommen ohne merkwürdig angestarrt zu werden! Hast du eigentlich ein paar Sekunden darüber nachgedacht!", außer sich vor Wut rauft sie sich ihre schwarzen Haare, die mit ihren blauen Spitzen, leicht im Mondschein glänzen.
,,Das ist das einzige was meine Dämonenseite unterdrückt und du gibst es ihr einfach! Argh!", verzweifelt läuft sie vor der Bank auf und ab.
Stumm, sowie mit äußerlicher Geduld, sieht Sesshomaru ihr dabei zu.
Er weiss nur zu gut, das es nicht das einzige ist warum sie sich so aufregt.
Er hatte es damals anfertigen lassen für sie, und es ihr beim vorletzten treffen gegeben.
Er kann es verstehen, jedoch ist er innerlich an seiner Schmerzgrenze angekommen.
Mit einer schnellen Handbewegung packt er sie an ihrem Handgelenk, wobei er sie gegen einen Baum drückt, der nur wenige Meter entferrnt von der Bank steht.
Mit geweiteten Augen sieht sie ihn an ,,Es ist nicht das einzige", mit einer ruhigen und gelassenden Stimme sagt er es ihr, worauf sie sich etwas beruhigt.
Langsam beugt er seinen Kopf vor, wobei er sachte mit seiner Stirn ihre berühert.Stille durchstreift die Gegend.
Nichts außer ihr aufgeregtes Herzklopfen ist zu hören.
Sofort schließt sie ihre Augenlieder, um ihn nicht ansehen zu müssen.
Die Nähe seines Körper reicht ihr schon...
Warum ist sie bei ihm immer so nervös?
Zu deutlich spürt sie, wie er ihre Hand loslässt und sie zu ihrem Gesicht führt.
Mit äußerste Vorsicht, als könnte er ihr wehtun, streicht er ihr über ihre Wange, worauf sie ihren Kopf leicht gegen seiner Hand drückt.
Nach einer, für sie, viel zu kurzen Zeit, löst er sich von ihr.
Sachte fässt er sich um den Hals, worauf er eine Kette von seinen Hals löst und in ihre Richtung schaut.
Keine Sekunde später treten seine Dämonischenmerkmale in seinem Gesicht hervor.
Der violette Halbmond auf seiner Stirn, sowie jeweils seine zwei Streifen, links und rechts auf seiner Wangen.
Das einzige was sich nicht verändert hat ist sein silbeendes Haar und seine kühlen goldenen Augen.
Einen Schritt geht er auf sie zu, bevor er ihr das Medallion umlegt, wodurch ihr Kräfte wieder unterdrückt werden.
Einerseits ist sie glücklich darüber, dass sie wieder unter den Menschen treten kann, aber andererseits...
,,Sag mal...was ist dann mit dir? Du hast doch-", sofort wird sie von ihm unterbrochen, da er genau weiss, worauf sie hinaus will ,,Lass das meine Sorge sein. Ich muss nicht unbedingt von der Firma aus arbeiten, außerdem...", kurz mustert er Rin vor sich, die ihn unschuldig, aus ihren braunen Augen heraus, ansieht.
Mit einer kurzen Bewegung drückt er sie zurück an den Baum, worauf er ihr leise in das Ohr flüstert ,,Schuldest du mir so etwas", mit diesen Worten dreht er sich von ihr weg und verschwindet in die Dunkelheit.Stumm und mit einem rot angelaufenden Gesicht starrt sie ihn nach 'Das...DAS IST JETZT NICHT SEIN VERFLUCHTER ERNST?!', wütend sieht sie in der Richtung, wohin er verschwunden ist.
,,Aber...", sachte umfässt sie das Medallion ,,Ich danke dir..", flüstert sie leise in die Dunkelheit und blickt in den Himmel, wo die vielen Sterne vor sich hin funkeln.
Ein zartes Lächeln umspielt ihre Lippen ,,Danke".
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Rin in der Neuzeit?
Romance[Inuyasha FF] Rin wurde nach Narakus Tod in Kaedes Dorf zurück gelassen, um ihr ein glückliches Leben zu ermöglichen. Eines Tages tauchte er einfach nicht mehr auf...500 Jahre lang dachte sie, dass sie ihn nie wieder sehen wird. Das Schicksal meinte...