Daryl POS
Ich wachte schon sehr früh neben Lia auf, die Sonne war noch nicht zu sehen und ich beschloss, wache zu halten. Ich hievte mich leise vom Bett und nahm mir meine Armbrust vom Tisch. Sie schlief so friedlich in ihrem bett. Ich ging zu ihr und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. Ich liebte sie unbeschreiblich, und werde sie auch nie verlieren. Ich ging mit leisen Schritten aus ihren Zelle. Alle anderen schliefen noch. Nur Rex saß hier und wie es aussah hielt er Wache. Als er mich sah kam er schwanzwedelnd auf mich zu. Ich bückte mich und streichelte ihn seinen Kopf. Ich ging dann an ihm vorbei, in Richtung Wachturm. Ich ging schnell die stufen hoch, und schaute mich um. Alles war normal, ein paar beißerfratzen quetschten sich gegen den Zaun, und stöhnten und versuchten nach mir zu greifen. Ganz schön hirnrissig finde ich die Viecher. Ich saß dort lange und dachte an gestern. Sie ist eine wirklich tolle Frau, Ich liebe sie über alles, Ich will sie nie wieder weggehen lassen. Eine Tür öffnete sich, und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ich hörte Schritte die Treppe raufgehen, Ich wusste es war Lia. Ich hörte nur noch ein leises und schüchternes >Hey< Mein Blick wanderte zu ihr, Sie stand dort an der Glaswand und schaute mich voller Hoffnung an. Ich wusste das sie Angst hatte, das ich meine Meinung wieder geändert hatte. Aber dem war nicht so. Ich liebte sie und so wird es auch immer bleiben. Ich wollte es ihr beweisen und ging auf sie zu, sie versteifte sich etwas. Ich nahm meine Hand in ihren Nacken, und küsste sie zärtlich. Ich ließ dann wieder von ihr ab. >Hey< sagte ich daraufhin. >Ich wollte fragen ob du vielleicht Lust Hast wandern zu gehen. Und vielleicht ein paar Eichhörnchen zu jagen?Wir müssen erst Rick überreden.< sagte ich letztendlich. >Na dann mal los!< sagte sie glücklich. Und fing schon an in Richtung Zellentrakt. Sie lief schnurstracks auf Rick zu, ich aber bleib am Tür Rahmen stehen. >Rick? Können Daryl und ich heute nochmal jagen gehen?< fragte sie und setzte ihren hundeblick auf. Rick überlegte ein paar Sekunden doch dann kam er endlich zu seiner Entscheidung. >Ok. Aber morgen wird wieder mitgeholfen und keine wiederede!< sagte er väterlich. Sie wieder sprach ihn nicht. >Danke Rick!< quietschte sie und lief in ihr Zimmer. Kurz darauf kam sie mit ihrer Armbrust runter, und Schnurstracks auf mich zu. >Kann es losgehen?< fragte sie grinsend. Ich grinste zurück und ging vor ihr. Ich mu8sste noch schnell zum Wachturm, ich hatte meine Armbrust dort vergessen, Ich lief mit schnellen schritten hoch und holte mir meine Armbrust. Sie wartete unten schon ungeduldig auf mich, aber als ich runter kam fing sie wieder an zu strahen. >Jetzt können wir!< sagte ich und ging mit ein paar schritten Vorsprung zum Tor. Dort stand Michonne und hielt Wache. Sie schaute Lia mit so einem Dunklen Blick an. Aber wir ließen uns nicht davon beirren und warteten bis sie das Tor geöffnet hatte. Als wir endlich durchlaufen konnten liefen wir schweigend ein paar Minuten, ich suchte nach irgentwelchen Tierspuren im Wald. Und fand auch welche. >Daryl. Der Governeur will das Gefängnis übernehen, was machen wir denn jetzt?< fragte sie mich besorgt. Ich konnte sie gut verstehen. Wir sind alle glücklich das wir so ein tolles Zuhause haben. >Ich weiss es nicht. Ich glaube Rick geht das alles zu Kopf, er weiss nichtmehr was er machen soll. Lass uns jetzt einfach auf die jagt konzentrieren. OK?< fragte ich ruhig. Ich musste mit Rick Reden, wenn wir wieder zurück kommen. Sie erzählte mir noch das sie sich Sorgen um Rex machte, aber dafür gab es ja gar keinen Grund. Ihm geht es gut. >Daryl! Pass auf!< schrie sie nach einer Weile. Ich wusste nicht was los war, bevor ich reagieren könnte lag ich schon auf den Boden. Ich hörte wie ein Schuss abgefeuert wurde, und Lias schmerzschrei. Ich rappelte mich schnell auf und wollte zu ihr. >Lia! Halt durch!< schrie ich. Doch plötzlich durchzuckte ein schmerz meine Schulter, und fiel wieder zu Boden. Ich sah verschwommen und konnte nur noch flüstern erkennen. Was aber eigentlich fast wie schreie waren. Ich erkannte Lias Stimme, sie schrie meinen Namen! >Lasst den Sack hier liegen! Ich habe was ich will!< ich erkannte diese Stimme! Es war der Gouverneur! Dieses Schwein entführt Lia! Ich wollte mich aufrappeln, doch meine Muskeln waren wie gelähmt, plötzlich wurde mir Schwarz vor Augen und ich erkannte nur noch einen entfernten Ruf. >Daryl!< schrie Lia wieder. Jetzt war ich komplett bewusst los.
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The Walking Dead - Survive or die #Wattys2019
FanfictionWas würdest du tun, wenn du keine Familie mehr hättest? Wenn du dich Tag für Tag durch eine kaputte Welt der Lebenden untoten durchkämpfen musst? Und deine einzigste Begleitung ein Schäferhund Mix ist? So geht es Lia Price, sie muss sich Tag für Tag...