Part 23

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Ein paar Monate später wenn der Schnee beginnt zu schmelzen und es langsam wieder warm wird sitze ich mit Geralt draußen und genieße die Sonne.
Er streichelt über meinen Bauch der inzwischen auch sichtlich gewachsen ist.
Ich genieße das Gefühl der Sicherheit und will dass dieser Moment nie ended.
Aber schon nach einiger Zeit spricht Geralt auf.
„Morgen reite ich in die Stadt. Ich will Erledigungen machen um komplett vorbereitet zu sein für unser Kind."
„Ich will mitkommen." sage ich aufgeregt.
„Auf garkeinen Fall." antwortet er direkt.
„Was aber wieso?"  frage ich beleidigt.
„Ich will nur dass du hier in Sicherheit bleibst und in deinem Zustand solltest du nicht so lange reisen."
„Ich bin schwanger nicht krank." rechtfertige ich mich.
„Bitte Geralt." Ich werfe ihm meinen süßesten Blick zu.
„Nagut." sagt er knapp aber dennoch besorgt.

Ich setze mich auf seinen Schoß und lege meinen Kopf auf seine Schulter. Meine Hand streicht vorsichtig über sein weißes Haar und spielt damit. Während meine andere über seine Wange streichelt.
„Danke."

Am nächsten Tag reiten wir schon bei Morgeneinbruch los und nach einigen Stunden erreichen wir die Stadt.
Durch die Stadt laufen wir zu Fuß während Geralt das Pferd führt.
Jaskier hat uns erlaubt die Tage in seinem Haus zu leben auch wenn er selbst in Kear morhen bleibt.
Angekommen lege ich mich total erschöpft ins Bett.
Ich streichle über meinen Bauch und spüre einen Tritt.
„Geralt komm her schnell." rufe ich ihm zu.
Er läuft sofort zu mir und sieht mich an.
„Was ist los?!" fragt er erschrocken.
Ich nehme seine Hand und lege sie auf meinen Bauch wo man das Baby treten spürt.
Überwältigt davon es zu spüren setzt er sich hin und legt beide Hände darauf.
Ich lächle und sehe ihn an.
Er ist fixiert darauf und ich bemerke dass.. er weint?
Ich setze mich auf und lege meine Hände links und rechts auf sein Gesicht und streichle über seine Wangen. Anschließend wische ich ihm die Tränen aus dem Gesicht.
Als ich das mache erwacht er von seiner Trance und dreht sich von mir weg, so als wäre es ihm peinlich.
„Du kannst deine Gefühle mit mir teilen." sage ich als ich aufstehe und mich vor ihm hinstelle. Sanft nehme ich seine Hand und er sieht mich an.
Ich sehe noch immer die Tränen in seinen Augen.
Er schweigt aber sein Blick sagt mehr als tausend Worte. In seinen Augen sehe ich nur liebe.
Ganz plötzlich umarmt er mich, hebt mich hoch und küsst mich. Es ist ein Kuss voll Freude und Liebe.
„Ich werde euch beide für immer beschützen."
verspricht er mir.

Nach einem langen Bad legen wir uns hin. In der Sicherheit seiner Arme spüre ich wie meine Gedanken langsamer werden und ich langsam einschlafe.
Plötzlich höre ich ein Klopfen an der Tür.

Geralt x OC  ~WunderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt