Part 9

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"Wirklich?"
"Wieso sollte ich dich anlügen."
Ich falle ihm um den Hals und umarme ihn. Er tut das selbe und steht dabei auf. Er hebt mich hoch und setzt mich ab, nur um mich dann wie eine Prinzessin aufzuheben und zu tragen.
"Lass uns zurück gehen."
Ich lache als er das sagt.
"Geralt ich kann doch selbst laufen."
"Ich weiß dass du erschöpft bist deshalb trage ich dich runter."
Ich stütze meinen Kopf auf seine Brust und genieße es einfach. Nach nicht all zu langer Zeit sind wir unten angekommen. Wir besuchen noch die Frau um ihr von ihrer Tochter zu erzählen.
Sie bittet uns herein als wir an ihrer Tür klopfen.
"Setzt euch. Ich habe grade Wasser aufgesetzt ich mache euch auch einen Tee." Ich setze mich auf einen Stuhl neben Geralt und lege meine Hände auf den Tisch. Er nimmt meine Hand und hält sie. Ich lächle ihn an.
Die Frau setzt sich gegenüber von uns hin und stellt die Tassen auf den Tisch.
"Habt ihr was rausgefunden?"
fragt sie zögerlich. Sie hat Angst vor der Antwort das spüre ich eindeutig. Um ihr den Druck zu nehmen übernehme ich sofort das Wort.
"Eurer Tochter und ihrem Mann geht es gut. Sie haben sich im Wald in einer Hütte niedergelassen und werden sich bei euch melden."
Die Frau atmet erleichtert auf und lacht.
"Ihr könnt euch nicht vorstellen wie froh ich bin das zu hören." Nach einer kurzen Pause übernimmt sie abermals das Wort.
"Wie ich sehe könnt ihr die Situation der beiden nur zu gut verstehen." Sie deutet auf unsere Hände.
"Weil ich ein Hexer bin und sie ein Mensch?" fragt Geralt.
Die Frau schüttelt den Kopf und lacht.
"Weil ihr euch liebt." Ich werde rot als sie das sagt.
"Wie lange führt ihr schon diese Beziehung?" Sie fragt das als sie mich ansieht und bemerkt wie schüchtern ich bin. Unsere Beziehung? Wie soll ich denn darauf antworten. Ich weiß nicht mal ob wir eine führen. Geralt sieht mich an und ist amüsiert von meiner Sprachlosigkeit.
"Erst seit kurzem." antwortet er der Frau.
"Noch frisch verliebt also. Ich wünsche euch alles Glück der Erde." Sie legt ihre Hand auf die unseren und sieht uns an.
Also führen wir eine Beziehung. Er hat es grade selbst gesagt. Mein Augen leuchten vor Freude.
"Passt auf sie auf und lasst sie nie los." sagt sie zu Geralt und zwinkert ihm zu.
"Das werde ich." Er hält meine Hand fester.
Der Hexer steh auf und geht um mich rum. Er küsst meine Wange und hält mir danach die Hand hin.
"Lass uns gehen. Du solltest dich langsam ausruhen." Ich nehme seine Hand und wir gehen zur Tür.
"Ich danke euch für eure Gastfreundschaft." sage ich dankend zu der Frau.
"Habt einen schönen Abend."
Wir gehen zurück in die Gaststätte. Ich möchte nichts mehr als mich ins Bett zu legen und zu schlafen. Ich wasche mich und ziehe mich um und springe danach ins Bett. Da ich keine Kleider habe die dafür ausgelegt sind in ihnen zu schlafen, trage ich ein normales Kleid. Es ist nicht besonders bequem aber besser als nackt neben Geralt zu liegen. Geralt kommt rein und sieht mich an. Er zieht sein Hemd aus und wirft es mir hin.
"Hier. Trag das zum schlafen." während er das sagt legt er sich neben mich hin und sieht mich an.
"Dann Dreh dich um."
"Was?"
"Dreh dich um damit ich mich umziehen kann."
Er sieht mich amüsiert an und dreht sich weg.
Schnell zieh ich das Kleid aus und sein Hemd an. Es ist mir viel zu groß, es reicht mir fast bis zu den Knien.
"Du kannst dich wieder umdrehen." Das lässt er sich nicht zwei mal sagen.
"An diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen." sagt er frech und rutscht nahe an mich. Er legt seine Hand auf meine Wange und zögert keine Sekunde um mich küssen. Dieses Mal war er nicht zärtlich sondern wild und voller Lust und Leidenschaft. Während er mich Küsst beugt er sich über mich und legt sich dann auf mich. Genauer gesagt zwischen meine Beine. Er drückt mich in die Matratze und küsst mich mit einer Dominanz die mir den Verstand vernebelt. Der Hexer legt seine Hand auf meine Seite und streichelt mich dort über dem Hemd. Seine Hand wandert immer weiter nach oben bis er nach meiner Brust greift. Ich atme tief ein als ich das spüre und er steckt seine Zunge in meinen Mund. Geralt streichelt meine Zunge mit seiner und spielt mit ihr. Als er plötzlich aufhört bin ich verwirrt bis ich seine Lippen auf meinem Hals spüre. Er küsst mich, knabbert, saugt und beißt mich leicht. Mit geschlossenen Augen liege ich da und schmelze in seinen Händen dahin. Er berührt mich an meinem Oberschenkel und gleitet nun langsam unter das Hemd bis hin zu meinen Brüsten. Meine Arme lege ich auf seinen Rücken und streichle darüber. Immer wieder verlässt ein leises Stöhnen meine Lippen. Seine Hand streichelt nun weiter nach unten über meinen Bauch bis hin zu meiner Unterwäsche. Er versucht mich dort zu berühren und ich bekomme Panik.
"Geralt! Geralt, Bitte warte." Er hört sofort auf und geht von mir runter. Der Hexer liegt neben mir und sieht mich an.
"Alles in Ordnung? Hab ich dir weh getan?"
fragt er leise. Seine Augen sehen besorgt aus.
"Nein. Es tut mir leid ich habe einfach Angst bekommen. Ich bin noch nicht soweit." Ich sehe ihn an. Meine Haare sind total zerzaust, das Hemd das ich trage ist aufgeknöpft und mein Hals voller Flecken die Geralt dort hinterlassen hat.
"Wir warten bis du dich sicher genug fühlst. Keine Sorge."
Er zieht mich zu sich und streichelt über mein Haar solange bis ich einschlafe.

Geralt x OC  ~WunderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt