Was passiert danach?

Teil 18

Chloe's Sicht 1 Jahr später

Ein Jahr ist nun seid dieser Nacht vergangen und nichts war mehr wie vorher.
Kurz nachdem wir zuhause waren verschanzte Beca sich in ihrer Wohnung und kam eine Woche lang nicht mehr heraus. Keiner von uns kam mehr an sie ran und als sie wieder mit uns redete stellte sie uns vor vollendete Tatsachen.
Sie hatte einen Job in LA angenommen als DJ und Produzent und eine Woche später war sie weg.
Zwei Momente hielten wir eine Fernbeziehung aufrecht bevor Aubrey und ich uns entschieden ihr zu folgen.
Ab diesem Zeitpunkt ging es für uns alle etwas aufwärts. Wir mieteten ein Haus in das wir zu dritt einzogen aber das hielt nicht lange denn Aubrey hatte die Liebe ihres Lebens gefunden. Aber nicht nur das sie hatte jemanden gefunden der genauso war wie sie eine Switch somit können sie sich gegenseitig Dominieren und unterwerfen die perfekt Kombi.
Somit kauften wir ein Haus:
4 Schlafzimmer wobei wir 2 Schlafzimmer zu Spielzimmern gemacht haben, auch wenn eins nie benutzt wird, da Beca jegliche Art von Körperkontakt vermied.
2 Bäder
1 Garten mit Pool
1 Tonstudio
eine riesige Küche und einen riesigen wohn - und essbereich.

Genau heute vor einem Jahr waren wir aus dem Müller Anwesen abgehauen. Ich dachte oft darüber nach vor allem Nachts wenn ich Becs beim schlafen zusah. Sie lag immer mit einem grinsen auf den Lippen neben mir. Doch heute Nacht wälzte und drehte sie sich, sie war komplett durchgeschwitzt. Als ich sie gerade wecken wollte schrie sie neben mir „ Ahhhhhh... Chloe hilf mir. Lass mich nicht allein bitte." „Becs Baby ich bin hier ich lasse dich nicht alleine niemals." Sie sah mich einige Sekunden an doch dann geschah etwas unglaubliches. Sie warf sich in meine Arme. Ihr Arme schlang sie um meinen Nacken und ihre Beine wickelte sie um meine Hüfte und ließ mich nicht mehr los auch ich schlang schnell meine Arme um sie und hielt sie ganz nah an meinen Körper gedrückt.
Aubrey und Stacie scheinen den Schrei gehört zu haben denn unsere Schalfzimmertür flog auf und die beiden traten ein. Als sie erkannten was los ist flüsterte Stacie Aubrey etwas ins Ohr und verließ das Zimmer wieder. Aubrey dagegen kam auf unser Bett und setzte sich hinter Beca. „Becs ich bin's Bree," sagte sie während sie Beca eine Hand auf die Schulter legte. Beca zuckte zusammen und als Aubrey ihr Hand wegziehen wollte Griff Beca danach und zog sie mit in die Umarmung. Ganz langsam und mit bedacht Beca nicht loszulassen legten Aubrey und ich uns hin. Als wir lagen klammerte sich Beca an ihre große Schwester und ich klammerte mich von hinten an meine Beca. Ich wartete darauf das Beca sich aus unserer Mitte befreit aber nichts der gleichen geschah. So schliefen wir das erst mal, nach der Nacht im Motel in dem Armen des anderen ein. Ich hatte es vermisst aber bis zu diesem Zeitpunkt war mir nie bewusst gewesen  wie sehr ich die körperliche Nähe vermisst hatte.
Ich hoffe das das ein Start in eine noch bessere Zukunft.

Als ich am nächsten morgen erwachte, wachte ich alleine im Bett auf. War das alles etwa nur ein Traum?
Ich zog meinen Bademantel an und wollte in die Küche gehen um Frühstück vorzubereiten aber zu meiner Überraschung war das Frühstück schon serviert. Stacie sitzt schon am Tisch und lachte über ihre und meine Freundin die zu Titanium tanzen und singen.
Dieses Bild prägte ich mir gut ein denn so ausgelassen hatte ich sie schon lange nicht mehr gesehen.
„ Babe sing mit," rief sie zu mir, doch ich schüttle grinsend den Kopf. Beca nahm eine Kaffeetasse gab sie mir und drückte mir einen Küss auf die Wange. „ Wenn du nicht willst, ist das dein Pech," grinste sie mich an, setzte sich an den Tisch und fing an zu Frühstücken.
Ich warf Aubrey einen fragenden Blick zu aber auch sie zuckte nur mit den Schultern, gab Beca einen Kuss auf den Kopf und setzte sich auch an den Frühstückstisch. Ich setzte mich gegenüber von Beca und versuchte ihre Gedanken zu erraten aber diese werden wohl für immer ein Rätsel bleiben. Dennoch freute ich mich riesig einen Teil meiner „alten Beca" wieder zu haben.