Part 12

1K 30 3
                                    

Ich staune nicht schlecht bei dem Anblick. Eine Festung erbaut an den Bergen und umgeben von Natur. Drum herum ist eine Mauer. An manchen Stellen ist sie kaputt oder sieht aus als hätte man sie repariert.
"Wow."
Er steigt ab und hilft mir runter. Wir gehen durch den Innenhof immer weiter bis hin zur Festung.
"Es ist wunderschön hier." sage ich zu ihm.
"Es ist mein Zuhause." erklärt er mir.
"Ist denn sonnst niemand hier?" frage ich ihn.
"Vesemir wird auch bald hier sein."erklärt er.
"Wer ist Vesemir?"
"Er hat mich groß gezogen. Er ist also sowas wie mein Vater." erklärt er und lächelt.
"Oh Ich lerne also jetzt schon deine Familie kennen?" frage ich und lache.
"Natürlich, ich muss ihm doch zeigen wie schön mein Mädchen ist."
Ich werde rot als er das sagt. Noch nie habe ich jemanden getroffen der so liebenswert ist und mich einfach so akzeptiert wie ich bin. Ich halte mich an Geralts Arm fest und sehe ihn an.
Wir betreten die Festung und stehen als erstes in einer Halle. Darin steht ein großer Esstisch und ein Kamin vor dem ein paar Sessel stehen. Es ist alles etwas staubig aber das liegt vermutlich daran dass über den Sommer keiner da war.
"Du wirst unser Zimmer lieben." Er führt mich zwei Stockwerke nach oben und dort ist das Zimmer. Es ist riesig.
"In der Wanne können ja mindestens 5 Leute gleichzeitig ein Bad nehmen!" sage ich lachend. „Es muss nur für uns beide reichen." sagt er frech.
Das Bett sieht so bequem aus, am liebsten würde ich mich direkt reinlegen und schlafen. Er öffnet die Türe zu einer kleinen Terrasse und der Ausblick ist einfach atemberaubend. Ich gehe raus und halte mich am Geländer fest. Der Hexer stellt sich hinter mich und legt seine Hände um mich.
"Mit dem Menschen der mir die Welt bedeutet, an dem Ort den ich am meisten liebe, ich könnte mir nicht mehr wünschen." flüstert er mir ins Ohr. Ich dreh mich um damit ich ihm in die Augen sehen kann. Was er mir grade gesagt hat, hat mich berührt. In diesem Moment war ich der glücklichste Mensch der Welt. Geralt küsst meine Stirn während er mich noch immer im Arm hält. Er streichelt ganz sanft über meine Seite, dann küsst er mich auf die Wange und zum Schluss berühren sich unsere Lippen.
Wir gehen wieder rein und ich schließe die Tür.
"Wir sollten ein bisschen sauber machen, staub wischen und sowas." schlage ich vor.
"Ja wir putzen das Zimmer, danach nimmst du ein Bad. Das wolltest du doch schon als wir heute Morgen los geritten sind. Ich werde dann in der Zwischenzeit unten aufräumen." erklärt er.
"Ich will dir aber helfen Geralt. Ich fühl mich schuldig wenn du das machst während ich mich entspanne."
"Ich will dass du dich entspannst. Und jetzt ist das Thema vorbei. Lass uns beginnen." sagt er und lacht.
Ich nicke und beginne die Bettlaken auszuschütteln und bereite das Bett vor. Geralt putzt die Wanne und wischt den Staub überall ab. Ich fege den Boden währenddessen macht Geralt das Lagerfeuer und den Ofen an. Er holt Wasser und wärmt es am Ofen auf, um es danach in die Wanne zu schütten. Ich bin gerade fertig mit fegen da ist die Wanne auch schon voll.
"Du entspannst dich jetzt und ich mach unten weiter." sagt der Hexer. Er küsst mich auf die Stirn und verlässt dann den Raum.
Ich ziehe die schmutzige Kleidung aus und setze mich in das heiße Wasser. Mein ganzer Körper entspannt sich total als ich mich in die Wanne lege.
Ich schließe meine Augen und schalte komplett ab. Langsam spüre ich wie das Wasser steigt? Ich reiße meine Augen vor Schreck auf und richte mich auf.
"Ich bin's nur." flüstert Geralt mir zu.
Ich bedecke schnell meinen nackten Oberkörper mit meine Armen und sehe ihn verwirrt an.
"Du.. du warst aber schnell." stottere ich vor mich hin und lache nervös.
"Ich hab mich beeilt um dir noch Gesellschaft zu leisten."
Er zieht mich an sich ran und ich drehe mich um, so dass ich mich mit dem Rücken an ihn lehnen kann. Meine Arme bedecken noch immer meinen Oberkörper aber ich beginne langsam mich zu entspannen. Geralt nimmt meine Arme und legt stattdessen seine um mich.
"Du brauchst dich nicht zu verstecken." Flüstert er mir von hinten ins Ohr. Ich halte mich an einem seiner Arme fest. Mit seiner anderen Hand streichelt er über meinen Bauch. Seine Berührung ist so schön dass ich Gänsehaut bekomme. Wir genießen das Bad und entspannen uns noch solange bis das Wasser langsam kalt wird. Erst steigt Geralt aus dem Wasser und ich drehe mich weg. Ich würde ihn gern sehen aber meine Schüchternheit lässt es nicht zu. Und außerdem will ich nicht dass er mein rotes Gesicht sieht.
"Du kannst dich wieder umdrehen." sagt er lachend.
"Und jetzt musst du dich umdrehen." Er tut was ich sage und ich steige aus dem Wasser, trockne mich ab und ziehe mir ein Hemd von Geralt über. Dann gehe ich zu ihm hin und küsse ihn auf den nackten Rücken. Er trägt nur eine Hose. Die Art wie sein nasses Haar auf seine Schulten fällt, lässt ihn echt gut aussehen.
Ich zieh mir noch Strümpfe an die ein kleines Stück über die Knie reichen.
"Komm mit." sagt er und nimmt mich an der Hand. Wir gehen runter in die Halle. Es ist schön warm, wegen dem Feuer das Geralt im Kamin gemacht hat.
Er setzt sich auf einen Sessel davor hin und ich setze mich auf seinen Schoß. Ich sitze da mit dem Rücken zu ihm hin und er küsst meine Schulter und dann meinen Hals bis rauf zu meinem Ohr.
„Dreh dich zu mir um." Ich lächle und mache was er sagt. Ich küsse ihn und lege meine Beine um ihn. Er greift mit seinen Händen in meine Haare und zieht meinen Kopf leicht nach hinten. Wieder küsst er meinen Hals. Der Hexer saugt und knabbert daran. Ein leises und sanftes Stöhnen entgleitet meinen Lippen.
„Das will ich hören." flüstert er und grinst.
Seine Hände wandern über meinen Körper. Über meine Seiten und über meinen Rücken runter bis zu meinem Hintern. Er küsst mich wieder und seine Zunge gleitet in meinen Mund. Er packt mich am Hinter, dominant und leidenschaftlich. Wieder ein Stöhnen, nur dieses Mal etwas lauter. Meine eigenen Hände wandern über seine Brust und runter zu seinem Bauch. Meine Berührungen scheinen ihn noch mehr in Fahrt zu bringen. Mein Herz rast und ich zittere am ganzen Körper. Ich habe nicht direkt Angst, es ist mehr die Aufregung und die Nervosität
„Alles ist gut. Genies es." sagt er mir sanft und liebevoll.
Seine Hände streicheln von meinem Hintern unter mein Shirt hoch zu meinen Brüsten.
Ich nehme meinen Mut zusammen und lege meine Hände auf den Bund seiner Hose und beginne sie zu öffnen. Er grinst und massiert meine Oberweite während er mich küsst. Ich kann das Verlangen in seinem Kuss richtig fühlen.
Grade als ich seine Hose öffnen will geht die Eingangstür auf. Ich erschrecke so sehr dass ich von Geralts Schoß springe. Mein Haar zerzaust, mein Gesicht komplett rot und lauter Flecken an meinem Hals die der Hexer dort gelassen hat.
Geralt bleibt einfach entspannt sitzen. Es stört ihn wohl nicht. Ich sehe zwei Personen die in die Halle eintreten. Ein Mann und eine Frau.
„Ich sehe Geralt ist schon hier, und er hat Besuch." sagt der Mann lachend. Die Frau sagt nichts. Sie verlässt einfach den Raum und geht nach oben.
Geralt steht auf und geht auf den Mann zu.
„Vesemir, schön dich zu sehen. Aber wieso ist Yen hier?"

Geralt x OC  ~WunderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt