Teil 19

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Auf der Arbeit ließ den heutigen Morgen noch einmal Revue passieren. Es war als wäre unser Leben nie auf den Kopfgestellt worden. Ich wünschte nur sie würde mit mir reden, denn sobald der Name Kommissar viel versteift sie sich und wechselte sofort das Thema.

Als ich abends von der Arbeit nach Hause komme ist das ganze Haus stockdunkel. Ich lief zu unserem Schlafzimmer aber auch hier war niemand. Ich stellte meine Sachen auf den Stuhl und wollte gerade Beca anrufen als mir ein Lichtstrahl hinter einer Tür auffiel.
Das komische an der Sache, das dieses Zimmer abgeschlossen war und nie benutzt wurde denn es war Beca's und mein Spielzimmer.
Ich lief drauf zu und öffnete die Tür einen Spalt und schaute hinein. Mir verschlug es die Sprache mitten im Raum kniete Beca mit gesenktem Blick.

Das Geräusch des Schlosses lies sie kurz aufblicken bevor sie wieder auf den Boden schaute und ihre Atmung schwerer wurde. Ich lief zu ihr, fasste sie aber nicht an und begab mich auf ihre Höhe.
„Beca?" Doch ich bekam keine Antwort. „Beca, Liebling was machst du hier drinnen?"
Sie schloss die Augen atmete ein paar mal tief durch und zeigte mir dann ihre Hand in der ein Collar war.
„Beca ich verstehe nicht ganz was du von mir möchtest." „I..i..Ich möchte das du mich wieder dominierst. Aber bitte nur in diesem Raum. Ich möchte vergessen. Ich möchte nicht mehr das Kommissar immer noch einen Teil von mir besitzt. Wenn du mich noch möchtest wäre ich gerne wieder deine Sub," brachte Beca unter Tränen hervor. Beca's Worte hallten in meinem Kopf nach sie hatte also die ganze Zeit das Gefühl das ich sie nicht mehr möchte und Kommissar sie immer noch besitzt. Jetzt schossen mir die Tränen in die Augen. „ Oh Beca natürlich möchte ich dich noch haben mehr als alles andere. Ich wäre geehrt wieder deine Mistress sein zu dürfen."  Sie streckte mir ihre Hand entgegen und gab mir das Collar.
„ Ich weiß es ist nicht üblich und vielleicht auch gegen die Regel aber wärst du nur heute so frei es mir anzulegen. Ich weiß du nimmst es normal nur ab aber es würde meinem vertrauen helfen wenn du es heute dran machst und abnimmst," erklärt sie mir.
Ich nahm es ihr aus der Hand, öffnete es und wählte meine nächsten Worte mit bedacht „ Beca solange du hier in diesem Zimmer bist, möchte ich, dass du das trägst. Es soll dich daran erinnern zu wem du gehörst und tun musst was ich von dir verlange. Aber ich verspreche dir wiederum, das solange du dieses Collar in diesem Zimmer trägst, dir nichts passiert und dich kein anderer anfassen wird. Du bist hier sicher. Bist du dir wirklich sicher das du diesen Weg erneut gehen möchtest?"
Beca hob ihren Kopf und schaute mir tief in die Augen. „Ja, Herrin ich bin mir sicher ich möchte den ganzen Weg mit dir gehen!"
Mit diesen Worten von ihr, legte ich Beca das Collar um und verschloss es. Sofort senkte sie wieder den Blick.
Ein Glücksgefühl machte sich in mir breit, da meine kleine mir wieder vertraute, es wird zwar weiterhin ein schwerer weg sein aber zusammen meistern wir das.
Ich stand auf und lief zum Schrank, der in einer Nische des Raumes stand.

Beca's Sicht

Ich konnte fühlen, wie sie durch den Raum zum Schrank ging und Panik machte sich in mir breit. Was hatte ich getan wenn sie meinen Rücken sieht wird sie mich nicht mehr wollen. Sie hat mich so lange nicht mehr nackt gesehen nur Aubrey weiß es ich kann das nicht. Meine Gedanken wurden unterbrochen als sie zu mir zurückkam. "Steh auf und schau mich an." Als ich stand, sah ich, dass sie in einer Hand ein Paar Lederhandschellen hielt.

Chloe lächelte.

Ich senkte meinen Blick zu den Manschetten, die immer noch in ihrer Hand waren. Als ich das Leder an meinem Hals anfasste und spürte, fühlte ich mich irgendwie anders. Ich fühlte mich plötzlich wieder beschützt und geliebt und doch völlig verletzlich. Ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, als die Stimme meiner Herrin wieder sprach. "Zieh dein Hemd aus."

Was passiert danach?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt