In den letzten Tagen ist alles normal gelaufen, ich hatte beschlossen mir eine Armbrust zu besorgen. 1. Sie ist leiser 2. Man kann die Munition wiederverwenden. Ich hatte es satt, wenn ich in Gefahr war, keine Munition zu haben. Ich ging aus meiner Zelle und suchte Rick. »Hey Carl, hast du Rick gesehen?« fragte ich ihn. »Ja, er ist am Zaun.« sagte er. Ich ging runter in den Garten, und da stand er. Er tötete gerade ein paar Beißer mit einer Eisenstange, die sich über Nacht wieder am Zaun angesammelt hatten. »Hey Rick!« sagte ich. Er drehte sich um, und legte die Eisenstange weg. »Hey Lia! Was ist denn los?«. fragte er neugierig. »Wär das OK wenn ich mir ein paar Sachen besorge?« fragte ich flehend. »Ja, aber nur wenn jemand mitkommt. Also Daryl, die anderen sind sehr beschäftigt. Und er wollte sowieso weg«sagte er entschuldigend. »Aber Rick. Daryl kann mich nicht leiden.« sagte ich. Und da wurde mir es klar, Rick wollte das Daryl und ich uns mögen. »Tja. Dann gehts auch nicht raus.« sagte er lächelnd. »Na gut.« sagte ich nachgebend. »Komm mit. Wir gehen zu Daryl.« sagte Rick. »Okay«wir gingen den Zaun entlang zum Wachturm. Wir stiegen die Treppen hoch und schon sahen wir ihn, seine wunderschönen blauen Augen leuchteten in der Mittagssonne. Oh man...was denke ich denn da? »Daryl. Wenn du heute weggehst geht lia mit. Sie hat auch noch was zu erledigen.« sagte Rick fest. »Muss das sein!?! Die kann auf sich selbst aufpassen! Ich habe kein Bock auf blöde Zicken!« sagte er genervt und funkelte mich dabei böse an. Ich guckte ihn auch böse an. »Daryl stell dich nicht so an!« sagte Rick. »Na gut.....aber wenn du mir Probleme machst, dann bist du das Mittagessen der Beißer!« sagte er genervt. »Das werden wir ja sehen! Redneck!« sagte ich. Mit diesen worten ging ich zurück in mein Zimmer, und packte die nötigsten Sachen. Da viel mir ein, wo ist Rex?« ich ging wieder in den Vorgarten. »Rex! Bei Fuß!« er kam nicht. Ich lief ein stück und da sah ich ihn, mit Carl spielen. Och wollte sie nicht weiter stören, und beschloss Rex hier zu lassen. Ich hörte ein rufen von hinten. »Ey! Komm jetzt ich fahre jetzt los!« rief mich eine genervte Stimme. Ich drehte mich um und erblickte Daryl, er sah so sexy aus in der Sonne. Lia! Reiß dich zusammen! Dachte ich mir. »Ja! Ich komme Redneck!« rief ich ebenfalls genervt. Er stieg und den wagen ein, und wollte losfahren! »Hey!« ich rannte über das stück wiese und erreichte das Auto. Ich riss die Beifahrertür auf und stetzte mich schnell rein. »Kannst du nicht warten!?!« fragte ich sauer. Er lachte mich nur belustigt aus. »Du hättest dich mal sehen sollen als du über die Wiese gerannt bist.« sagte er lachend. »Haha sehr lustig Daryl!« sagte ich genervt. Den Rest Fahrt sprach keiner von uns, wir fuhren an ein paar Beißern vorbei, die gierig ihre arme nach uns austreckten. Kurze Zeit später waren wir an einer Straße angekommen, wo endlich Wohnhäuser und sogar ein Waffengeschäft gab. »Was musst du erledigen?« fragte ich Daryl. » Babynahrung für Judith besorgen. « sagte er. »Ok. Ich muss ins Waffengeschäft, ich nehme noch andere Waffen für uns mit. »Was suchst du im Waffengeschäft? « fragte er. »Ich hole mir heute eine Armbrüst oder einen Bogen.« sagte ich. »Du kannst Bogenschießen?« fragte er. »Ja. Das war früher das liebste was ich gemachte habe. Habe mit 17 aufgehört.« sagte ich. Wir hielten an, es war ruhig. Ich zog mein Messer und hielt es bereit. Die zwei Rucksäcke auf den Rücken. »Wir treffen uns in 20 Minuten wieder am wagen.« sagte Daryl nachdem wir sicherstellenten das kein Beißer in der nähe war, ungewöhnlich. Aber mir solls recht sein. Und wir gingen getrennte Wege. Ich lief und kam am Waffengeschäft an. Ich klopfte an die Scheibe. Nichts. Nicht ein Beißer quetschte seine eklige fresse an die Scheibe.Ich öffnete langsam, fast lautlos die Tür. Ich hielt das Messer noch immer bereit.
Aber nichts, ich ging einen kleinen gang entlang, und da vielen mir schon endliche Waffen ins Auge. Ich ging mit schnellen schritten hin, und öffnete meine Rucksäcke. Dort waren Handfeuerwaffen, Scharfschützengewehre und sogar eine Schrot. Ich packte auch mehrere Munitionspäckchen ein. Meine Rucksäcke waren bis oben hin voll. Jetzt musste ich nur noch meine Armbrust suchen. Plötzlich packte mich etwas von hinten. Es war ein Beißer. Mein Messer lag noch auf der Theke und ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte. Er lag auf mir und zog mein Hals zu seinem Mund. Ich versuchte ihn wegzudrücken aber er war zu stark. Jetzt trennten sich nur noch wenige Zentimeter von mir und seinem Mund. Plötzlich bekam er ein Pfeil durch den Kopf geschossen und landete auf mir. »Alles ok?« fragte ich Daryl. »Ja....alles gut.« brachte ich anstrengend heraus da noch der Beißer auf mir lag. Daryl zog ihn von mir runter und reichte mir die Hand. Ich legte meine in seine und er zog mich hoch. Plötzlich rührte sich nichts. Unsere Hände lagen noch immer ineinander. Sein Blick wurde für einen kurzen Moment ganz weich. Wir schauten uns an, ich in seine und er in meine Augen. Plötzlich wurde sein Blick wieder hart und ließ meine Hand los. »Hast du deine Armbrust?« fragte Daryl hart. »Ehmm... N-nein« sagte ich noch ganz benommen. »Gut. Dann such dir eine.« mit diesen Worten verschwand er aus dem laden und ging in Richtung auto. Ich nahm meine beiden Rucksäcke und ging weiter nach hinten. Dort war auch kein Beißer, das wär auch ein Wunder das der Beißer den Kampf von vorhin nicht gehört hätte. Ich blieb vor einem Regal stehen, mit einer schwarzen Armbrust und vielen Pfeilen. Ich dachte nicht lange nach, nahm mir die Armbrust und hing sie mir über die Schulter. Ich entdeckte noch eine Pfeiltasche. Ich nahm mir alle Pfeile und tat sie dort rein. Schwer beladen kam ich aus den laden, wo Daryl sich chillig am wagen lehnte und mit einer naht von seiner Weste spielte. Ich machte mich bemerkbar indem ich lange lautere Schritte machte. Er bemerkte mich und stieg ohne ein Wort zu sagen ins auto. Ich verfrachtete meine Fundstücke hinten auf den hintersitz und setzte mich erschöpft auf den Sitz. Die Fahrt verlief ruhig, keiner traute sich etwas zu sagen. Wegen dem langen händchenhalten hatte ich besonders gute Laune uns beschloss die stille zwischen uns zu brechen. »Hast du die Babynahrung bekommen?« fragte ich. »Mmmpf-mmpf«sagte er nur. Ok ich merkte das er gerade nicht in sprechlaune war und hielt die Klappe. Ich sah vor uns schon die fast von Carl geöffneten gefängnistore. Wir fuhren rein, das tor wurde wieder hinter uns geschlossen und Carl kam auf uns zugerannt. »Hi! Was habt ihr gefunden? « fragte Carl neugierig. Ich holte stolz meine Armbrust und meine zwei Rucksäcke vom hintersitz und zeigte sie ihm. »Wow!« brachte er erstaunt heraus. Daryl stieg nun auch aus uns ging grimmig an uns vorbei. Was hatte er nur? Mag er mich doch nicht?. Rick kam jetzt auch raus gerannt. »Hey Lia! Wo ist Daryl?« fragte er. »Ist gerade gegangen keine Ahnung wohin« sagte ich. »Was hast du gefunden? « fragte er. Ich drückte ihm meine Rucksäcke in die Hand.»Das sind eure.« sagte ich. Er schaute rein und schaute mich mit großen Augen an. »Lia. Was ist mit dir?« ich grinste ihn an und zeigte ihm meine Armbrust. » Um mich braucht ihr euch keine sorgen zu machen.« sagte ich und grinste ihn an. »Okay. Habe nichts gesagt.« sagte Rick. »Lass uns reingehen.« sagte ich. Und zusammen gingen wir rein.
Hey Leute.
Sorry das, das Kapitel so lange gedauert hat, hatte viel um die Ohren. Aber jetzt bin ich fertig. Vielen dank das ihr mein Buch lesen tut. Votet und schreibt fleißig kommis ;););).
Lg Elena60100
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The Walking Dead - Survive or die #Wattys2019
FanfictionWas würdest du tun, wenn du keine Familie mehr hättest? Wenn du dich Tag für Tag durch eine kaputte Welt der Lebenden untoten durchkämpfen musst? Und deine einzigste Begleitung ein Schäferhund Mix ist? So geht es Lia Price, sie muss sich Tag für Tag...