14 Kapitel

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Lange saßen wir auf dem Baum und unterhielten uns. Es ist schön ihn wieder bei mir zu haben, er ist der einzige Mensch auf diesen ganzen Planeten den ich alles anvertrauen kann, ohne mir große Sorgen zu machen das er mein Vertrauen missbraucht. "Es ist spät, wir sollten nach hause" meinte Liam und ich schaute auf meine Uhr. 22:34. Ein kurzes lachen entfloh mir. "Liam das ist noch früh" stellte ich grinsend fest. "Und nach hause zu diesem Biest möchte ich nicht, haben wir heute eigentlich Sonntag?" Fragte ich weil, ich wirklich kein Plan habe welchen Tag wir haben. "Ja". Antwortete er mir kurz. Morgen Schule. Naja ich bleib dort sowieso nicht lange, wenn ich dort überhaupt hin gehe. Liam stand auf und zog mich mit runter. Wortlos folgte ich ihm mit zum Auto. Wo wir einsteigen und los fuhren.

Er parkte vor meinen Haus. Ich schaute rüber und sah wie im Wohnzimmer das Licht brennt. "Danke fürs fahren Liam". Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Willst du rein kommen?". Er schüttelte nur mit dem Kopf. "Nein,aber ich komme morgen wieder,versprochen". Diesmal gab er mir einen kuss auf die Wange. Ich stieg aus und kurz darauf fuhr er los.

Ich öffnete die Haustüre und trat in den Flur ein,wo ein Paar Schuhe standen. Es waren keine Frauen Schuhe. Ich begann schwer zu atmen, und ballte die Hände zu Fäusten. Mit schnellen Schritten lief ich in Wohnzimmer und machte mich schon mal darauf gefasst meine Mutter knutschend mit jemanden zu sehen, aber sie saß mit einen großen Abstand zu dem Mann und sie unterhielten sich. Der fremde saß mit dem Rücken zu mir gedreht, das mir nicht ermöglichte ihn genauer zu betrachten. Als meine Mutter mich sah stand sie auf. In ihrem Gesicht war Erleichterung, das Gesicht wurde aber besorgt als der Mann Aufstand und sich zu mir drehte. "So. So" sprach er und betrachtete mich. Ich tat es ihn nach. Vor mir stand ein Mann der braune Haare hat die leicht verstrubelt sind. Er trug eine Jeans und ein Schwarzes Hemd. Er ist ungefähr im Alter meiner Mutter vielleicht auch etwas älter. "Wer ist das?" Fragte ich angewidert an meine Mutter Gewand und zeigte mit dem Finger auf ihn. "Das ist-". Sie wurde von dem Mann unterbrochen der die Hand hob und ihr somit signalisierte leise zu sein. "Wie sprichst du nur mit deiner Mutter". Meinte er und schüttelte mit dem Kopf. Verwundert sah ich ihn an. "Hat dich doch nicht zu interessieren". Wieder schüttelte er den Kopf und sah mich leicht angepisst an. "Spricht man so mit einer fremden Person, die du zum ersten mal siehst? Ich Bitte dich höflich zu sein". Ein empörtes schnauben war von mir zu hören. "Sag mal für wen hält du dich? Kommst in mein Haus rein und stellst hier beschissene Regeln auf, die ich sowieso nie im Leben beachten werde. Mit meiner Mutter kann ich reden wie ich will, und dich sollte es einen Scheiß angehen" ich zeigte wütend mit dem Finger auf ihn. Er sah jetz ziemlich wütend aus. Ein triumphierendes lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich überkreuzte die Arme vor der Brust. "Jetzt hörst du mir verdammt nich mal zu du verlogene Schlampe." Mein Kinnlade fiel mir fast auf den Boden. Bevor ich etwas erwiedern konnte fuhr er schon fort. "Wie ich sehe kann man mit dir nicht normal reden, also mach ich das jetzt mal auf meine Art und Weise. Du setzt dich jetzt hin und hälst deine Klappe. Du wirst mir genau zu hören was ich dir sage und anschließend wirst du dem allem Befolgen haben wir uns verstanden" ich verdrehte die Augen und fing zum Lachen an. "H.A.H.A, ich find das unheimlich lustig wie so ein daher Gelaufenes Arschloch kommt und meint mit mir alles machen zu können, ok wo sind die Versteckten Kameras." Ich drehte mich ein mal im Kreis und suchte die Kameras. Der Typ packte mich grob an den Schultern. "Ich wiederhole, setzt dich". Wieder verdrehte ich Ich die Augen. "Nö".

"Ok, dann sag ich es dir so, ich bin dein Vater und jetzt hälst du dein Klappe". Augenblicklich verschwand mein lächeln. Aber auf seinen Gesicht bildete sich ein fieses grinsen. Ich riss mich von seinen Armen los und trat mehrere Schritte nach hinten. Während ich fassungslos mit dem Kopf schüttelte. Mein Blick blieb an meiner Mutter hängen. Ich sah sie enttäuschend an. "Wie konntest du nur?" Fragte ich sie. Sie sah mich schuld bewusst an. "Ich wusste keinen anderen Ausweg mehr" schluchzte sie. Mein Blick wandte sich von ihr ab und ich schaute in die Augen 'meines Vaters'. Ich lief auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "Du wagst es noch dieses Haus zu betreten nach allem was du gemacht hast. Ich hasse dich, ich wollte doch nie wieder sehen du solltest verschwinden, nur wegen dir bin ich so geworden du hast alles zerstört. Ich Hasse dich" schrie ich ihm in Gesicht. Seine Augen verdunkelten sich wortwörtlich, sie waren nicht mehr braun sondern fast schwarz. Bevor ich reagieren konnte hob er seine Hand und schlug mich auf die Wange. Mein Kopf flog nach rechts, ich blieb in dieser Position und hielt mir meine brennende Wange. Mein Mutter schluchzte. Langsam drehte ich meine Kopf zur Seite und schaute ES wütend an. Kleine Tränen bildeten sich in meine Augen, aber ich zeige keine Schwäche. In seinem Augen waren keine Anzeichen von Reue. Er hat es also Absichtlich gemacht. Ich nickte mit dem Kopf und entfernte mich von ihm. "Okey, ich geh, mich braucht man hier nicht. Das sollte ich vielleicht schon vor Jahren feststellen." Ich drehte mich um und ging die Treppen nach oben. " Alexia warte, bleib stehen" schrie mir meine Mutter hinterher. " Nein, lass sie gehen" sagte ER. Enttäuscht rannte ich mein Zimmer und sperrte mich dort ein. In meinem Bett kullerte ich mich zusammen und weinte. "Liam". Immer wieder wiederholte ich seinen Namen. Ich nahm mein Handy und rief ihn an. Er ging aber nicht rann. Ich wiederholte es immer wieder. Aber ging nicht rann. Ich gab die Hoffnung auf und schlief, nach längerem Weinen ein.

Versprechen bricht man nicht !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt