Naruto Adventskalender (2019) (Abgeschlossen)

MinaKushi❤️ (09.12.19)

Minato beobachtete seine Frau, die unruhig auf und ab ging. Sein Hokageumhang, den sie sich um die Schultern gelegt hatte, flog dabei hinter ihr her. „Liebling, was ist los?", wollte er wissen und stand von Tisch auf. Kushina drehte sich zu ihm um. „Ich möchte zu ihm Minato. Ich möchte zu unserem Sohn.,flüsterte sie. Minato seufzte. Er wusste genau, wie seine Frau sich fühlte. In dem Moment, in dem er den nun beinahe Erwachsenen Naruto wieder allein lassen musste, hatte ihn tief getroffen. Er hatte sich in diesem Moment nichts sehnlicher gewünscht, als noch am Leben zu sein, um Seinem Sohn als Vater und Hokage beistehen zu können. „Liebling komm her.", er streckte die Arme aus und seine Frau kam schnell zu ihm. „Ich weiß genau wie du dich fühlst, aber Naruto ist alst genug, um sein Leben selbst auf die Reihe zu bekommen. Er ist siebzehn Kushina.",flüsterte er. Kushina nickte und drückte ihren Kopf an die Schulter ihres Mannes. Dieser strich ihr leicht über die Flammen roten Haare, die er so an ihr liebte. Minato schloss die Augen und sog ihren Duft ein. In diesem Monet zuckte eine Erinnerung in seinem Kopf auf:

Der junge Minato schlenderte durch den Wald, welcher an Konoh grenzt. Er brauchte gerde eine Auszeit von dem ganzen Training mit seinen drei Schülern. Sie waren gut, vor allem Kakashi. Der grauhaarige Junge hatte Minato schon oft ins Schwitzen gebracht, denn er war nicht nur schnell und schlau, er beherrschte auch seine Jutsus, sowie sein Sharingan perfekt. „Huh, was tust du denn hier? Müsstest du nicht eigentlich dein Team beaufsichtigen?", erklang eine ihm sehr vertraute Stimme us dem Baumwipfeln. Minato blickte nach oben und lächelte. „Kushina, was machst du denn hier?", fragte er verwirrt. „Erst du.", Kuahina sprang von dem dicken Ast auf dem Boden, wobei ihre Haare wie ein Wirbelsturm hinter ihr her wehten. „Ich muss mich von meinen Schülern erholen.",der Blonde hielt der jungen Frau die zwei Glocken vor die Nase und diese wusste sofort was er ihr damit sagen wollte. „Haben sie es dieses Mal geschafft?", gemeinsam schlenderten die beiden den Weg entlang, der sie zu ihrem lieblingsplatz bringen würden. „Fast. Sie werden nicht mehr lange brauchen. Ihre Teamarbeit hat sich sehr verbessert.",Minato legte seinen Arm, um das rothaarige Mädchen neben sich. Auch wenn sie beide kein Paar waren, war es doch zur Gewohnheit geworden, sie in den Arm zu nehmen oder ihre Hand zu halten. Auch Kushina suchte immer mehr seine Nähe, oder gab ihm zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Was beide nicht wussten, war dass sie sich in den jeweils anderen verliebt hatten. ,,Das freut mich. Was hältst du davon, wenn ich bald mal wieder vorbeikomme und ihnen etwas leckeres zu Essen mitbringe?"
„Das wäre großartig. Sie würden sich bestimmt darüber freuen.",Minato lächelte und zog das junge Mädchen auf den See in der Mitte der Lichtung zu. Um diese allerdings zu finden, musste man irgendwann vom Weg abkommen und quer durch den Wald laufen. Eigentlich konnte man diese Lichtung nur per Zufall finden und das war den beiden vor etwa einem halben Jahr passiert. Damit sie trotzdem den Weg zurück zu der Lichtung fanden, hatten sie mit ihren Messern kleine Zeichen in die Bäume geritze, die ihnen jedes Mal den Weg wiesen. „Kommst du mit rein?", die Rothaarige hob ihr grünes Kleid an und wartete ins Wasser. Ihre Schuhe standen am Ufer des Sees. „Klar. Warte einen Moment.", Minato streifte sich ebenfalls die Schuhe von den Füßen, krempelte seine Hose etwas hoch und ging uu Kushina is Wasser. Diese allerdings bückte sich etwas und spritze dem blonden Shinobi  eine Ladung Wasser ins Gesicht. „Na warte.",knurtte dieser und feuerte das Wasser zu seinen Füßen zurück. Nach wenigen Minuten waren beide von Kopf bis Fuß durchnässt, ihre Kleider kleben an den Körpern und die Haare hingen beiden in Strähnen in der Stirn. Kushina schönes Kleid trieb auf der Wasseroberfläche und umspielte ihre Knie. „Wir sollten uns zum Trocknen ans Ufer in die Sonne legen.",Minato streckte die Hand nach dem Mädchen aus. Kushina nickte und kam auf ihn zu, jedoch stolperte sie über einen Stein und viel dem Blonden direkt in die Arme. Als Minato sie wieder richtig auf die Füße gestellt hatte, sah er ihr tief in die Augen. „Du bist so wunderschön.",hauchte er und strich dem Mädchen die nassen Haare aus dem Gesicht. „Minato.",kam es von ihr genauso leise zurück. „Das hätte ich schon viel früher machen sollen.",damir lehnte sich Minato vor und küsste Kushina einfach. Ihr entfuhr ein erschrocken er Laut, doch dann erwiderte sie den Kuss sanft. Als sie sich lösten, lächelte beide. „Wow.",murmelte Minato leise, ein Lächeln auf den Lippen. Seine Träum Frau grinste ihn ebenso breit an, in den wunderschönen Augen lag ein geheimnisvolles Glitzern.

„Minato? Schatz, woran denkst du?", wollte die ehemalige Trägerin des neuneschwänzigen Füchse wissen. „Ich habe mich jur gerde an unseren ersten Kuss damals im See erinnert.",er vergrub seine Nase in ihren roten Haaren, welche er schon damals abgöttisch geliebt hatte. „Na dann.",Kushina lächelte und küsste ihn auf die Stirn, dann wandte sie sich wieder anderen Dingen zu.