Zuneigung

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Eine Weile saßen wir einfach nur ineinander geschlungen da und redeten nicht. Als meine Tränen versiegelt war, fragte er vorsichtig, ob ich herausfand, wer mein Vater sei. Ich bejahte und erzählte ihm ebenfalls diese Geschichte von Konoha und Orochimaru. Er war sehr verwundert, da er früher, vor Deidara, mit ihm zusammen gearbeitet hatte. „Hast du schon mit ihm geredet?“, fragte er dann. Diese Frage verneinte ich und meinte: „Wozu auch? Er interessiert sich nur für meine Fähigkeiten und war nie für mich da.“ „Und wenn du doch mal mit ihm redest?“, versuchte Sasori mich zu überzeugen. „Wenn du heute Nacht bei mir bleibst, dann ja. Aber du musst mitkommen“, schlug ich vor. „Okay. Dann bleib ich hier und komme mit", gab er sich diesmal geschlagen. Gemeinsam krochen wir unter Decke, ich kuschelte mich an ihn und da rutschte  es mir raus: „Ich liebe dich, Sasori.“ Kurz hielt ich die Luft an und jede Muskelzelle verspannte sich. „Ich dich auch, Ayumi", gestand er ebenfalls. Ich entspannte mich wieder, stütze mich auf ihn ab und küsste ihn ganz vorsichtig. Seine Lippen waren erstaunlicher Weise sehr weich und angenehm. Er erwiderte und drückte mich noch näher an sich. Als ich wir uns voneinander lösten, kuschelte ich mich wieder an ihn und schlief glücklich ein.

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