11 Kapitel

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Plötzlich macht es klick in meinen Kopf

Ein fieses grinsen Bildete sich auf meinen Gesicht. "Hei, hört mir mal zu" alle Gespräche am Tisch verstummten und alle schauten mich gespannt an. "wer möchte mit mir Wahrheit oder Pflicht spielen?". Ich grinste über beide Ohren als alle einwilligten. Wieder trank ich aus meiner Flasche, denk Geschmack schmecke ich sowieso nicht mehr. Nachdem ich sie ausgetrunken habe legte ich sie auf den Tisch und drehte sie. Sie blieb an Jayden stehen.  "Wahrheit oder pflicht?" Fragte ich ihn. "Pflicht" antwortete er und ein freches grinsen bildete sich auf meinen Gesicht.  "Ok, geh zu den Barkeeper da vorne hin und frage ihn nach einem Date". Er schaute mich mit einem Killer Blick an und stand auf.  Jeder folgte ihm mit den Blicken.  Er kamm an der Bar an und sagte etwas, worauf der Barkeeper ihn verwirrt anschaute und mit dem Kopf schüttelte. Jayden kamm wieder auf uns zu. "Er wollte nicht" meinte er und wir lachten. Er setzte sich wieder hin und drehte die Flasche. So ging das eine weile weiter bis die Flasche bei mir ankamm und ich meine Aufgabe erfüllt habe, wo ich nur einen fremden küssen musste, nahm ich die Flasche und drehte sie. Die Flasche blieb bei Liam stehen.  "Wahrheit oder pflicht?" Fragte ich ihn und wartete gespannt auf seine Antwort.  "Wahrheit" antwortete er mir, und alle am Tisch stöhnten auf.  Aber für mich ist das genau das richtige.  "Erzähl mir etwas über deine Beste Freundin?". Er wirkte einen kurzen Moment traurig setzte aber bald sein pocerface auf und fuhr fort. "Ich War mit ihr seit dem Kindergarten befreundet. Aber wie gesagt ich musste umziehen und unsere Wege trennten sich". Anfangs läcjelte er noch aber zum schluss wurfe er immer trauriger. Er nahm eine volle Flasche und trank aus ihr heraus. "Was war das letzte was du zu ihr gesagt hast?". Verwirrt schaute er mich an. "Ja also... wir haben uns ein Versprechen gegeben..". Er überlegte. "Was war das Versprechen? " Fragte ich weiter und schaute ihn gespannt an. "In dem Versprechen ging es darum das sie mich wiederfinden wird da ich beliebt in der stadt werde, und jeder meinen Namen kennen wird.". Ich nickte, er öffnete den Mund um weiter zu reden als ich ihn unterbrach.  "Und sie versprach dir die Prinzessin an deiner Seite zu sein?". Er nickte benommen und schien zu überlegen. "Woher weißt du das? Ich habe es nie jemand erz-". Er brach mitten im Satz ab und schaute mir tief in die Augen. Ein fettes lächeln bildete sich auf meinen Gesicht.  "Du bist,.. Nein, LEXI" schrie er laut und lachend nickte ich. Er sprang mir förmlich in die arme und erdrückte mich. Kleine Tränen verließen meine Augen.  "Meine kleine" murmelte er. "Mein großer" murmelte ich lächelnd zurück. Wir lösten uns aus der Umarmung und schauten uns tief in die Augen.  "Ehm Leute? Wir verstehen nur Bahnhof" meinte Jayden und schaute verwirrt zwischen uns hin und her, genauso wie die anderen.

Liam legte seinen Arm um meine Schulter.  "Darf ich vorstellen mein bester Freund,  aus der Kindheit". Meinte ich lachend und stieß mit ihm ein und tranken aus unserer Flasche. "Das müssen wir nicht verstehen oder?". Wir beide zuckten mit den Schultern.

  "Kannst du mich nach hause bringen ?" Fragte ich Liam nach einer Weile und er nickte.

"Also Leute wir gehen". Meinte ich uns stand auf. Ich zog Liam mit an der Hand und führte ihm zum Auto dort stiegen wir ein und Liam fuhr los. "Ich glaube es nicht, das man sich in so einer großen Welt wieder sieht". Sprach Liam und ich nickte. "Du hast dein Versprechen aber nicht gehalten" meinte er und schaute mir tief in die Augen, ich verdrehte Meine aber nur. "Weist du ich War damals klein und glaubte an eine Prinzessin die eines Tages eine  Prinzen findet und mit ihm glücklich leben wird,  aber je älter man wird versteht man das das leben keine Pusteblume ist". Er nickte traurig. Er hat wohl auch nach dem wir uns getrennt haben kein einfaches Leben gehabt. Ich War so in Gedanken vertieft das ich nicht mal merkte das wir angekommen sind.  "Kommst du mit?" Fragte ich ihn mit einem Lächeln.  "Nein ich fahre nach hause sonst störe ich nur". Ich pustete die Luft aus.  "Du kommst mit ich dulde keine Widerrede, und wenn ich noch einmal von dir höre das du störst gibt es stress zwischen uns". Er verdrehte dramatisch die Augen und hob abwehrend die Hände hoch. "Ich ergebe mich". Zufrieden stieg ich aus dem Auto. An der Tür angekommen öffnete ich sie und hoffte das meine Mutter nicht zuhause ist oder wenigsten schläft. Als ich das Haus betrat waren überall die Lichter aus. "Komm rein, willst du was essen?". Er schüttelte nur mit dem Kopf und schaute sich weiter um. Ich zog ihn an der Hand mit nach oben. Im zimmer angekommen schaute er sich alles genau an. "Wow ich habe mir dein zimmer ganz anders vorgestellt" meinte er und schaute sich meine Bilder genauer an. Er blieb an einem Bild in der mitte hängen und betrachtete es lange. "Da hast du mir Blumen zum Geburtstag geschenkt, ich fand sie wirklich schön" meinte ich und schaute ihm zu wie sich ein lächeln auf seinen Gesicht bildete.  "Weist du? Ich wollte dir die Blumen kaufen hatte aber nicht genug Geld ,und bin in den Garten meiner Nachbarin geschlichen  und habe sie dort geplückt". Ich fing zum lachen an, und er stimmte mit ein. "Du hast dir aber mühe gegeben".Meinte ich und stellte mich vor ihn hin. Er schaute mir tief in die Augen.  Ein kleines leichtes lächeln bildete sich auf meinen Gesicht.  "Ich habe dich vermisst, ich habe dich gebraucht aber du warst nie da". Er lächelte mich traurig an. "Ich weiß was du meinst ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen und verhindern das mein Vater stirbt dann wäre ich hier geblieben wir würden vielleicht schon lange mehr als nur Freunde sein". Ich nickte traurig.  "Komm lass uns schlafen gehen". Ich machte mein Bett und zog mich aus er zog sich ebenfalls aus. Ich legte mich nur in Unterwäsche zu ihm und er legte seine Hand um meinen Bauch und zog mich ganz fest an sich ran. "Schlaf gut, mein Engel". Er drückte mir einen leichten kuss in die Haare und kuschelte sich an mich ran. Zufrieden schlief ich ein.

Versprechen bricht man nicht !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt