Hier kommt ein etwas längeres Kapi :)
Danke an alle die meine Geschichte lesen und fleißig voten :DIn den folgenden Stunden wurde der Regen wieder doller. Die Tropfen fielen von meinen Haaren und liefen den Rücken hinunter.
Endlich konnte ich ein gewaltiges Tor in der Ferne erkennen.
,,Komm Dune! Wir haben es gleich geschafft.", rief ich aufgeregt.
Unter uns wechselte der matschige Boden zu einem wunderschönen Steinweg. Alle möglichen Farben waren aneinander gelegt und leuchteten, selbst im Regen.
Zwei Ritter standen vor dem geschlossenen Tor. Dieses war so riesig, dass ich meinen Kopf in den Nacken legen musste, um das Ende zu erkennen. Die gewaltigen Gitterstäbe, waren so dick, dass ich vollständig in einem Gitterstab Platz gehabt hätte.
Einer der Ritter beugte sich zu mir nach unten und fragte höhnisch:
,, Bringst du das Pferd als Geschenk?" Wütend schaute ich ihn an und hielt ihm den Brief hin. Er las die Zeilen und sein Lachen verging ihm immer mehr mit der Zeit. Stolz lächelte ich.
,,Damit wären die Fragen doch geklärt, oder?", fragte ich amüsiert. Beleidigt nickte der Ritter und brüllte laut in Richtung der ebenso gewaltigen Mauer:,, Tor auf!"
Ein lautes Knirschen war zu hören, bevor das Tor sich langsam öffnete. Der Ritter gab mir den Brief zurück und raunte mir noch zu:,, Links vom Tor sind die Pferdeställe. Achso die von den Neuen sind in den letzten Ställen untergebracht."
Ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln und ging, wie befohlen nach links. Doch mein Blick blieb an dem riesigen Gebäude hängen. Es glich eher einer riesigen Burg. Mächtige Türme erhoben sich aus den kräftigen Mauern, die die gleiche Farbe besaßen, wie der Steinweg vor dem Tor. Durch kleine Spalten in den Mauern, konnte man riesige Gänge und Treppen erkennen.
Allmählich kam ich an den Ställen an. Und als ich es geschafft habe, meinen Blick von der mächtigen Burg abzuwenden, sah ich die fast unendliche Länge der Ställe. Genervt stöhnte ich auf. Auch das noch. Immer wieder schaute ich im Vorbeigehen in die verschiedenen Ställe und erblickte alle möglichen Pferde. Manche waren groß und kräftig, andere kleiner, aber dafür besaßen sie wundervolle Muster.
Endlich an einem leeren Stall angekommen, nahm ich alles von Dune und streichelte ihn noch einmal, bevor ich in die entgegengesetzte Richtung lief.
Eigentlich hätte ich mich in der Akademie bei diesem Rider, dem obersten Ritter melden sollen, doch ein lautes Kratzen ertönte von den großen Ställen auf der rechten Seite. Es konnte sich einfach nur um einen Drachen handeln. Leise schlich ich auf die rechte Seite und erblickte einen gewaltigen und bis zur Hälfte im Wasser stehenden Tümpel. Dieser war wohl speziell für die Wasserdrachen geeignet. Sie können zwar auch fliegen und Feuer speien, allerdings bevorzugen sie schwimmen und tauchen. Das Wasser war kristallklar.
Als ich an der Quelle des Geräusches ankam, blickte ich in große und wunderschöne blaugraue Augen. Der Drache besaß bläulich schimmernde Schuppen.
,,Das ist ein Gewitterdrache.", sprach eine laute Stimme hinter mir. ,,Sie bevorzugen es bei Gewitter und Stürmen zu fliegen. Also nannten wir diese Art, wie du schon erfahren hast, Gewitterdrachen."
Erschrocken drehte ich mich um und erblickte einen starken Mann, der einen sehr edlen Anzug trug. Seine schwarzen Haare färbten sich langsam grau. Er wirkte sehr streng und das bedrohliche Funkeln, seiner braunen Augen machte mich nervös. Erst jetzt merkte ich wieder, dass meine Kleider durchnässt waren und meine Haare feucht auf meiner Stirn klebten. Schnell strich ich sie weg und stellte mich aufrecht hin. Ein eisiges Lächeln kam von dem Mann, den ich als Rider erkannte.
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Dragon Academy
FantasyBist du bereit uns, den Drachenrittern beizutreten? Bist du bereit für uns zu Siegen? Und bist du bereit, wenn es soweit kommen sollte zu sterben? Ein einziges Wort bestimmte mein Schicksal. Ein einziges Wort könnte über meinen Tod entscheiden. ...