Naruto Adventskalender (2019) (Abgeschlossen)

Wieder vereint (16.12.19)❤️

Sakura seufzte, als sie zu Hause ankam. Nun würde sie wieder allein sein. Sarada war mit ihrer Klasse auf einem mehrtägigen Ausflug und Sasuke war wie immer nicht zu Hause. Sakura strich sich die Tränen von den Wangen und stellte ihre Schuhe im Flur ab. Sie stutze, als sie ein weiteres Paar Schuhe im Flur entdeckte. ,,Wäre es möglich....", wisperte sie, stellte ihre Tasche neben einem der Regale ab und durchsuchte das Haus, in der Hoffnung, dass ihre Vermutung richtig war. Erst in der Tür zum Schlafzimmer blieb sie stehen und schlug sich die Hand vor den Mund. Dort auf dem Bett saß Sasuke, eine Schriftrolle auf dem Schoß, die Beine überschlagen. Für Sakura schien es so, als hätte er sie noch nicht bemerkt, aber da lag sie falsch. Sasuke hatte seinen Kopf lediglich so gedreht, dass seine Frau sein Gesicht nichct sehen konnte, auf dem ein liebevolles Lächeln lag. Sakura schlich sich von hinten an ihren Mann an und setzte sich hinter ihm aufs Bett. Spätestens jetzt hätte Sasuke bemerkt, dass seine Frau anwesend war. Diese rutschte nun noch eiter an ihn heran und legte einen Arm von hinten um ihn. Ihr Kopf sankauf seine Schulter und sie schloss die Augen, als sie seinen Duft inhalierte. Sasukes Hand wanderte zu der seiner Frau, die sich an seiner Weste festhielt, genau dort, wo sein Herz saß. Er schob seine Finger zwischen die seiner Frau und drehte den Kopf, legte diesen dann auf ihren pinken Haaren ab. ,,Hallo Süße.", flüsterte er, während er sie mit einem liebevollen Blick beobachtete. ,,Sasuke.", war das einzige, was Sakura von sich gab, als sie sich noch näher an Sasuke schiegte. Dieser kicherte leise. Er genoss den Körperkontakt zu seiner Frau sehr. Zwar zeigten sie ihrer Tochter nie wirklich, wie sehr sie sich liebten, was auch daran lag, dass er so selten zu Hause war, aber Sasuke würde sich ohne zu zögern für seine Frau und seine Tochter opfern ,,Wie geht es dir?", der Schwarzhaarige legte die geöffnete Schriftrolle auf den Nachttisch und ließ sich mit Sakura im Arm in die Kissen sinken. ,,Bei uns ist alles gut. Was ist mit dir? Bist du verletzte?", fragte sie besorgt. Sasuke schüttelte den Kopf. ,,Alles in Ordnung. Du weißt, dass du dir um mich keine Sorgen machen brauchst. Was ist mit Sarada? Wie geht es ihr und wie kommst sie mit den Sharingan zurecht?", erkundigte er sich nach seiner Tochter. Sakura lächelte und schmiegte sich  näher an seine Brust. ,,Ihr geht es soweit ganz gut, allerdings vermisst sie dich sehr. Jetzt wo sie dich wirklich kennt ist es sogar noch schlimmer als vorher. Auch wenn sie sehr nach die kommt, weint sie sehr viel. Abends, dann wenn es niemand mitbekommt, liegt sie in ihrem Bett und redet mit einem deiner Bilder. Aber mit dem Sharingan kommt sie mittlerweile sehr gut klar.", erzählt Sakura ihrem Mann. Sasuke lächelte. ,,Ich bin shr stolz auf sie, sag ihr das bitte, wenn sie wieder da ist.", gab der Schwarzhaarige zurück und verteilte kleine Küsse auf Sakuras Kopf. ,,Ich denke, sie würde es besser finden, wenn du es ihr selbst sagst.", Sakura drehte sich so, dass sie dem Uchiha direkt ins Gesicht schauen konte und sofort erkannte sie die Trauer in seinen schwarzen Augen. ,,Du weißt, dass ich nicht lang genug leiben kann, um es ihr selbst zu sagen.", seufzte er, ,,Ich kann höchtens zwei Tage bleiben, doch dann muss ich mich wieder auf dem Weg machen. Es tut mir Leid."
Sakura seufzte. ,,Kannst du nicht mal mit Naruto reden? Ich denke, er würde s hinbekommen, dass du länger bleiben kannst.", versuchte sie ihren Mann zu überreden, auch wenn sie wusste, dass das nichts bringen würde. Sasuke würde seine Mission weiterführen, egal was sie versuchte. ,,Du weißt, dass das nicht geht.", gab Sasuke zurück, dann griff er in seine Hosentasche und zog eine kleine Papierrolle heraus, ,,Gib das bitte Sarada ja? Es ist so eine Art Entschuldigungsbrief."
Sakura nickte langsam und nahm den Brief in die Hände. „Ich werde ihn ihr geben Darling.", Sakura lächelte leicht und legte die Rolle auf den Nachttisch auf ihrer Seite., „Vielen Dank.",Sasuke schloss die Augen und lehnte sich gegen die Brust seiner Frau. Saukra lehnte sich gegen die Rückenlehne des Bettes und strich ihrem Mann durch die schwarzen Haare. Sasuke brummte genüsslich auf, ließ sich Eide Berührung gefallen und fragte sich einmal mehr, warum er nie zu Haus bei seiner Familie war. Seine Frau war das Beste, was ihm je passiert war, seine Tochter wunderschön und unglaublich stark. Und doch ließ er die beiden Menschen, die er am meisten auf dieser Welt liebte, immer wieder allein.„Sakura?",fragte er dann leise und hob die Hand an Sakuras Wange. „Hmm?", die rosahaarige Frau sah auf Sasuke hinunter. „Ich liebe dich wirklich sehr Sakura.",stotterte Sasuke und würde leicht rot um die Wangen, genauso wie Sakura. Die einzigen Male, an denen der Uchiha so etwas zu Sakura sagte, war als sie geheiratet hatten und als Sarada auf die Welt gekommen war. „Ich..... Ich dich auch.",lächelte sie und fuhr mit ihren Streicheleinheiten fort.