Jashins Schwester - Madara FF

Verwirrter Madara und irritierter Izuna

Was zum Henker war hier los? Vor nicht einmal 2 Minuten war Madara die Treppe herunter gekommen und war nichts ahnend in die Küche gegangen nur um dort seine Mutter und Nefilia zu finden. Doch das an sich war nichteinmal das was ihn so sehr verwirrte. Die beiden Frauen saßen nebeneinander und tuschelten miteinander. Ab und zu kicherten sie auch leise bevor sie dann schlussendlich Madara im Türrahmen sahen und in lautes Gelächter ausbrachen. Sollte ihm das Sorgen bereiten? Er wusste es nicht. Aber wollte er das überhaupt wissen? Es war mittlerweile fast vier Monate her, dass er der kleinen erlaubt hatte zu bleiben und noch an dem selben Tag hatte sie sich mit seiner Mutter angefreundet. Auch er hatte mit ihr mittlerweile eine gute Bindung wobei einige der Meinung waren, dass diese sogar zu gut sei. Ständig bekam seine Kleine neidische oder hasserfüllte Blicke ab. Moment! Hatte er sie da etwa schon wieder als sein Eigentum bezeichnet? In letzter Zeit passierte ihm das immer häufiger. Er musste sich auch jedesmal zusammenreißen niemanden zu köpfen wenn dieser ihr zu blöd kam oder sie nur falsch ansah. Von Tag zu Tag geschah es öfter, dass er mit dem Gedanke spielte sie zu seinem 'Eigentum' zu machen. Dabei hatte sie jedoch ihren eigenen Willen den er nicht übergehen wollte. Sie sollte nicht traurig sein. Erst recht nicht wegen ihm selbst. Und schon wieder war er in seinen Gedanken versunken. Kopfschüttelnd kam er zurück in die Realität und sah auf Nefilia runter die nun genau vor ihm stand. Seine Mutter hatte sich mittlerweile auch unbemerkt aus dem Staub gemacht wofür er ihr auch unglaublich dankbar war. Fragend sah seine kleine zu ihm hoch. Und genau dieser Blick, der niedlicher nicht hätte sein können, brachte das Fass zum Überlaufen. Vorsichtig trat er einige Schritte auf sie zu und drängte sie gegen eine Wand. Das geschafft, stemmte er seine Hände neben ihr Gesicht an die Wand. Gespannt auf ihre Reaktion sah er sie eine Weile nur an. Als dann nach einer Weile immernoch keine negative Reaktion auszumachen war näherte er sich ihr langsam. Der überraschte Blick Nefilia's brachte ihn dann dazu, ihre Lippen schnell mit den seinen zu verbinden. Als der Kuss eine Weile unerwiedert blieb spannte er sich an immerhin wollte er nichts gegen ihren Willen tun. Doch gerade als er sich von ihr lösen wollte bewegte seine Kleine ihre Lippen vorsichtig gegen seine und erwiderte den Kuss nun somit doch. Diesem Umstand folgte dann, dass sie ihre Arme um seine Hals schlang und die Augen schloss. Das war ihm Zeichen genug und er vertiefte den Kuss. Nebenbei drängte er sie nun sanft mit seinem ganzen Körper gegen die Wand sodass kein Blatt mehr zwischen sie passen würde. Ein Geräusch ließ ihn dann jedoch aus dem Kuss hochfahren und versetzte ihn in Alarmbereitschaft. Mit einem Angriff rechnend zog er nun also Nefilia noch näher an sich. Als er dann jedoch seinen irritiert dreinblickenden Bruder sah entspannte er sich wieder und knurrte, verärgert über die Unterbrechung. Nun linste er zu Nefilia runter die rot angelaufen war und ihr Gesicht vor Scham in seiner Brust verbarg. >>Was zum-? Madara?<< Verwirrt sah ihn sein Bruder an. Wie sollte er das jetzt mit ihm klären wenn er noch nichteinmal wusste wie er jetzt, da Nefilia und er sich geküsst hatten, zu ihr stand? Das musste er erst mit ihr klären. Also tat er kurzerhand das erste was ihm einfiel. Er hob Nefilia im Brautstyle hoch und marschierte an seinem Bruder vorbei, der ihm immer noch irritiert nachsah, in sein Zimmer. Dort angekommen ließ er sich nun mit Nefilia auf dem Schoß nieder. Diese konnte  nun einer Tomate Konkurrenz machen so rot war sie. Durch diesen Kuss war er sich nun auch vollkommen sicher. Er wollte sie mit niemandem Teilen. Ganz allein ihm sollte sie gehören und nur er sollte sie so berühren können! Wenn er sich auch nur vorstellte jemand anderes könnte sie so berühren... Nein! Das würde er nicht zulassen. Allein bei diesem Gedanken spannte er sich schon an und diese Reaktion bemerkte auch Nefilia. Als diese sich dann, im Versuch ihn zu beruhigen, an ihn kuschelte entspannte er sich sogar tatsächlich ein wenig. Vollkommen entspannt würde er jedoch erst sein wenn das ganze geklärt wäre. Schwungvoll drehte er sich sodass Nefilia nun unter ihm auf dem Bett lag und er sich neben ihr abstützte. >>Was hast du bei diesem Kuss gefühlt? Was hat er dir bedeutet?<< Überrascht sah Nefilia ihn an. Warum war sie über seine Frage so überrascht? Zu gern würde er jetzt in ihren Kopf sehen wollen nur um nachvollziehen zu können was sie dachte. >>E-Er war schön... A-Also... Er hat mir schon was bedeutet. I-Immerhin mag ich dich s-sehr Madara!<< Mit rotem Gesicht kniff sie ihre Augen zu. Warum tat sie das? Er wollte ihr in die faszinierenden Augen blicken können! >>Schau mich an, Nefilia!<< Mit rauer Stimme hauchte er ihr diese Worte ins Ohr und betrachtete zufrieden wie sie eine Gänsehaut bekam. Und als sie dann vorsichtig die Augen öffnete und ihn ansah gab er ihr auch eine Antwort. >>Ich mag dich auch sehr Nefilia. Ich möchte nicht, dass du jemandem gehörst der nicht ich ist. Hast du das verstanden? Du gehörst jetzt mir und ich werde jeden umbringen der dich mir wegnehmen will!<< Sofort nachdem er ihr dieses Versprechen gab beugte er sich erneut zu ihr und verwickelte seine Kleine in einen intensiven Kuss. Unterbrochen wurde dieser erst als seine Mutter in das Zimmer stürmte und erschrocken stehen blieb als sie die beiden sah die sie nun ebenfalls erschrocken oder, in Nefilia's Fall, überrascht und mit rotem Gesicht ansahen. Von dem Schock erholt fing seine Mutter nun an zu quietschen wie ein junges Mädchen und schrie laut: >>Ich wusste es!<< Danach drehte sie sich um und verschwand mit den Worten >>Essen!<< aus dem Zimmer. Auch Madara hatte sich nun wieder von dem Schreck erholt und betrachtete schmunzelnd das unter ihm liegende Geschöpf. Denn Nefilia versuchte verzweifelt ihr Gesicht in ihren Händen zu verstecken um ihn ihre verräterische Röte nicht sehen zu lassen. Doch wurde aus dem Versuch nicht viel denn er zog ihr einfach die Hände aus dem Gesicht und hauchte ihr sanft einen Kuss auf die Nase. Dann hob er sie hoch und begab sich erneut auf den Weg nach unten doch diesmal steuerte er das Esszimmer an. Aus diesem konnte man auch schon seinen Bruder und seine Mutter hören. Als er dann die Tür aufriss und mit Nefilia auf dem Arm in das Esszimmer marschierte verstand sein Bruder wie es Aussah die Welt nicht mehr. Doch sobald Madara sich auf dem Stuhl am Ende der Tafel niedergelassen hatte und Nefilia auf seinen Schoß zog, schien es auch bei ihm 'klick' gemacht zu haben und er grinste Madara Augenbrauen wackelnd an.

Sorry für die Verspätung😣 Tut mir echt leid aber ich hatte am Sonntag ein paar Familiäre Probleme hab deswegen nicht an das neue Kapitel gedacht. Also nochmal.... Gomenasai.