Kapitel 2

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Puplished: 03.01.15

"Jade!" hörte ich die nervende Stimme meiner Mutter. Ich stöhnte und rollte mich aus meinem grossen bequemem Bett. Heute war der letze Tag andem ich es noch mein Bett nennen durfte.

"Jade!!" Schrie sie erneut.

"Ich bin wach!" genervt fuhr ich mir durchs Gesicht , wobei ich vereinzelte Strähnen meiner braunen Haare hinters Ohr legte.
Später setze ich mich dann langsam auf, überall in meinem Zimmer standen braune Kartons. Darin befanden sich die wichtigsten Wertsachen die liebevoll in die Kisten verpackt wurden.
Nach einem kurzen Blick auf die Uhr nahm ich den Haufen an Kleidern der bereits griffbereit da lag, und huschte ins Badezimmer.

Dort erlöste ich mich als erstes von meinen verschwitzen Schlafsachen und stellte mich unter die Dusche. Anfangs lies ich einfach das warme Wasser meine verkrampfte Muskulatur lösen, bevor ich meinen Körper gründlich wusch und mit der Rasier Klinge die nervigen stoppeln an meinem Körper entfernte.

Als nächstes putze ich meine Zähne gründlich, wickelte meine langen, braunen, leicht gewelten Haare in ein frote Tuch, und zog schlussendlich meine frischen Klamotten an.

"Schatz hast du alle deine Sachen gepackt? In dreissig Minuten kommt der Choiffeur und ladet noch die letzen Dinge für das Flugzeug in das Auto ein, was da nicht mit drin ist wird ohne wenn und aber hier gelassen" Mein Vater sass mit meiner Mutter am Frühstückstisch und trank seinen Kaffee, dazu las er wie immer, wan sie mal hier waren, die Zeitung.

"Natürlich Vater, ich hatte schon alles gestern Abend gepackt. Wenn ich schon mein Leben hier in New York zurück lassen muss, würde ich zumindest meine Sachen gerne behalten" gab ich etwas schnippisch zurück und warf einen roten Apfel aus unserer Obstschüssel in die Höhe und biss in das saftige Stück rein.

"Ach Schätzchen, London wird grossartig werden. Dir wird es bestimmt gefallen, eine Grossstadt wie hier. Dort wirst du bestimmt schnell neue Freunde finden. Derzeitig kommt es sowieso nicht gerade ungelegen das du die Schule wechselst, dein Freundeskreis hier ist nicht gerade bemerkenswert" Wiederholte meine Mutter seit ich von dem Umzug wusste bestimmt schon zum tausendsten Mal. Ihre Beine überschlug sie dazu locker.

Sie fand ich wirklich eine sehr spezielle Frau. Zuhause lief sie zu neunundneunzig Prozent immer mit Marken Jeans rum. Solchen Pluder-Hosen. Oder wie man diesen lockeren Dingern sagte, die nicht so eng geschnitten waren. Beim Po waren sie zwar immer sehr locker, aber wurden immer schmaler gegen unten.

42 war sie, musste aber egal wann und wo immer perfekt aussehen.
Egal ob Zuhause oder in der Öffentlichkeit.
Klamotten mussten zu Handtasche, Gürtel Make-Up und Frisur passen. Das war einer ihrer grössten Sorgen, bis sie in London eine Stylistin finden würde die es ihr perfekt machte.

"Meine Freunde waren super, doch sie entsprachen nicht euren Anforderungen, mit ihnen konnte man Spass haben, waren anderst wie Ihr immer da" stumm lehnte ich mich gegen die Kücheninsel die in unserer offenen Küche stand, dabei verschränkte ich genervt die Arme vor meiner Brust.

"Nicht in diesem Ton junge Dame" obwohl ich etwa 15 Meter von meinen Eltern entfernt stand, konnte ich gut raushören, wie sich mein Vater, sichtlich über meinen schrofen Ton nervte.

"Guten morgen Familie" breiten, aber verschlafen Grinsend kam Noah in die Küche. Er fuhr sich durch die kreuz und quer stehenden Haare. "Gut geschlafen in der letzen Nacht in unserem Haus, New York und den Vereinigten Staaten Amerikas?"

"Morgen Liebling" die Frau die ich leider Mutter nennen musste kam mit der Kaffee Tasse in die Küche gelofen und stellte sie in das Spülbecken.

Dann sah sie zu mir und musterte mich auffällig was mir sichtlich unangenehm war. "Du bist eine solch wunderschönen junge Lady geworden Jade" ein für mich ungewohntes leichtes Lächeln Schlich sich über ihre Lippen die mit einem weichen Stift nachgefahren, und so mehr zu Ausdruck gebracht, wurden.

College Love |Liam Payne|✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt