•Vom Himmel geküsst

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Sander wagte es nicht, sich zu bewegen. Sein Atem ging stoßweise und er blinzelte ein paarmal, um sich zu vergewissern, dass das alles hier kein Traum war. Ihm wurde leicht schwindelig und er war froh, dass er gerade im Bett lag, denn sonst wären ihm wahrscheinlich die Beine weg geknickt. Sie fühlten sich nämlich wie Wackelpudding an und das alles nur, weil der Typ hinter ihm lag, den er nicht haben durfte.

"Hast du mich vermisst?", hauchte er ihm ins Ohr. Sein heißer Atem traf auf die zarte Haut von Sander und er spürte, wie eine Gänsehaut seinen Rücken empor kroch.

"Nein! Ich hasse dich". Der Dunkelhaarige drehte sich ruckartig um. In den Augen von Sander lag ein Funkeln, bloß hatte dies mit Wut rein gar nichts zu tun. Es war Aufregung, Lust, der Wille, etwas Verbotenes zu tun.

"Das kannst du erzählen, wem du willst, aber ich glaube dir kein Wort Babe". Wie kann es sein, dass ein Flüstern, von einem normalen Jungen sich so sexy anhörte?

Sander schauderte und biss sich auf die Unterlippe. Die Hand des anderen strich über seinen Oberschenkel, verweilte an seiner Hüfte und zog ihn ruckartig zu sich.
Mühelos zog Vanilla ihn auf seinen Unterleib und schon saß Sander dort, wo er gar nicht sitzen sollte.

Der Ältere beugte sich zu ihm hoch.
"Ich kann nicht aufhören, dich zu berühren, kann nicht aufhören, an dich zu denken, so sag mir was ich tun kann, um dir meine Liebe zu schenken".

Sander verdrehte die Augen und musste grinsen.
"Hör auf mir deine Gedichte vorzutragen. Das wirkt vielleicht bei den Mädchen aber bei mir nicht".

Vanilla grinste leicht und strich über den wohl geformten Hintern von Sander.
"Nein, aber ich weiß ganz genau, was dir gefällt, mein süßer".
Der Dunkelhaarige kniff in seine rechte Pobacke und der Dunkelhaarige keuchte auf.

"Was soll das? Warum tust du das? Du bist mit Anna zusammen und jetzt machst du mich hier an? Ist das dein Ernst? Du bist ein Schwein! Abschaum!". Sander sah ihm lange in die Augen.

Langsam kam Vanilla nach oben, bis ihre Lippen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Sander konnte das elektrische Knistern zwischen ihnen beinahe spüren und es machte ihn wahnsinnig.

"Ich weiß, aber manchmal sieht man seine Fehler erst ein, wenn es schon zu spät ist. Was soll man machen, wenn das Herz schon jemand anderes hat?".

Sander schluckte. Sein Herz raste und er hatte das Gefühl, dass es bald aus der Brust springen würde. Niemals! Niemals konnte er das zulassen. Er durfte nicht!

Sanft spürte er die Lippen des anderen auf den seinen und fand sich in einem wilden Kuss wieder. Es fühlte sich an, wie Wolken. Schöne weiche Wolken, die einen schwerelos durch die Gegend führten, einen in eine andere Welt eintauchen lassen und dann noch diese blauen Augen von Vanilla. Himmelblau. Ja, Sander wurde vom Himmel geküsst.

Hastig zog der Andere sein Oberteil aus, nur um danach wieder nach einem weiten Kuss zu verlangen. Ihre Lippen prallten sie heftig zusammen, dass Sander schon Angst hatte, er könne den anderen irgendwie beißen.

Die flinken Finger strichen unter das Shirt von Vanilla und schon bald fand auch dieses den Weg zu Boden.

"Es tut mir leid für deine Freundin, ehrlich, aber ich kann mich nicht zurück halten", knurrte er. Die Stimme von Vanilla war tief und kehlig, sie triefte vor Lust und Sander gab sich gerne dem hin, was der andere mit ihm anstellte. Leise keuchte er auf und bewegte sein Becken in Kreisen. Ja, er wollte ihn. Und wie er ihn wollte!

Seine Hände zitterten leicht, als er die Hose des anderen öffnete und runter zog. In der Boxershorts war schon eine ziemliche Beule, über die Sander vorsichtig leckte. Sofort spürte er die Hände des anderen in den Haaren und er biss sich auf die Unterlippe.

"Gott, gib mir mehr davon Babe", stöhnte der Ältere leise und Sander sah zu ihm hoch, als er schließlich auch langsam die Boxershorts des anderen nach unten gleiten ließ. In Windeseile war auch Sander entblößt und schlüpfte schnell wieder zwischen die Beine des Dunkelhaarigen.

Er wollte ihm ein Erlebnis bereiten, welches er so schnell ganz bestimmt nicht mehr vergessen würde.

Federleicht ließ er seine Zunge über die Spitze des erregten Gliedes gleiten und begann gleich darauf sanft daran zu saugen.

Dies Muskeln am Bauch von Vanilla spannten sich automatisch an und er presste den Kopf von Sander mehr auf sein Glied, während er sein Becken leicht anhob.
"Scheiße Mann!". Er zuckte leise zusammen und hatte genüsslich die Augen geschlossen. Sein Mund war leicht geöffnet und er lächelte leicht.

Sander gefiel es, wie der Junge auf ihn reagierte.
"Eins sag ich dir ganz sicher. Wenn du nach dem hier wieder einfach so abhaust und so tust, als wäre nichts gewesen, dann bist du für mich gestorben und du hast dich von Anna zu trennen, wenn du mich willst. Ansonsten ist es nicht fair". Ernst sah er zu ihm hoch und Vanilla nickte.

"Ich werde es tun Babe und jetzt kümmere dich um meinen Freund".
Sander grinste und leckte über die ganze Länge, bevor er das Glied in seinen Mund gleiten ließ. Mit der Hand massierte er die Hoden des anderen und schloss dabei die Augen. Auch Sander wollte es genießen, denn es war was ganz besonderes. Dieses Mal hatte er nämlich das Gefühl, als wäre es tatsächlich nicht einfach nur eine Nacht, so wie es bisher war. Nein! Er hatte Hoffnung, dass vielleicht was ernstes zwischen ihnen entstehen könnte.

Sander bewegte seinen Kopf flink auf und ab und knetete fester die Weichteile. Schon bald spürte Sander, wie das Glied leicht zu zucken begann und Vanilla hielt ihn auf.

"Warte, darf ich überhaupt in deinen Mund kommen?", fragte er vorsichtig. Sander nickte und musste leise kichern. Dann wandte er sich wieder dem Glied zu und setzte seine Arbeit fort, bis er schließlich die leicht schleimige, warme Flüssigkeit in seinem Mund spürte.

Der Dunkelhaarige musste zugeben, dass er schon etwas besseres geschmeckt hatte, aber er tat es für Vanilla. Also schluckte er brav den Erguss runter und sah zu Vanilla hoch, der völlig außer Atem und leise keuchend da lag.
Es war unglaublich, wie sehr er sich im Griff hatte. Während der ganzen Prozedur hatte er nicht einmal laut auf gestöhnt. Es war erstaunlich.

Sander kroch vorsichtig zu ihm hoch und küsste ihn sanft.

"Vanilla?".

"Hm?".

"Ich mag dich".

Ja, Mal ein längeres Kapitel 🙈❤️ich hoffe es hat euch gefallen

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Vanilla And Butterflies |✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt