„Mach dir keine Sorgen um mich, Mama. Ich bin 25 Jahre alt. Ich kann schon allein auf mich aufpassen“, versicherte ich meiner Mutter, die mich sorgenvoll ansah. „Stell mir bloß keine Dummheiten an, . Pass auf dich auf. Ich liebe dich", flüsterte meine Mutter traurig und umarmte mich. Danach war es Zeit für mich aufzubrechen. Schon lange hatte ich Fernweh und wusste nicht wieso. Ich wollte einfach reisen, Spaß haben und eventuell auch meinen Vater finden. Mama hatte nie über ihn geredet und meine Fragen auch nie beantwortet. Mittlerweile war ich alt genug um allein Antworten auf meine Frage zu finden, jedoch wusste ich nicht, wie ich anfangen soll. Das Aussehen hatte ich größtenteils von meiner Mutter, was das natürlich ziemlich erschwerte. Aber egal. Diese Reise sollte sowieso eher eine Trainingsreise werden. Bis auf simple Ninja Techniken konnte ich nichts. Grade mal Shuriken und Kunais werfen. Fantastische Fähigkeiten. Ehrlich. Einige Tage lief ich durch die Wälder des Feuerreichs um nach Konoha zu gelangen. Als ich endlich angekommen war, staunte ich nicht schlecht. Dieses Dorf war riesig im Gegensatz zu meinen 10 Seelendorf. „Wer bist du und was willst du hier?“, fragte ein Wache, die mich daran hinderte zu passieren. „Ayumi. Ich bin nach Konoha gekommen um die Kunst des Chakras zu erlernen“, antwortete ich ehrlich. „Wieso sollten wir dir das glauben?“, fragte die andere Wache. Verständlich. Immerhin könnte ich auch eine Feindin oder so was sein. „Ich bitte euch. Lasst mich mit dem Hokagen reden. Ich möchte hier lernen, da ich aus einem kleinem Dorf komme, welches keine Shinobi beherbergt“, flehte ich die Wachen an und hoffte auf ein gutes Herz. „Na schön. Ich werde dich dorthin begleiten", gab sich der eine geschlagen. Strahlend ging ich ihm hinterher. Der Mann brachte mich bis vor die Tür, ging rein und bat mich zu warten. Danach kam er wieder raus und sagte, ich dürfe nur rein. An einem Schreibtisch saß eine blonde Frau mit ziemlich großer Oberweite und sah mich genauso skeptisch an, wie die Wachen vorhin. „Du bist also Ayumi. Erkläre warum du hier bist“, begann sie. „Werte Hokage, ich bin hier um mich als Shinobi ausbilden zu lassen. Meine Mutter erzählte mir von den fünf großen Ninja Reichen und so kam ich her, um mich ausbilden zu lassen. Sie war zwar Shinobi, wollte mich jedoch nie unterrichten. Deshalb bitte ich Sie mich zu trainieren.“ Sie schien zu überlegen. Eine ganze Weile, die mich immer nervöser werden lässt. „Nun gut. Du hast Glück, dass ich heute gute Laune habe. Ich gebe dir die Chance Shinobi zu werden, wenn es dein Wunsch ist. Zudem stellen wir dir eine Wohnung zur Verfügung und lassen dich ausbilden“, entschied sich die Frau. Aufrichtig bedankte ich mich bei ihr. Sie warf mir noch einen Schlüssel zu und verabschiedete sich mit den Worten, dass jemand morgen um acht jemand vorbei kommt. Dann begleitete mich ein Anbu noch zu meiner neuen Wohnung. Sie war wirklich spärlich eingerichtet, reichte jedoch zum Leben. Immerhin war ein Bett, ein Bad und eine Küche vorhanden. Der Anbu verschwand genauso lautlos, wie er auch gekommen war und ließ mich allein in meinen neuen vier Wänden. Zum Glück hatte ich mir ein paar Bücher mitgenommen, denn sonst wüsste ich wohl kaum, wie ich mir die Zeit vertreiben könnte. Bis spät abends las ich ein Buch über Chemie. Schon früh in der Kindheit begeisterte mich die Zusammensetzung verschiedener Stoffen und deren Eigenschaften. Am meisten liebe ich die organische Chemie beziehungsweise Kohlenstoff Chemie. Meine Lieblingsverbindung hierbei war Diamant. Es ist das härteste Material überhaupt und sieht als Schmuckstein verarbeitet einfach nur wunderschön aus. Bis spät in die Nacht las ich und vergaß die Welt um mich herum. Als ich auf die Uhr schaute, stellte ich erschrocken fest, dass es bereits um zwei war und ich um sieben wieder aufstehen musste. Schnell legte ich mich schlafen und freute mich auf mein Training welches ich nun endlich bekommen würde.
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Ewige Schönheit
FanfictionAyumi wächst bei ihrer Mutter auf, jedoch möchte sie unbedingt Shinobi werden. Ihre Mutter jedoch trainiert sie nicht und so macht sie sich auf, um kämpfen zu lernen