Die Anfänge

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Um sieben schaltete ich verschlafen den Wecker aus. Warum musste ich immer bis spät in die Nacht lesen? Müde stand ich auf und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Meine langen, schwarzen Haare flechtete ich mir, nachdem ich mich gewaschen hatte. Im Spiegel betrachteten mich zwei dunkelrote Augen, die selben, die meine Mutter auch hatte. Schminken tat ich mich nicht. Wozu auch? Ich wollte trainieren und nicht irgendwelche Männer klar machen. Auch sonst war Make up eher ein Fremdwort für mich. Die aufgetakelten Gören aus meiner Heimat hielten mich von dem Scheiß fern. Nachdem ich im Bad mit allem fertig war, ging ich ins Schlafzimmer und zog mir einen rot- schwarzen Kimono an und wand mich dann in der Küche dem Frühstück zu. Punkt acht klingelte es an der Haustür und ich öffnete diese. Vor mir stand ein braunhaariger Mann mit einer Narbe über dem Gesicht. „Hallo Ayumi. Mein Name ist Iruka und ich soll dir die Grundlagen eines Shinobis erklären“, wurde ich freundlich von dem Mann, der kaum älter als ich schien, begrüßt. Er fragte, ob er reinkommen könnte, welches ich bejahte. Bis zum Mittag erklärte er mir, wie Chakra funktioniert und aufgebaut ist, was Fingerzeichen sind usw. Dann ging er wieder und meinte, dass Nachmittag jemand anderes mit mir ein wenig in die Praxis gehen würde. Dieser Jemand, wie sich herausstellte, war niemand anderes als Kakashi Hatake, der Kopierninja. Meine Mutter hatte mir mal von ihm erzählt. Auch er zeigte mir nur Grundlagen und schickte mich spät Abends wieder nach Hause. Und so ging das das erste halbe Jahr. Früh kam Iruka zu mir und nachmittags trainierte ich mit Kakashi. Ich fand heraus, dass ich das Wasserversteck beherrschte und mir selbst ein Geheimversteck erschuf. Das Diamantversteck. Es funktioniert ähnlich dem Kristallversteck, ist aber nicht so leicht zu zerstören. Mit dem Diamantversteck kämpfte ich am liebsten. Es ließ mein Chemiker- Herz höher schlagen und ich hatte meine Kampftechnik für mich gefunden. Es stellte sich zudem heraus ,dass ich eine relativ große Chakramenge besitze und schnell lerne. Nach dem halben Jahr ernannte mich Tsunade, ich hatte erst nach einem Monat ihren Namen herausgefunden, zum Genin. Zu erst hatte ich nur ein paar kleine D Missionen und manchmal auch C. Jedoch kein festes Team. Immer mal wieder ging ich mit anderen Teams auf Mission und sonst hatte ich auch keine wirklichen Freunde in Konoha. Allerdings war ich ja auch  nicht hier um Freunde zu finden, sondern um richtig gut zu werden. Um nie wieder schwach zu sein.

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