Teil 10

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Aubrey ließ nicht von ihrem Handy ab sie musste einfach wissen was passiert. Doch ich hörte immer nur den Aufschlag des Flogger's und das wimmern von Beca. Mir traten die Tränen in die Augen, nicht nur weil Beca litt sonder auch weil mir in diesem Moment klar wurde, das vor nicht all zu langer Zeit ich genauso grausam zu ihr war.
Auf einmal hört ich nur ein gedämpftes schreien, einen lauten Schluchzer von Aubrey und ein grausames Lachen von Kommissar. Ich hielt erneut rechts an und riss Aubrey das Handy aus der Hand.

Das Bild war nun ein anderes Peter stand jetzt genau hinter Beca und er zeigt uns wie Beca's Saft ihre Beine runter lief.
„ Meine kleine Maus ich hatte dir verboten zu kommen und was machst du? Du gibst einfach auf und lässt dich von deinem Orgasmus überrollen. Was soll ich nur mit dir tun dafür musst du bestraft werden", hörte ich Kommissar sagen.
„ Kommissar, schrie ich ins Telefon, lass sie sofort gehen und sag uns was du möchtest."
„ Ah kleine Maus jetzt habe ich endlich die Aufmerksamkeit deiner Familie sind sie denn noch deine Familie?"
Peter hielt jetzt die Kamera wieder nach oben gerichtet, so das ich sie sehen konnte und auch meine Beca. Beca hing vollkommen erschöpft in ihren Ketten ich konnte nicht mal mehr sagen ob sie noch bei Bewusstsein ist oder nicht. Ihr Rücken und Hintern war knallrot, es bildeten sich schon blau Flecken und an gewissen Stellen war ihre Haut leicht aufgeplatzt.
Kommissar grinst kurz in die Kamera und löst dann alle Ketten von Beca erst die am Hals und dann macht sie die Arme los. Ich warte auf den Moment das Beca selber stehen kann aber sie fällt schlaff in Kommissars Arme. Kommissar fordert Peter auf die Nippelklemmen und den Vibrator zu entfernen was er auch tut und danach wird der Bildschirm schwarz.

„ Nein das kann nicht sein", breche ich wimmernd in Tränen aus. Ich schaue zu Bree welche selbst am weinen war. Wir nahmen uns in die Arme und versuchten uns gegenseitig halt zu geben. Ich, nein wir mussten stark bleiben um Beca so schnell wie möglich wieder in unserer Mitte zu haben. Also wischten wir uns die Tränen aus dem Gesicht und fuhren weiter Richtung Müller Anwesen.

Kurz vor unserem Ziel vibrierten beide Handys erneut.

Anonym:
Wir erwarten euch in unserem Anwesen um so länger ihr braucht um so schwerer wird es für Beca werden. Am Pförtnerhaus werdet ihr einen kleinen Brief bekommen.
Lasst uns ein Spiel spielen.

Angeheftet war ein Bild in dem Beca in einem Käfig saß, welcher an der Decke angebracht war. Sie sah so zerbrechlich so.

Erneut trat ich das Gaspedal durch um 30 Minuten später am Pförtnerhaus zu stehen.
Wir stiegen aus dem Auto, da der Pförtner uns darum bat und nach den Schlüsseln griff. Er gab den Schlüssel an jemanden weiter der unser Auto  vor den Eingang des Hauses stellte. Danach gab er uns einen Brief in dem Stand:

Das Spiel beginnt sobald ihr den nächsten Videoanruf annehmt. Einen Dom haben wir eventuell, eine Switch kennen wir aber was wird aus der dritten im Bunde?
Lauft zum Eingang des Hauses.
Tick Tack die Zeit läuft...

Ich schaute Aubrey völlig verwirrt an. „ Was meint sie damit Bree, was soll das alles?"
Aubrey schaute mich nervös an und nahm meine Hand in ihre. „Chloe vertrau mir bitte ich werde dir/euch alles erklären sobald wir Bec's haben und hier raus sind."
Mit diesen Worten drehten wir uns um und liefen Richtung Eingang, an dem Peter schon auf uns wartete.
Sofort schossen mir die Bilder in den Kopf wie er Beca angefasst hat. Ich holte aus um ihm einen zu knallen aber Aubrey hielt mich auf. Sie schaute mich kurz an und dann zu Peter sie nickte ihm zu und er setzte sich in Bewegung. Er brachte uns zu einer großen schwarzen Doppeltür und führte uns in einen schwarzen Raum. Als wir im dunklen standen hörten wir wie die Tür zuging und abgeschlossen wurde.

Was passiert danach?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt