Kapitel 9 Rückker von Ben Solo

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Noch eine ganze Weile verharrte ich mit ihr in dieser Position.Sie stieß mich sanft etwas von ihr weg und sagte dann

"Ben,bitte komm nach hause"

Sie sah in diesem Moment so unschuldig aus doch der Gedanke meiner Mutter nach dem Mord an meinem Vater unter die Augen zu treten war nahe zu schmerzhaft.

"Ich kann nicht"

Sagte ich und schaute auf den Boden.

"Ich habe meinen eigenen Vater getötet obwohl er mir nur helfen wollte, ich dachte dieser Mord würde mich stärken so wie Snoke es gesagt hat aber-"

"So ist es nicht"

Beendete sie meinen Satz.Sie strich mir mit ihrem Daumen eine Träne aus dem Gesicht und drückte sich an mich.Erst jetzt merkte ich wie glasig meine Sicht eigentlich war.

"Hey,weißt du am Anfang hatte ich ebenfalls vor dich zurückzuholen aber ich hatte Angst das Leia dann wütend wird und dich nicht sehen will,aber so war es nicht,es war ihre Idee sie will dich endlich zurück"

Ihre Worte beruhigten mich sehr dennoch war der Gedanke schmerzhaft.

"Snoke wollte dir schmerzen zufügen,er wollte das du die Drecksarbeit für ihn übernimmst"

"Bitte komm mit"

Bei diesem glasigen Blick konnte ich nicht anders ich nickte und zog sie an der Hand durch die Flure.Jede Sturmtruppe die uns entgegen kam tötete ich sofort.Im Hangar war es jedoch nicht so einfach unbemerkt zu bleiben. Wir schlichen uns zu einem der TIE Jäger und stiegen ein.

Und dann passierte es.Die Zweifel...Sie fraßen mich auf.Ich hörte Snokes donnernde Stimme in meinem Kopf die mir sagte:

"Wenn du jetzt fliegst wird es dir Leidtuhen!"

Doch Rey Umarmte mich ganz fest von hinten was Snoke aus meinem Kopf warf.Ich startete den Jäger und schon waren wir im All.Der Flug dauerte gute zwei Stunden.Als wir schon die Basis sehen konnten spürte ich diesen Klos in meinem Hals.

Dann landeten wir.Rey stieg als erstes aus um die Widerständler zu beruhigen.Danach folgte ich.Rey nam mich an der Hand um zu zeigen das alles okay war.

Die Situation war echt komisch.Alle starten uns an.Einige tuschelten,andere lachten oder blickten uns unglaubwürdig an.

Erst als meine Mutter sich durch die Menge kämpfte war stille. Eisige Stille...Nachdem sie mich ausgiebig gemustert hatte sagte sie:

"Endlich bist du zuhause Ben" sie kam auf mich zu und Umarmte mich fest.Dadurch liefen mir nun unkontrolliert Tränen über meine Wangen.Auch Rey umarmte mich von hinten.Es war einfach zu perfekt.Aber wer weiß wie lange das so bleibt...

Macht Liebe Krank?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt