Kapitel 9

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»Habt ihr ein Lager?«fragte ich erleichtert das wir von den Beißern weg sind. »Wir haben nicht nur ein Lager «er schaute Rick breit grinsend an. »Warum grinst du?« fragte ich neugierig. »Wir haben ein Gefängnis.« sagte Rick erfreut. »Wir haben ein tolles zuhause.« sagte Carol und schaute Rick dabei dankend an. »Ein ganzes Gefängnis?!?« fragte ich erstaunt. »Naja fast, wir haben vieles gesichert, aber an manchen Etagen gibt es noch viele Beißer.« sagte Rick. »Du hast einen sehr guten Hund. Er liebt dich über alles, und du liebst ihn. So kann euch nichts passieren beide passen aufeinander auf.« sagte Rick. »Ich weiß ich liebe ihn.« ich streichelte Rex über den Kopf und er schlief ein. Den Rest der fahrt sagte keiner etwas. Ich war so müde und ich nickte auch ein. »Lia!Lia! Wir sind da« sagte T-dog zu mir. Ich schaute mich um und bemerkte das Rex nicht mehr neben mir lag. »Wo ist Rex?« fragte ich neugierig. »Er ist vorne im LKW. Er ist aufgewacht und kletterte nach vorne zu ihm. Sie können sich gut leiden. Aber komm schon jetzt steh auf.« ich stand auf und zusammen stiegen wir aus dem LKW. Wir standen vor ihrem riesigen Gefängnis. Sie hatten den ganzen Garten, außer ein paar Beißer quetschten sich von außen an den Zaun. Sie lebten aber nicht lange weil sie direkt von 2 Leuten abgestochen wurde. Es war ein Mann und ein Junge. Rick, Shane und Rex verließen jetzt auch den LKW. »Daryl mach das Tor auf.« rief Rick und der Mann der gerade die Zombies abgestochen hat kam zu uns. Er hatte eine Armbrust und wunderschöne blaue Augen. Er öffnete das Tor. »Rick wer ist das?« er sah mich mit einem finsteren Blick an. »Das ist Lia, wir haben sie auf Nahrungssuche in Atlanta entdeckt.« sagte Rick ruhig und gelassen. »Genaugenommen habe ich sie gerettet« sagte Glenn der jetzt auch aus dem LKW kam, hatte ihn völlig vergessen. »Und sie wird bleiben« sagte Rick entschlossen. Daryl stapfte wütend Richtung Gefängnis. »Ich glaube ich solle lieber gehen« sagte ich beschämt. »Nein Lia. Warum?« fragte Rick. »Rick ich merke das ich hier nicht wirklich willkommen bin, jedenfalls nicht von allen.« Rick wusste wen ich damit meine. »Lia Daryl ist immer so. Er beruhigt sich nach ein paar tagen.« sagte Rick beruhigend. »Meinst du?« fragte ich unsicher. »Lia keine sorge« sagte Rick. »Nagut« sagte ich und mit diesen Worten gingen wir rein. Wir liefen durch den riesigen Garten, naja sie haben ihn zu einem umgewandelt. Wir liefen weiter. »Es ist schön hier oder?« fragte Carol. »Ihr habt ein tolles zuhause.« ich sah wie Rex die ganze Zeit neben Rick ging. »Ihr versteht euch wohl gut« sagte ich lachend. »Ja. Ich kann ihn gut leiden« sagte Rick mehr an Rex gerichtet.

Wir kamen in einem Zellentrakt an. Dort waren viele Leute die mich neugierig anschauten. »Leute wir haben ein neues Mitglied. Das ist Lia, wir haben sie auf Nahrungssuche entdeckt.«sagte Rick freundlich in die runde. »Hey« konnte ich nur leise von mich geben. »Das sind Hershel, Maggie, Beth,Michone, meine 2 Kinder Judith, mein Sohn Carl ist gerade draußen mit den Beißern beschäftigt.« sagte er. »Du hast Kinder? Das ist toll. Wo ist die Mutter?« fragte ich neugierig. Die Leute kuckten auf einmal alle traurig. Rick schaute zu Boden und man merkte das seine Fröhlichkeit weg war. »Sie ist bei def Geburt von Judith gestorben.« sagte Carol bedrückt. »Oh. Das tut mir leid, ich hätte dich nicht fragen sollen.« sagte ich mit einem bedrückten Gesicht. »Ist schon gut. Du konntest es nicht wissen.« sagte Rick. »Okay ich Rede aber trotzdem nicht mehr davon.« sagte ich. Auf einmal bemerkte ich ein brennen in meiner Seite. Ich sackte zu Boden. »Lia was ist los!« fragte Rick aufgebracht. »Meine Seite tut weh« dann spürte ich etwas warmes,flüssiges meine Seite runterlaufen. In dem moment kam Daryl rein. »Lia zeig deine wunde!« sagte Rick jetzt aufgebrachter. Ich zog mein Shirt hoch. »Wie ist das passiert?« fragte Rick. »I-Ich weiß nicht.« sagte ich nervös. »Ist das ein biss?« fragte Rick. »Nein! Natürlich nicht!« sagte ich jetzt erschrocken, ich hatte Rick noch nicht so wütend gesehen. »Tut mir leid, aber wir müssen sichergehen.« sagte er jetzt ruhiger. »Was meinst du damit?« sagte ich misstrauisch. »Ich mach das schon Rick« sagte Daryl, kam auf mich zu, warf mich über seine Schulter und trug mich in eine Zelle. »Lass mich runter du blöder Gorilla!«sagte ich wütend und schlug ihm auf den Rücken. Er ließ mich endlich runter. »Ich hau ab!« ich wollte an ihm vorbei gehen, aber daraus wird nichts. »Nein gehst du nicht!« sagte er ernst. »Lass mich vorbei du Arsch! Ich warne dich!«sagte ich ernst. Doch er packte mich und wollte mich aufs Bett zerren. »Rick hol die Handschellen! Hershel du die Medikamente und die Narkose!« rief er runter. »Lass mich los! Rex! Komm her mein junge!« er rannte nach oben »Fass!« er sprang auf Daryl der seine Armbrust zog. Aber ich war schneller. Ich zog meinen Revolver. »Wag dich meinen Hund ein Haar zu krümmen!« sagte ich wütend. Rick kam hochgestürmt und blieb mit Schock stehen. »Lia! Was machst du da!?!« fragte er wütend. »Rick! Ich gehe jetzt! Und wehe einer von euch hindert mich zu gehen! Komm Rex!« ich ging an allen vorbei, Daryl wollte aufstehen und mir hinterher gehen. »Daryl lass es.« sagte Rick ruhig und enttäuscht weil ich gehe. »Nein! Sie hat ihren blöden Köter auf mich gehetzt das lasse ich nicht durchgehen!«sagte er aufgebracht. »Weißt du was Daryl!?! Den einzigen Köter den ich hier sehe bist du!« und mit diesen Worten stapfte ich aus den Zellentrakt Richtung Ausgang der Rest der Gruppe starrten mich alle geschockt an. Dabei lief mir wahrscheinlich Ricks Sohn Carl über den weg. »Was machst du hier?« fragte er ernst. »Ich bin Lia und ich will sofort hier raus!« sagte ich aufgebracht. »Na gut wenn du es so willst, ich kann dich nicht aufhalten.« sagte er ruhig, man merkte das er der Sohn von Rick ist, er ist genauso ruhig und gelassen. Wir gingen nach draußen in den improvisierten Vorgarten. Er öffnete mir das Tor. »Danke Carl« mit diesen Worten gingen ich und Rex in den Wald.

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The Walking Dead - Survive or die #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt