part 10

31 6 7
                                    

Bambam's POV:


"Jae-bum?", fragte ich überrascht als ich zurück nach Hause kam.

"Oh mein Gott, Bamii!!", schrieh er und rannte direkt auf mich zu um mich zu umarmen.

"Ich bin so froh, dass es dir gut geht, wenn er dich verletzt hat, ich schwöre bei Gott..!"

"W-Was... ist denn passiert?", frage ich meinen älteren Bruder verwirrt. Wieso war er jetzt zu Hause, wenn er doch sonst nie da war? War irgendetwas passiert oder stand irgendeine heimliche Familienberatung an, von der ich nichts wusste..? Ich konnte mir es nicht erklären.

"Du weißt es noch nicht? Yugyeom, er ist zurück.."

---

Yug's POV:

Ich saß auf meinem Bett, starrte emotionslos und mit leerem Blick aus dem Fenster und ignorierte den anhaltenden Schmerz in meinem Hintern, während ich saß. Ich hatte mit keinem gesprochen, seitdem ich wieder hier war. Vor einer Stunde habe ich an der Tür geklingelt und eine verzweifelte Mutter versuchte mich -ihren Sohn- zu umarmen aber ich habe sie zurück gewiesen. Ich bin direkt in mein Zimmer gegangen, habe mich darin eingeschlosen und starre seitdem ins nichts. Mein Magen schreit förmlich nach etwas zu essen, aber ich ignoriere alles was mir mein Körper befielt zu tun.

Die letzten Wochen habe ich gelernt alles zu ignorieren, was mir mein Körper versucht zu sagen. Es abzulehnen und  zuignoriren.

Es abzulehnen.. und zuignoriren..

"Yug!", hörte ich jemanden meinen Namen rufen.

Es abzulehnen.. und zuignoriren..

"Yug, bitte mach dein Fenster auf! Ich bin es!"

Ich konnte der Trance nicht entkommen.

"Yugyeom!", schreit Bambam wieder aber ich zeige keine Regung.

Über eine Stunde hat er nach mir gerufen und versucht meine Aufmerksamkeit zu bekommen, aber ich hab einfach weiter ins nichts gesehen. Ich habe nichts gefühlt.

Ich war nicht zurück.

Nein, mein Körper war vielleicht hier, ja, aber der richtige Yugyeom war noch immer verschwunden.

Gefangen bei seinem Dad.

---

Bambam's POV:

[4 Tage später]

Ich starrte aus meinem Fenster zu Yug und er starrte einfach zurück. Er hatte sich noch immer nicht bewegt seitdem er sich auf sein Bett gesetzt hatte. Seine Mutter musste die Tür eintretten lassen um ihm etwas zu essen zu bringen, aber ich wiß nicht ob er es gegessen hatte oder es ignorirte wie alles andere auch. Er bewegte sich wirlich nie.

Yug wurde dünner und dünner, und ich machte mir tatsächlich ernste sorgen um ihn.

Ich wollte mit ihm reden. Wissen was ihm zugestoßen war.

Ich wollte den alten Yug zurück.

"Ich vermisse dich..", formte ich mit meinem Mund, aber seine Reaktion war wie ich es erwartet hatte: Leere Augen und keine Reaktion.

[einen Tag später]

"Hat er geschlafen?", wollte ich von Yug's Mom wissen, als wir auf dem Weg zu seinem Zimmer waren. Ich wollte ihn besuchen, also war ich her gekommen um ihn zu sehen, und hier bin ich nun, auf dem Weg in sein Zimmer. "Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung.. Yug, Bambam ist- wo ist er?"

Das Zimmer war leer. Yug saß nicht mehr auf seinem Bett wie sonst.

Seine Mutter fiel sofort in Panik. "Nein, nein, nein! Such alles nach einem Zettel oder einem hinweis ab... Er kann nicht-"

"Ich weiß vielleicht wo er ist.", sagte ich und rannte damit aus dem Haus um nach ihm zu suchen.

Und da fiel mir ein, dass ich vergessen hatte mein Fenster heut morgen zu schließen.

Er hatte sich bewegt- redete ich mir selbst ein. Ist er in Ohnmacht gefallen? Nach so einer langen Zeit die er nicht gelaufen ist, konnte er da tatsächlich klettern? Hatte er sich verletzt?

"Yug?", fragte ich, als ich in mein Zimmer kam und den Jungen von neben an auf meinem Bett sitzen sah.

Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und versuchte zu lächeln. "Du hast.. Du bist.. bist du.. ist es-.."

"Es tut mir alles so schrecklich leid Bambam.", war das erste, was er sagte. Seine Stimme war gebrochen -leise, leicht und einfach kaputt.

Gott, ich wollte ihn am liebsten in den Arm nehmen und ihm sagen, das alles okay war.

"Ich habe heute versucht mich umzubringen."

Das hatte mich getroffen.

Ich stand da, heulte wie ein Schlosshund, als ich realiesierte:

Er hatte es tatsächlich versucht.

Ich war komplett am Boden und voller panik, weil ich nicht wusste wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Ich realisierte, dass er sich tatsächlich umbringen wollte.

Natürlich wusste ich, dass er irgendwann gestorben wäre, wenn er so weiter gemacht hätte. Er konnte schließlich nicht für immer nichts tun.

"Bitte... wein nicht.", baht er. "Ich hier... Ich bin jetzt hier."

Aber.. wieso? Waru wollte er auf einmal weiter leben?

"Ich wollte meine Pulsschlagadern aufschneiden, aber dann habe ich... Ich war auf dem Weg ins Bad um mir die Pulsschlagader aufzuschneiden, aber dann habe ich aus dem Fenster gesehen und habe etwas- habe ich es mir anders überlegt. Ich weiß nicht warum aber ich beschloss neu anzufangen.", als er das alles sagte weinte er nicht, nein, er saß da wie ein Stein und redete, als wäre es das normalste auf der Welt.

"Aber warum.. warum hast du denn nichts deiner Mom gesagt?", frage ich verwirrrt.

Weil sie nicht der Grund für meine Entscheidung war... Sondern DU..."

-------------------

Hayy guy's :)

Ich hoffe so sehr, dass euch das Kapitel in irgendeiner Weise gefallen hat. Ich hab mir mühe gegeben und hoffe das man das auch lesen kann.

Ich bedanke mich an alle die für diese Geschichte abstimmen und voten haha.

Danke auch an alle die sich diesen Müll reinziehen haha.

Bis bald.

S

PS: Happy Brithday to my Sisters bias from nct: Lucas.

Lost Boy Next Door || Yugbam ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt