Textchaos

Thánato môira

Wenn das Schicksal erst mal zuschlägt, gibt es kein Entkommen mehr.
Ich weinte und weinte... Ich weinte, bis ich keine Tränen mehr hatte.
Dann stieß ich Sinthoras' Leichnam in die Flammen und rannte weg. Es ging mir erstaunlich gut dabei, was mich Lachen ließ!
Wie gesagt, das Schicksal hat sein eigenes Spiel, niemand kann etwas dafür, aber es ist immer da. Es wartet nur auf einen, bis es im unpassensten Moment kommt und zuschlägt.
Es: der Dämon, der auf einen lauert, einen beobachtet, einen kontrolliert. Sinthoras war ihm verfallen, Caphalor wegen ihm gestorben.
So sagt man es zumindest, in Echt war Caphalor der Überlebende. So sollte es sein und so war es.
Ich war tot. Es hatte einfach keinen Sinn mehr.
Traurig!
Sehr traurig...
Es war nicht nur traurig, sondern auf unfair! Als wenn Draco Harry als Babysitter brauchte.
Ich war tot, warum dachte ich darüber nach, man kann doch sowieso sein Schicksal nicht ändern. Draco's Schicksal war aussichtslos, genauso wie das von Harry, sie werden sowieso sterben.
Doch ich werde Draco retten, indem ich Harry umbringe. Ich brauchte nur ein möglichst starkes Gift.
Dann könnte ich Nico endlich umbringen! Das wäre schön!
Es gab da bloß noch so ein paar Probleme. Denn Draco's, Harry's, Nico's, Will's, Legolas' und Regulus' Tod kam immer näher, bald sind sie nur noch Leichen, die im Grab vermodern werden. Jetzt könnt ihr Mal raten, wessen Schuld das ist. Genau, meine ist es, mein Leben hatte selber dieses Schicksal, den Tod zu finden und jetzt bin ich Herr über das Schicksal aller Tode (?).

Ende