15 Kapitel

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Ein lautes Klingeln weckte mich aus meinen unruhigen Schlaf. Ich schlug so lange das Ding bis es aufhörte zu klingeln. Ich machte mich auf den weg aus dem Bett ins Badezimmer. Ich stellte mich vor den Spiegel. Dunkle Augen ringe zierten meine Augen. Die Erinnerungen an den gestrigen Tag kammen mir in den Sinn.

Ich seufzte und entkleidete  mich um anschließend  in die dusche zu steigen.

Ich zog mich in meinen Zimmer um. Ich holte mein Handy und schaute mit der Hoffnung einen verpassten Anruf vor zu finden, aber dies Geschah nicht. Ich wählte erneut seine Nummer.

'Die von Ihnen Gewählte Rufnummer ist momentan nicht erreichbar, bitte hinterlassen Sie eine Nachricht  nach dem Signalton'. Meldete sich eine nervtötende  Stimme und kurz darauf ein piepen. "Hei Liam, ich weiß nicht was mit dir los ist und du mir nicht Antwortest, aber melde dich wenn du das hörst". Ich steckte mein Handy in die Hosentasche und lief die Treppen nach unten. In der Küche hörte ich meine Mutter die sich mit jemanden unterhielt unter dieser Stimme hörte ich auch eine Männliche. Ich versteifte  mich Augenblicklich, als sich die männliche stimme als die meines Vaters herausstellte. Ich ging mit leisen Schritten in den Flur und zog mir dort meine Schuhe an. Ich öffnete die Tür und ließ sie mit einen lauten knall ins schloss fallen.

In der Schule angekommen  begrüßte ich alle. Ein Gedanke ließ mich die ganze Zeit über nicht in ruhe. Wo ist Liam?.

Zwei arme schlossen sich um meine Hüfte. Ich drehte mich in den Armen um und sah in braune Augen. Jayden. Ohne mich vorher zu begrüßen drückte er seine Lippen auf meine. Ein zufriedenes seufzen entfuhr mir. Seine Hände ruhten weiterhin auf meinen Hüften. Mein Hände wanderten langsam rauf zu seinen Haaren, dort zog ich leicht an ihnen. Ihm entfuhr ein knurren, was mich zum lächeln brachte. Schwer atmend lösten wir uns voneinander.  "Hei" begrüßte  er mich nun, ich verdrehte mein Augen. "Hei, weißt du zuerst grüßt man eine Person und dann küsste man sie und nicht anders rum". Antwortete ich ihm schroff und drehte mich um. Wieder wurde ich herum dreht. Wütend schaute ich in die Augen von Jayden, er tat es mir gleich. "Niemand  spricht so mit mir verstanden?" Drohte er mir was mich kurz zum auflachen brachte. Kurz darauf  wurde ich wieder ernst und piekste  mit meinen Finger auf seine Brust. "So jetzt hörst du mir mal zu. Wer hier mit wem und noch dazu wie zu reden hat bestimme immer noch ich. Also hälst du jetz deine Klappe, sonst lass ich dich zusammen schlagen das du dich nicht mal nur eine centimer  bewegen kannst. Hast DU mich verstanden?". Ich sah wie er hart schluckte. Ich zog eine Augenbraue  nach oben. "Hast du mich verstanden?" Fragte ich und er nickte langsam. "Fein". Ich drehte mich auf dem Absatz um und lief Richtung Eingang.

Ohne Anzuklopfen ging ich ins Klassenzimmer und setze mich auf meinen Platz. Die Lehrerin verdrehte genervt die Augen aber sagte dazu nichts.

Die Stunden vergingen heute unheimlich langsam. Gerade war ich auf den weg in das andere Klassenzimmer, als ich grob am Arm gepackt wurde und in einen leeren Flur gezogen wurde. Genervt schaute ich die Person an die sich als Jayden herausstellte. "Was willst du?" Fragte ich gelangweilt und schaute ihm in die Augen. "Das du mir verzeihst?" Hauchte er mir ins Ohr. Und küsste Langsam meinen Hals. "Nein" antwortete ich ihm Hart. "Bitte". Er fing nun an meinen Hals zu knabbern. Ich versuchte ihn wegzudrücken. "Lass es" zischte ich. Er nahm meine Handgelenke und legte sie über meinen Kopf an die Wand. "Verzeih mir dann lass ich es sein". Ich verdrehte mal wieder die Augen und zeufzte. "Na gut". Ein lächeln bildete sich auf seinem Gesicht, bevor seine Lippen rauf zu meinen Wanderten. Er küsste mich, der Griff um meine Handgelenke wurde lockerer und ich drehte uns beide um. Nun war ich die jenige die ihn gegen die Wand drückte. Ich holte mit meinen Bein aus und schlug es ihm direkt in die Mitte. Er schrie Kurz auf und kniete sich auf den Boden. "Wie oft soll ich dir noch sagen? Zwinge mich nie zu Sachen die ich nicht machen will, verstanden?" Mehr als ein nicken brachte er nicht zu Stande. Zufrieden stolzierte ich raus aus der Schule.

Ich blickte auf mein vibrierendes Handy.
Liam

Stand dort. Innerlich hüpfte ich vor Freude und ein Stein viel Mir vom Herzen. Ohne ihn länger warten zu lassen nahm ich ab. Doch das was ich hörte hätte ich nie erwartet.

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Also dieses Kapitel möchte ich einer Freundin widmen weil sie mich darum gebeten hat ♡
Danke auch für das Cover
                An: Jaky ♡

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