Neue Bekanntschaften

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Am Abend holte Konan mich zum Abendbrot und gleichzeitig zur Versammlung ab. In der Zeit schlief ich noch eine Weile und dachte nach. Jedoch verwarf ich meine Gedanken wieder. Zu sehr schmerzen Erfahrungen. Wie es wohl wäre keine Gefühle zu haben? Kopfschüttelnd folgte ich Konan ins Esszimmer. Dort sitzen bereits 9 andere Leute. Pain und der Blonde waren die Einzigen, die zumindest vom Sehen kann. „Hallo Schönheit. Willkommen bei Akatsuki! Ich bin Hidan. Wie wärs mit uns beiden?“, brüllte ein Grauhaariger mit lilanen Augen. „Nein danke", lehnte ich ruhig ab. „Hidan, benimm dich", zischte ein Maskierter mit grün-roten Augen. „Klappe, Kakuzu", schrie Hidan wieder. Ich blickte in die Runde und konnte den Mann mit den Buckel nicht Ausfindig machen. „Hallo Ayumi. Wir kennen uns ja schon. Ich bin Deidara und das ist mein Partner Sasori no Danna, un", meinte der Blonde und zeigte auf einen rothaarigen, recht jung aussehenden Jungen. Danna? Dann wird der Rothaarige so etwas wie ein Verwandlungsjutsu benutzt haben. Genannte hob kurz die Hand und schien ruhig zu sein. Auf jeden Fall sympathischer als Hidan. „Ich bin Kisame und der Typ neben mir ist Itachi", fuhr ein blauhäutiger, haiähnlicher Mann fort. Von Itachi war nur ein ‚hn' zu hören. „Tobi ist ein guter Junge", schrie wieder ein Maskierter, jedoch war von seinem Gesicht gar nichts zu sehen. War das eine Kürbismaske? In der Ecke fiel mir noch eine Art Pflanze auf. Jedoch war es keine. Eher ein oder doch zwei Menschen? Auf jeden Fall hatte das Gesicht eine schwarze und eine weiße Gesichtshälfte. Jedoch sagte keine Seite irgendwas. „Das ist Zetsu. Halte dich lieber von ihm fern. Er ist Kannibale", flüsterte Konan und setzte sich neben Pain. Der einzig freie Platz war zwischen Sasori und diesem Hidan. Auf dem Tisch stand viel leckeres riechendes Essen. Gierig griffen Tobi, Deidara und Hidan zu, während die anderen sich gemütlich etwas nahmen. Alle bis auf Sasori. „Möchtest du nichts essen.“, fragte ich verwirrt. Er schüttelte nur den Kopf und meinte, dass er das nicht bräuchte. Ich zuckte die Schultern und begann auch langsam zu essen. Ich hatte mir zwar nicht viel genommen, trotzdem brauchte ich am längsten zum Essen. Seitdem ich 15 Jahre alt bin, esse ich nur noch sehr wenig und sehr langsam. Manchmal sogar gar nichts.

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