Anderswo

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Während die Prüfungen unserer Freunde stattfanden saß irgendwo weit entfernt ein dunkle Gestalt an einem Schreibtisch. Diese hatte die Hände zusammengefaltet vor dem Mund und starrte grübelnd vor sich hin. Etwas schien nicht so ganz aufzugehen... Eine unerwartete Variable war aufgetaucht die seinem Plan entweder sehr gefährlich werden konnte oder ihn einen riesigen Schritt voranbringen. Doch war ihm das Risiko zu groß. Irgendwie musste er diese lästige Variable aus seiner perfekt ausgeplanten Gleichung entfernen. Das konnte ihm aber nur gelingen wenn er es schaffte ihre Schwächen herauszufinden. Genau da lag aber auch das Problem. Es gelang ihm einfach nicht an Informationen über sie zu kommen, Feinde von ihr zu finden oder Freunde zu entführen die ihm etwas verraten konnten. Sie wirkte wie ein sehr offener und fröhlicher Mensch... Doch bereits in der kurzen Zeit die er sich mit ihr beschäftigte wurde ihm klar, dass sie alles andere als das war. Hinter ihrer Fassade schlief ein gefährliches und Mitleid loses Biest das nicht einmal ihre Freunde je zu Gesicht bekamen. Er hatte auch vor es so lange wie möglich schlafend zu lassen. Vielleicht war es also doch besser sie auf seine Seite zu ziehen... Da konnte sie dann aber seinen Plan noch leichter zerstören. Was sollte er also tun? Er war in einer Einbahnstraße des Labyrinths Namens Leben gelandet und hinter ihm hatte sich der Weg verändert. Das ganze Spiel-Brett hatte sich verschoben und er wusste nicht mehr was der beste Zug sein würde.

Verzweifelt fuhr die Gestalt sich durch die schwarzen Haare und seufzte. Das war einfach zum Mäuse melken! Irgendwie musste er doch seinen Zug planen können... Mit einem weiteren schweren Seufzer fuhr er sich mit einer Hand über das, von Schatten bedeckte, Gesicht und hielt über seinen Augen inne. Seine Gedanken überschlugen sich fast so schnell suchte er nach irgendeiner Lösung des Problems. Dann, ganz plötzlich, fuhr er zusammen und sein Kopf schoss nach oben.

Ihm war eine Idee gekommen.

Ein grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Und er fing an leise zu kichern. So leise, sodass man es nur an den zuckenden Schultern ausmachen konnte das er überhaupt lachte. Doch das blieb nicht so. Sein kichern wurde zu einem lachen und dieses wurde wenig später hysterisch. Seine, aus den Schatten aufblitzenden, Augen spiegelten reinen Irrsinn und kranke Freude wieder.

Ja... Sie würde nicht wissen wie ihr geschehen würde und schon wäre sie in seinem Netz.

                             ~*~

Nefilia lief mit einem mal ein Schauer über den Rücken und ein Schluckauf schüttelte ihren Körper. Jemand dachte an sie und sie war sich sehr sicher, dass sie das nicht mochte. Ganz und gar nicht.

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BITTE LESEN!!

So meine Lieben... es ist zwar wenig aber ich wollte wenigstens mal wieder etwas hochladen. Die Geschichte schreitet fort und ich bin mir manchmal nicht ganz sicher wie ich die Ereignisse verknüpfen soll. Das dann damit gekoppelt, dass ich kaum Zeit habe wegen Schule und es dauert wieder ewig bis ein neues Update kommt. Deshalb hier erstmal ein kurzes damit ihr etwas habt auf das ihr euch freuen könnt im Laufe der Geschichte.

Vielleicht wollt ihr Vermutungen abgeben wer unsere Geheimnisvolle Person ist?

Jashins Schwester - Madara FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt