„Okay, du kannst mich schön langsam wieder runter lassen, sonst wird mir noch schlecht und dann war das ganze tolle Essen umsonst", lachte ich und Samu setzte mich dann auch rasch wieder auf dem Boden ab. „Und wie hast du dir das zwischen uns nun eigentlich vorgestellt?" hakte ich nach, Samu ergriff meine Hand und zog mich zu dem Sofa, welches in der Ecke des Raumes stand. „Wir machen das, wozu du dich bereit fühlst und schauen was sich daraus entwickelt", er strich mir dabei fürsorglich mit seinem Handrücken über meine Wange und zeigte mir sein schönstes Lächeln. „Außerdem will ich dir zeigen, wie schön Finnland wirklich ist, das heißt, du brauchst ein paar Tage Urlaub, denke ich." Sein Lachen steckte mich an und ich konnte nicht mehr als positiv denken. „Okay", willigte ich ein und nickte aufgeregt. Samu nahm mich glücklich in den Arm und hauchte mir ein paar Küsse auf den Hals. Als er mir wieder in die Augen schaute, sah ich, dass sich die Farbe seiner eigentlich hellblauen Augen verfinsterte hatte. Es deutete alles darauf hin, dass sich seine Augen aufgrund seiner Begierde verfinsterten und so konnte ich nur ahnen, was er vor hatte. Ich warte, doch entgegen meiner Ahnung tat er nichts. Er versuchte nicht, mich in einen Kuss zu verwickeln, noch versuchte er, mich aufzufordern etwas zu tun. Samu schaute mich einfach nur an, mehr tat er nicht. Da ich es nun selbst kaum mehr erwarten konnte, zog ich seinen Kopf mit beiden Händen in meine Richtung und vereinte langsam seine Lippen mit den meinen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, sogar noch besser als gestern im Whirlpool. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen, weswegen ich mit meiner Zunge gegen seine Unterlippe tippte und um Einlass bat. Sofort folgte Samu meiner Bitte und es dauerte nur wenige Sekunden, bis sich unsere Zungen in einem gefährlichen aber liebevollen Spiel miteinander befanden. Samu legte vorsichtig seine Hand auf meinen Oberschenkel und die andere auf meine Wange, und begann mich zärtlich mit seinem Daumen zu streicheln. Die Schmetterlinge in meinem Bauch flogen quer durcheinander und schienen sich gar nicht mehr zu beruhigen als ich meine Hand auf die seine auf meinem Oberschenkel legte. Ich intensivierte den Kuss indem ich näher an Samu heran rutschte und so schon fast in seinen Armen lag, weswegen er mich gleich auf seinen Schoß zog. Ich hatte gar kein Problem damit, weil es sich einfach so wunderschön mit ihm anfühlte. Der Kuss und dieser Mann ließ mich alles um mich herum vergessen und mich auf Wolke 7 schweben. Meine Mitte befand sich nun direkt über Samus Körpermitte und keiner von uns wollte den Kuss auch nur für kurz beenden. Mittlerweile spürte ich seine Hand auf meinem Rücken auf- und abstreichen. Es wunderte mich sehr, wie ich die Nähe zu diesem Mann so genießen konnte. Samu schob seine Hand langsam unter den Bund meiner Hose und begann mich dort zu streicheln. Seine Hand auf meiner Haut ließ mich unwillkürlich aufseufzen und versetzte meinen kompletten Körper in Ekstase. Meine Brust drückte ich fest gegen Samus Körper, um ihm so noch näher kommen so können. Als würde er meine Gedanken lesen können, schob er auch seine zweite Hand in meine Jeans und platzierte sie auf meinem Arsch. Als er kurz hinein kniff, musste ich etwas kichern und nutzte die Chance, um mich etwas aufrechter auf seiner Mitte zu platzieren. Schon nach kurzer Zeit spürte ich seine Erregung deutlich unter mir und bewegte mich kurz darauf, was Samu zum Aufstöhnen brachte. Er krallte seine Hände in mein Hinterteil als ich meine Hüfte leicht kreisen lies um ihn auf die Folter zu spannen. Mit einer Hand fuhr er mir unter die Bluse und griff nach meiner Brust, welche er dann zu massieren begann. Kurz musste ich nach Luft schnappen um nicht komplett verrückt zu werden und das nutzte Samu, um sich von mir zu lösen. Verwirrt blickte ich ihn an, als er mich von seinem Schoß schob, aufsprang und zur Glasfront lief. Er raufte sich seine Haare und blickte in die Dunkelheit. Einen Moment brauchte ich um das Geschehene zu realisieren und folgte dann Samu. „Was ist denn los mit dir?", fragte ich ihn etwas entsetzt und versuchte seinen Gesichtsausdruck zu deuten. „Das... war nicht gerade langsam, findest du nicht?", er schaute mich kaum an. „Nein war es nicht, aber..", aussprechen konnte ich allerdings nicht. „Ja richtig, langsam war das nicht, und wenn wir jetzt nicht aufgehört hätten, dann hätte ich mich nicht mehr zurückhalten können. Und ich will, dass das zwischen uns funktioniert. Ich will, dass unser erstes Mal langsam und perfekt wird." Ich nahm Samu wortlos in den Arm, was für ihn Antwort genug zu seien schien. Er erwiderte natürlich die Umarmung und drückte mich fest an ihn. „Was hatte ich bloß für ein Glück, so jemanden wie dich kennenzulernen", murmelte ich in seine Schulter. Er hörte das natürlich und küsste mich kurz aber leidenschaftlich. „Du bist echt was besonderes Sisi", dabei betonte er das Wort ‚besonderes' extra stark.
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The madness - two worlds collide (Sunrise Avenue)
FanfictionWas passiert wenn 2 Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, aufeinander treffen? Und wenn alles schließlich explodiert, wer wird dann wohl gewinnen? Dies ist keine normale Geschichte, sie handelt von einem Mädchen mit einer fürchterlich...